Fazit
Fans von von Super Meat Boy und ähnlich unerbittlichen Plattformern sind bei Stardash an der richtigen Adresse. Auch mich hat die Sucht schon nach ein paar Minuten ans Handy gefesselt – natürlich auch, weil die pixeligen Kulissen und der fiepsende Sound das Flair alter GameBoy-Titel herrlich authentisch einfangen. Nur noch ein Versuch, dann hüpfe ich der verdammten Bomben-Schildkröte auf den Kopf, ohne hinterher in der Explosion drauf zu gehen. Dumm nur, dass kurz danach eine Fleisch fressende Pflanze ohne Vorwarnung aus einer gewöhnlichen Wand schießt und mich wieder an den Level-Anfang versetzt – bei Mario kommen die Biester wenigstens nur aus Röhren! Solche Überraschungsangriffe sind dank einiger unfair platzierter Gegner leider an der Tagesordnung. Außerdem ist die Hitbox für meinen Geschmack zu groß geraten: Warum erwischt mich eine Kanonenkugel, wenn ich eigentlich noch zwei monochrome Pixel von ihr entfernt stehe? Auch mehr Abwechslung durch Extras oder Bosskämpfe wären drin gewesen. Doch auch in seiner sehr minimalistischen Form hat Stardash Spaß gemacht – obwohl oder gerade weil das Handy ein paar mal fast an die Wand geflogen wäre. Die Steuerung hat mir übrigens keinen Strich durch die Rechnung gemacht: Die Präzision von echten Knöpfen erreicht sie natürlich nicht, kommt aber nah an sie heran.Wertung
Der kleine und bockschwere Indie-Plattformer im knuffigen Retro-Stil macht süchtig, bietet aber zu wenig Abwechslung.
Der bockschwere Indie-Plattformer im knuffigen Retro-Stil macht süchtig, bietet aber zu wenig Abwechslung.
Der bockschwere Indie-Plattformer im knuffigen Retro-Stil macht süchtig, bietet aber zu wenig Abwechslung.
Ich zocke es gerade und es ist WIRKLICH unerbittlich, aber bleibt dennoch motivierend. Kann meine Empfehlung aussprechen.