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Star Wars: Jedi Knight 2 – Jedi Outcast (Shooter) – Star Wars: Jedi Knight 2 – Jedi Outcast

Schon zweimal bestand die Möglichkeit mit Kyle Katarn gegen das Imperium anzutreten. Einmal im indizierten D*rk F*rces und danach in Jedi Knight. Beide Spiele bestachen mit schön gestalteten Levels, umfangreichen Missionszielen, packenden Kämpfen und dem typischen Star Wars-Ambiente. Warum auch Star Wars Jedi Outcast: Jedi Knight II in allen Belangen begeistern kann, erfahrt Ihr in unserem Test!

© Lucas Arts / Vicarious Visions / Activision

Die Waffen

In den ersten fünf Missionen nehmt Ihr die Feinde mit der billigen Bryar-Knarre aufs Korn, danach schnappt Ihr Euch von den Sturmtruppen das stark streuende E11-Sturmgewehr. Die Plasma-Armbrust mit dem absonderlichen Namen Bogenspanner steht wieder zur Verfügung – natürlich mit Spezialschussmodus, der gleich fünf Schuss regelmäßig im Raum verteilt. Der obligatorische und äußert effektive Raketenwerfer darf ebenso wenig fehlen wie ein Präzisions-Scharfschützengewehr. Thermaldetonator, zeitverzögerte Sprengladungen und Laserminen erweitern das Arsenal ungemein – besonders im Mehrspieler-Modus. Doch die wichtigste Waffe fehlt noch und zwar das Laserschwert.

Sobald Kyle diese mächtige Waffe in die Finger bekommt, ändert sich der komplette Spielverlauf. Aus Fernkämpfen mit Feuerwaffen werden atemberaubende Nahkampfduelle in noch nie da gewesener Perfektion. Die Kamera verlässt die Ego-Sicht und wechselt in die 3rd-Person-Perspektive; so sind die Duelle besser zu kontrollieren. Ganz wie in den Filmen, werden Blaster-Schüsse mit gezielten Schwertschwüngen automatisch abgewehrt. So seid Ihr im Ansturm auf den Gegner nicht schutzlos ausgeliefert. Ähnlich wie bei Episode 1 ist der Kampfstil akrobatisch angehaucht und mit bestimmten Tastenkombinationen können komplexe Kampfaktionen durchgeführt werden. Drehungen mit dem Laserschwert oder plötzliche 180-Grad-Schläge nach hinten gehören da noch zu den harmlosen Attacken.

Die Macht

Ab der sechsten Mission ändert sich der Spielverlauf drastisch: Jetzt bekommt Ihr nicht nur das Laserschwert, sondern erlangt auch das Wissen über die Macht. Im Einzelspieler-Modus gibt es nahezu alle Mächte aus dem Vorgänger. Superschnelle Geschwindigkeit im M*x P*yne-Stil oder unglaublich hohe Macht-Sprünge lassen den Spieler an Orte kommen, die vorher nicht zu erreichen waren. Die Fähigkeit, Gegenstände oder Gegner heranzuziehen oder wegzustoßen erlaubt es, Feinde in einen Abgrund zu schubsen oder entfernte Objekte zu erlangen. Die durch Darth Vader bekannte Würgefähigkeit kann ebenso angewendet werden wie die Blitze des Imperators. Jede der mystischen Kräfte kann auf bis zu drei Stufen ausgebaut werden. Bei Jedi Knight stand immer noch zur Auswahl, welche Machtform weiterentwickelt werden soll und ob Ihr zur hellen oder dunklen Seite der Macht gehören wollt. Bei Jedi Outcast könnt Ihr überhaupt nicht eingreifen. Am Ende des Levels wird automatisch ein Macht-Wert erhöht. So habt Ihr immer die richtigen Voraussetzungen für die kommende Mission.

Kommentare

12 Kommentare

  1. Habe es auch mal wieder installiert, läuft auch mit Vista. Klar ist die Grafik nicht wie bei CoD, aber sieht trotzdem noch gut aus und die Atmosphäre ist einfach genial.

  2. Ein Spiel, was es auf jeden Fall verient, durch einen zunächst sinnentleert erscheinenden Post wie diesen hier, in den Wahrnehmungsumfang derer zu geraten, die es noch nicht kennen.

  3. Sevulon hat geschrieben:Ah. Das heißt ein User hat hier "Leichenschändung" betrieben? Okay, das erklärt die Sache natürlich auch. Nichts für ungut, ich hab mich nur leicht verarscht gefühlt ;)
    Kein Thema, hätte es wohl besser gleich im ersten Post abklären sollen ;)

  4. Ah. Das heißt ein User hat hier "Leichenschändung" betrieben? Okay, das erklärt die Sache natürlich auch. Nichts für ungut, ich hab mich nur leicht verarscht gefühlt ;)

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