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Stories: The Path Of Destinies (Rollenspiel) – Ein Fuchs mit freier Wahl

Ein Abenteuer mit Erzählerstimme? Das kennt man u.a. aus Bastion, Transistor oder Darkest Dungeon. Aber Spearhead Games (Tiny Brains) gehen noch einen Schritt weiter: Man muss sich an Kapitelenden des märchenhaft inszenierten Action-Rollenspiels für einen von mehreren Wegen entscheiden. So kann man die Geschichte als auch das Gespielte beeinflussen. Wir klären im Test, ob Stories: The Path of Destinies mit seinem offenen Ansatz überzeugen kann.

© Spearhead Games /

Fazit

Stories: The Path of Destinies ist ein charmantes Action-Rollenspiel, das von seinem charismatischen Sprecher und vor allem seiner offenen Erzählweise lebt. Man fühlt sich wie in einem interaktiven Märchenbuch, bei dem man an den Kapitelenden den weiteren Verlauf bestimmt. Diese Entscheidungen erhöhen den Wiederspielwert, zumal man nach einem Durchlauf lediglich eine von vier Wahrheiten gefunden hat – und die können böse überraschen! Man bleibt auch deshalb neugierig, weil man beim zweiten Mal vielleicht neue Gebiete erkundet sowie Spezialmanöver lernen kann – das Entwicklungssystem ist quasi an den Storyfortschritt gekoppelt. Allerdings nutzt sich der immer gleiche Mix aus Kampf, Aufrüstung und Portalöffnung spätestens beim dritten oder vierten Anlauf ab. Man vermisst mehr Gegnertypen sowie Anspruch. Rätsel gibt es nur ansatzweise, man muss lediglich mal Fallen ausweichen. Die häufigen Kämpfe erinnern mit ihren intuitiven Kontern und Griffen angenehm an Batman, sind aber auf lange Sicht zu einfach zu meistern. Schade ist zudem, dass man die in recht kleine Areale aufgeteilte, aber märchenhaft inszenierte Spielwelt, nicht ganz ruckelfrei und lediglich bei statischer Kamera erkunden kann. Ein kurzweiliges Abenteuer, das weniger den God-of-War-Fan als vielmehr den Liebhaber kleiner Geschichten unterhalten wird, der zwischendurch ein bisschen hauen und stechen will.

Wertung

PC
PC

Stories: The Path of Destinies ist ein charmantes Action-Rollenspiel, das von seinem charismatischen Sprecher und vor allem seiner offenen Erzählweise lebt.

PS4
PS4

Stories: The Path of Destinies ist ein charmantes Action-Rollenspiel, das von seinem charismatischen Sprecher und vor allem seiner offenen Erzählweise lebt.

  1. Ist war schon lange her, als der Test veröffentlicht wurde aber konnte diese "Perle" am Wochenende nachholen:
    Erst dachte ich dieses repetitive Storydesign mit den (teilweise) nicht Überspringbaren Zwischensequenzen werden mir irgendwann auf den Geist gehen, da ich von Geburt an ein sehr ungeduldiger Mensch bin, musste jedoch erfreut feststellen, dass dem nicht der Fall war.
    Ganz im Gegenteil. Ich versuche jeden Zweig in der Story aus und möchte sehen, wie es sich auf das Ende auswirkt un nach jedem Ende starte ich sofort wieder neu, da ich was neues ausprobieren möchte - herrlich. Selbst die Level, welche man bereits besucht hat ändern sich, was Gegner angeht und man kann neue Räume betreten, was jeden Durchgang einzigartig macht.
    Kampfsystem finde ich sehr gut gelungen, es macht Spaß und geht gut von der Hand. Besonders hervorheben möchte ich den Skill Tree - hier möchte ich wirklich alles skillen, da die Attacken/Vorteile sinnvoll Sinn und ich sie ausprobieren möchte. Mittlerweile habe ich viele Spiele, wo es zwar hunderte Sachen zum skillen gibt aber nichts interessantes dabei ist. Das ist hier nicht der Fall.
    Die Charaktere sind sympatisch, die Story interessant und der (schwarze) Humor zündet. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass es manchmal zu slowdonws und lags kommt und die Ladezeiten am Anfang ziemlich lang sind.
    Kauft euch das Teil!

  2. Hab es nun durch. War eher ein kurzes Spiel, aber ganz clever gemacht und so hat es einen immer wieder motiviert noch einmal die Story zu spielen. Humor ist gut mit vielen Anspielungen auf andere Spiele und Filme.
    Der Erzähler ist gut gewählt und ich musste öfters laut lachen.
    Am Ende gab es allerdings paar Sackgassen bei den Entscheidungen und es wurde nicht konsequent die Idee durchgeführt. Bei der falschen Entscheidung,

    Spoiler
    Show
    man stirbt dadurch, wird man nicht wieder ganz nach vorne gebracht wie es in seiner Vorlage "Täglich grüßt das Murmeltier" passiert, sondern man spielt einfach den Level noch einmal. Vermutlich wollte man die Spieler nicht frusten, aber es wäre konsequenter gewesen.
    Das Kampfsystem hat am Ende auch so seine Probleme. Man ist so stark und schnell, das man dadurch die Kämpfe zu schnell beendet, so dass einem das Rating System eine schlechtere anstatt bessere Bewertung gibt. Dadurch erhält man weniger EXP. In einem Kampf habe ich alles geonehitted durch meine Fähigkeit und habe 0 Punkte (Naja) erhalten.
    Leider waren die Kämpfe bis auf den letzten auch zu einfach und es gibt keine Schwierigkeitsgrad Einstellung. Man hat so viele Fähigkeiten aus dem Talentbaum und den 4 Schwertern, aber man benötigt sie eigentlich nicht.
    Von mir würde das Game 8/10 Punkte bekommen. Vor allem da es momentan nur 10€ kostet.

  3. hab es mir für die PS4 gekauft. Dort kostet es aktuell soviel wie auf Steam also ca 10€
    Macht Spaß. Einzig die Framedrops stören. Vor allem versteht man nicht ganz warum sie nun aufgetreten sind. Scheinbar irgendwas schlecht programmiert.
    Bin noch im ersten Run, aber freu mich schon auf den nächsten Durchgang und andere Entscheidungen.
    Edit : Spiel hat auch paar Bugs. Bin beim zerstören von Kristallen im Boden stecken geblieben und einmal beim benutzen der Werkbank

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