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Street Fighter 5 (Prügeln & Kämpfen) – Ein Prügler für alle

Im Vorfeld von Street Fighter 5 legte Capcom großen Wert darauf, zu betonen, dass es im Gegensatz zu den Ultra-, Hyper- oder Super-Editionen der Vorgänger hier keine abweichenden Veröffentlichungen mit Balance-Änderungen etc. geben würde. Und doch kommt jetzt mit der Street Fighter 5 Arcade Edition ein neues Paket auf den Markt. Ob Capcom trotz der Wiederveröffentlichung seiner ursprünglichen Aussage treu geblieben ist, klären wir im Test.

© Capcom / Capcom

Fazit

Capcom hat in den letzten zwei Jahren kontinuierlich Inhalte für das zum Start zwar mechanisch überzeugende, aber ansonsten weitgehend blutleere Street Fighter 5 nachgeliefert. Allerdings handelte es sich dabei neben dem ein paar kurzweilige Stunden dauernden Story-Modus hauptsächlich um neue Kämpfer. Doch jetzt, mit der Arcade Edition, ist der Prügler endlich auch für Solisten so interessant wie z.B. Injustice 2 oder Tekken 7. Hinsichtlich der reinen Kampfmechanik war Street Fighter 5 schon zur ursprünglichen Premiere über nahezu jeden Zweifel erhaben. Die Kulisse zeigt sich ebenfalls wie gehabt von ihrer Schokoladenseite. Doch mit den erweiterten Herausforderungen, dem Story-Modus (der allerdings schon etwa ein halbes Jahr nach Ur-Release eingebaut wurde), mittlerweile fast 30 Kämpfern und vor allem dem längst überfälligen Arcade-Modus werden die Mosaiksteine nachgeliefert, die aus einem überaus gelungenen Prügler mit Mehrspieler-Fokus ein Beat-em-up machen, das auch für Gelegenheits- und Spaßspieler interessant ist. Ebenfalls schön: Die bisherigen Käufer erhalten die inhaltlichen Erweiterungen kostenlos per Update. Weniger schön: Die Figuren der ersten und zweiten Download-Staffel bleiben für diese gesperrt bzw. müssen weiterhin wie bisher erworben oder freigeschaltet werden. Dennoch ist das Gesamtpaket Street Fighter 5 in dieser Form endlich uneingeschränkt konkurrenzfähig.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

  • Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

Erläuterung

  • Season Pass für neue Figuren (nicht über Spielzeit freischaltbar)

  1. JUDITH63 hat geschrieben: 13.05.2019 20:35 Ich hätte eine frage bei mir funktioniert das mit dem fm sammeln nicht hab zb. Für das beenden der hauptstory nix bekommen
    Bist du Online und mit dem Netzwerk verbunden? Die Fight Money wird dir halt vom Server ausgezahlt und du musst dafür im Spiel Online und bei Capcom angemeldet sein. Manchmal sind auch die Server Down oder nicht erreichbar. Aber in dem Fall wird es in der Regel auch immer nachträglich gebucht.

  2. Also wenn SFV vor zwei Jahren so ausgesehen hätte, wie es AE jetzt tut, wäre ich zufrieden gewesen.
    Man findet Online gut Gegner, die Verbindung ist meistens klasse und es gibt haufenweise Statistiken mit ner ordentlichen Ladder.
    War alles damals nicht da.
    Und Trials und Arcademode waren auch lang überfällig, gerade da SFV von der Spielmechanik her seit ewigen Zeiten das Anfängerfreundlichste sein wollte.
    Ich bin jedenfalls einer der Vorbesteller der Vanillaversion, die absolut kein Problem mit AE haben.
    Nur die Balanceänderungen hätten großzügiger ausfallen dürfen.

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