…Leveldesign! Also kniet nieder und huldigt den Entwicklern von Cyanide, wenn ihr Freunde der geheimen Wege, der versteckten Tunnel, der steilen Simse und alternativen Routen seid. Dieses Styx: Shards of Darkness besticht mit einer offenen Architektur, die den Vorgänger nochmal übertrumpft und innerhalb des Genres ihresgleichen sucht – kein Thief, kein Deus Ex und kein Dishonored können da mithalten. Zumal man diesmal durch wesentlich ansehnlichere und abwechslungsreichere Areale schleicht, von in Felsen gewachsenen Siedlungen über pompöse Festungen mit Badehäusern und Ritualtempeln bis hin zu stolzen Luftschiffen über mehrere Decks.
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Schon im Tutorial kann man sterben, weil das Springen auch Timimg verlangt – herrlich! Das Leuchten an der Klinge zeigt übrigens Styx’ Sichtbarkeit an. © 4P/Screenshot
Damit hört die Vielfalt noch nicht auf, denn Styx kann sich unter Tischen oder in Vasen, Kisten oder Schränken verstecken, aus der Distanz mit Sand Fackeln löschen oder ablenkende Geräusche machen. Die Wachen reagieren aufmerksam auf viele Kleinigkeiten: Sie wundern sich über eine gelöschte Fackel und entzünden sie wieder, sie suchen im höchsten Alarmzustand auch in Nischen. Nur sind sie manchmal beim Blick nach unten scheinbar blind, außerdem sind ihre Patrouillenwege etwas zu statisch.
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Wo bekommt man sonst so einen herrlichen Anschiss, wenn man stirbt? Styx ist der Meister der zynischen Häme, wenn er sich direkt an den Spieler wendet. © 4P/Screenshot
Der Prinz heißt…
…Styx! Auch wenn er diesen kitschigen
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Styx kann Fackeln löschen, um sich mehr Schatten zu verschaffen – auch per Sandwurf. © 4P/Screenshot
Und das Beste ist: auch der Spieler nicht! Denn wenn man stirbt, bekommt man in den Ladephasen seine ganze Häme in rotzfrechen Sprüchen bis hin zum
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Ob das gut geht? Der Sprung ins Badehaus… © 4P/Screenshot
Wer sich von diesem kritischen Alter Ego nicht zu sehr runtermachen will, sollte auf dem ersten von vier Schwierigkeitsgraden spielen, denn schon auf der normalen zweiten Stufe wird man gefordert. Zum einen, weil man bei all der Kletterei auch schon im Tutorial abstürzen kann. Zum anderen, weil die aufmerksamen Wachen nach der Entdeckung des Goblins sofort tödliche Feinde sind, denn Styx fehlen bis auf eine mögliche Parade und einfache Hiebe die schlagenden Argumente im Nahkampf. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn er ist von Anfang an mit den einblendbaren Sichtlinien der Wachen sowie seinen Fähigkeiten aus der Distanz so stark aus dem Hinterhalt, dass er gar nicht in Duelle gehen muss. Und dieses Gefühl der Übermacht führt zusammen mit einigen Automatismen zu den ersten Kritikpunkten.
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Irgendwie hatte ich beim Lesen so das Gefühl, ich lese den Test zum ersten Teil. Nichts Neues im "Westen"? Irgendwie fehlt mir der Vergleich zum ersten Teil. Gibts irgendwas Neues? Oder alles beim Alten? Beim "Alten" musste man manche Fähigkeiten nach und nach durch die Missionen und Skillpunkte freischalten..konnte also "seinen" Styx nach Belieben formen. Sind jetzt alle Fähigkeiten gleich vorhanden? Hört sich so an. Im ersten Teil musste man auch, wenn man eine Tür öffnen wollte, erst etwas den Schlüssel drehen was bei der patroullierenden Wache immer in "Schneller!!!" ausartete, weil man schnell durch und weg wollte. Liest sich jetzt auch einfacher. Die Steuerung war auch im ersten Teil schon großartig und das mit dem Sand war da auch nicht anders. Gibt es noch Geheimverstecke? Die erst durch die "andere" Sicht sichtbar werden? Im Test nichts von gelesen...bin jetzt nicht so erpicht mir das Spiel gleich zu besorgen. Der erste Teil war irgendwann einfach nur noch stupides Ablaufen bekannter Örtlichkeiten und bot wenig Spannendes. Und kurz vorm Ende wurde es nochmal knackig schwer.
Und rein vom Feeling kommt an Dishonored auch Styx nicht an. Dieses Feeling in der Walfabrik mit dem fast toten Wal hatte ich selten in einem Spiel. Aber das ist wohl Geschmackssache. Ich finde Styx "Welt" etwas zu steril. Alles sauber, kein Müll, kein Dreck, nur verwinkelte Architektur und statische Wachen, die dumm rumlaufen und sich abmurksen lassen und sich nicht wundern, dass diese immer weniger werden.
Hihi
Die Synchro soll wohl überarbeitet worden sein, ich habs lang nicht mehr gespielt.
Allerdings nicht falsch verstehen: ich hatte mehrere Durchgänge lang extremen Spaß, vor allem im Koop, super Spiel!
OK, hab den ersten Teil (Master of Shadows) jetzt fast durch, gefällt mir insgesamt sehr sehr gut. Atmosphärisches, stimmiges Fantasy-Flair, witzige Einfälle (diese Wachleute z.B. die in der Bibliothek "nur mal einen kurzen Blick in den Anatomie-Atlas werfen" wollen und der Bibliothekar, der sich über die "verklebten Seiten" beschwert
musste echt lachen), gute, spannende Story auch. Dieser Goblin ist für mich jetzt schon einer der coolsten Videospielcharaktere ever 
WAS mich allerdings immer wieder wahnsinnig macht, ist diese verkackte Steuerung. Ok, es muss bei Klettereien nicht immer Fahrstuhl-like sein wie Uncharted, Horizon und so, aber wenn der grüne Giftzwerg da an so einem Eisenkreuz an der Wand hängt und einen halben Meter daneben ein Sims und ich springe (Stick zur Seite + Sprungtaste) und der blöde Affe springt ca. 5 cm und fällt danach wie ein nasser Sack runter, und die Aktion klappt erst beim ca. 5. Versuch obwohl ich nix anders mache, dann sinkt der Spielspass manchmal doch erheblich. Bin mir noch nicht sicher ob das zum Spielprinzip gehört (von wegen "gefährlich" und so) oder ob das teilweise auch so ein bissel buggy manchmal ist. Ist das beim zweiten Teil mal ein bisschen enhanced worden? Hab ansonsten eigentlich tierisch Bock auf "Shards of Darkness"...
So habs nun duchgespielt in 17 Stunden.
Ein würdiger Nachfolger jedoch ohne markante Unterschiede zum Vorgänger. Wer deutliche Steigerungen erwartet wird entttäuscht und neue Interessenten an der Reihe kann man auch Problemlos den Vorgänger empfehlen.
Die Grafik und das Artdesign sind gut aber wie im Vorgänger fehlt einfach mal der komplette Tapetenwechsel. Backtracking gibt es immernoch, jedoch nicht mehr so stark wie früher. Das Leveldesign ohne Karte ist schön komplex und teilweise verwirrend aber immer findet man seinen Weg zum Ziel.
Das Talentsystem hat 5 Fertigkeitsbäume wobei man bis zum Ende wohl genug XP hat um 3-4 zu maximieren.
Etwas unglücklich ist der Anreiz für BonusXP in Form von Nicht Töten, Geschwindigkeit und Alarme. Man investiert jene XP doch in Fertigkeiten welche man nicht verwenden will. Auch wird dadurch Save/Load Option gefördert anstatt mit dem Fehlschlag zu leben und das beste draus zu machen.
Generell ein schönes Spiel welches ich als klassischen Schleicher gespielt habe ohne Kämpf wobei ich etwas enttäuscht bin was Gegner, eigene Fähigkeiten und Abwechslung im Setting betrifft.