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STAIRS (Action-Adventure) – Das Treppenhaus des Wahnsinns

Mit Stairs findet sich ein weiterer Vertreter der Marke „Indie-Horror“: Was vor gut zwei Jahren mit der Demo einer kleinen Gruppe schwedischer Studenten begann, ist mittlerweile trotz einer gescheiterten Kickstarter-Kampagne zum fertigen Spiel gereift. Also zittern wir uns einmal mehr mit dem schwachen Lichtkegel der Taschenlampe und bewaffnet mit einer Kamera durch düstere Gänge, um uns von dämonischen Kreaturen ins Boxhorn jagen zu lassen. Gibt es ein Entkommen aus diesem Treppenhaus des Wahnsinns?

© GreyLight Entertainment / Digital Tribe

Fazit

Nach den zuletzt vielen mauen Vertretern aus der Indie-Horror-Ecke ist Stairs endlich mal wieder ein kleiner Lichtblick. Die Atmosphäre stimmt und Erkundung, Rätsel, Spannung sowie dramatische Fluchtpassagen halten sich prima die Waage, während spielerische Variationen immer wieder für angenehme Überraschungen sorgen. Leider verhindern zahlreiche, mitunter fatale Bugs den Weg in höhere Wertungsregionen und auch die Einbettung der Storyelemente ist dem kleinen Team einfach nicht gut gelungen – vor allem, wenn es um die finale Auflösung geht. Ich bin trotzdem froh, dass sich die Schweden nicht von der gescheiterten Kickstarter-Kampagne entmutigen ließen und das Projekt schließlich doch noch durchgezogen haben. Gerade für Freunde des eher subtilen Horrors hat Stairs ein paar tolle Momente zu bieten!   

Wertung

PC
PC

Stairs ist ein solides Horrorspiel mit ein paar gelungenen Spielideen und netten Rätseln. Mitunter krasse Bugs verhindern aber den Aufstieg in höhere Wertungsregionen

  1. Ja, tolle Momente, aber etwas inkonsequent. Es gibt genau einen Amnesia artigen Teil. Auf die Auflösung bedient sich am Psycho Thriller Klischee Topf. Trotzdem besser und stimmiger als der Großteil des Indi Horror Allerlei.

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