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Star Trek: Bridge Crew – The Next Generation (Action-Adventure) – Next-Gen-VR?

Gemeinheit! Geschlagene zwei Monate musste ich warten, bis ich mit dem Oculus Rift im Sessel von Jean-Luc Picards Flaggschiff Platz nehmen durfte. Zwei Monate, in denen die Erweiterung zu Star Trek: Bridge Crew für PlayStation VR bereits verfügbar war. Aber wird der The Next Generation getaufte Downloadinhalt seinem Namen überhaupt gerecht? Unsere Test-Flüge trugen interessante Erkenntnisse zutage.

© Red Storm Entertainment / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Kampf gegen die Borg und Patrouille-Missionen als abwechslungsreiche, teils zufallsgenerierte Missionstypen
  • neuer Operations-Offizier verwaltet das Personal zahlreicher Stationen und beeinflusst tlw. andere Stationen
  • neue Gegner und Ereignisse
  • hervorragendes, perfekt auf Virtual Reality abgestimmtes Koop-Erlebnis
  • sinnvoll verknüpftes Zusammenspiel der Brückenoffiziere
  • Entscheidungen zwischen aggressivem, heimlichem Vorgehen und evtl. Rückzug trotz hilfebedürftiger Schiffe…
  • einzeln und bis zu viert spielbar
  • originalgetreue, gut bedienbare Konsolen und holografische Anzeigen
  • PSVR-, Rift- und Vive-Besitzer spielen problemlos gemeinsam
  • treffend eingefangene Star-Trek-Kulissen, -Schiffe und -Menüs
  • Brücke der NCC-1701 mit Schaltwippen, altmodischem Radar und greifbarem Tablet statt holografischer Menüs
  • sehr gute englische Spracherkennung fast aller Befehle

Gefällt mir nicht

  • unhandliche Steuerung ohne VR
  • Headset, besonders ohne Maus und Tastatur
  • alle Informationen des Enterprise
  • D
  • Kapitäns auf einem unübersichtlichen Tablet
  • kein Tutorial für relativ anspruchsvollen Operations
  • Posten
  • viele Einsätze gleichen sich
  • ausgesprochen knappe Kampagne ohne charismatische Gegenspieler oder Sternenflotten
  • Offiziere
  • … abgesehen davon aber keine moralischen Entscheidungen, keine Diplomatie, kein aktiver Funkverkehr, keine Rätsel
  • Weltraum besteht aus kleinen, relativ flachen Sektoren
  • Schiff nur zur Seite, aber nicht nach oben oder um die Längsachse drehbar
  • KI
  • Pilot fliegt nach wie vor in Hindernisse u.ä.
  • unhandliche Gamepad
  • Steuerung ohne einstellbare Tasten (PS4 ohne VR)
  • seltsam breiter Blickwinkel (Nicht
  • VR
  • Versionen)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 15 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Spracherkennung ausschließlich für englische Sprache

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Aber als Star Trek Fan lohnt es sich trotzdem das Ding (bzw auch das Grundspiel) auch ohne VR zu kaufen oder? Hab erst mit diesen Test erfahren dass es überhaupt möglich ist das ohne VR zu spielen.

  2. Melcor hat geschrieben: 02.08.2018 09:36
    4P|Benjamin hat geschrieben: 01.08.2018 16:50 Seinen eigentlichen Reiz zieht das Ding aber natürlich aus einer Vierer-Runde in VR, das ist absolut richtig.
    Das wäre ein Traum... Aber 4 Leute mit VR Headsets finden? Unrealistisch.
    Naja wir sind schon mal 3. Wenn einer fehlt, wühlen wir schon mal nach randoms und werden auch schon mal fündig.

  3. Würde mich auch über Beachtung von Mixed Reality Headsets freuen, besonders Performance Vergleiche.
    Zwar funktioniert so gut wie immer alles mit keinem merklichen Verlust, aber manchmal warum auch immer doch nicht.

  4. 4P|Benjamin hat geschrieben: 01.08.2018 19:47 Oh, echt jetzt? Dann haben sie das ebenfalls irgendwann reingepatcht, sehr gut! :) Schade natürlich, dass man als Rift-Spieler die PS4-Kollegen jetzt nicht mehr damit aufziehen kann. ;-)
    Ja sichiiiiiiiiiiiii, das ist Kern des Vergnügens, den wir Stetspubertierenden Ü30jährigen Jungs haben!

  5. 4P|Benjamin hat geschrieben: 01.08.2018 16:50 Seinen eigentlichen Reiz zieht das Ding aber natürlich aus einer Vierer-Runde in VR, das ist absolut richtig.
    Das wäre ein Traum... Aber 4 Leute mit VR Headsets finden? Unrealistisch.

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