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Super Street Fighter 4 – 3D Edition (Prügeln & Kämpfen) – Super Street Fighter 4 – 3D Edition

Diven sind kompliziert: Stimmt das Umfeld nicht, können sie ganz schön zickig und zu Spaßverderbern werden. Prügelspiele sind Diven, genauer gesagt Steuerungsdiven: Schon die Kontrolle mittels Gamepad ist zum Teil fragwürdig – wie soll das Ganze dann erst auf einem Handheld mit kleinem Digipad zu steuern sein? Die Antwort: Erstaunlich gut!

© Capcom / Capcom

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • exzellente Grafik

  • einfache Steuerung
  • einige optionale Erleichterungen für Einsteiger
  • witziger StreetPass-Modus
  • sehr viel Freispielmaterial
  • gute Digitalsteuerung
  • großartiger Soundtrack
  • tolles Figurendesign
  • sehr großer, abwechslungsreicher Kader
  • sehr gute Animationen
  • motivierende Spielmodi
  • zusätzliche Klamotten enthalten

  • clevere Nutzung des Touchpads
  • für Einsteiger wie für Profis geeignet
  • brillantes Intro

Gefällt mir nicht

  • Internetpartien teilweise lagverseucht

  • leblose, schlecht aufgelöste Hintergründe
  • unpräzise Analogsteuerung
  • spielerisch nutzlose dynamische Ansicht
  • keine japanische Sprachausgabe

  • nervender Endgegner
  • enttäuschendes Vor
  • und Abspann
  • Design im Arcade
  • Modus
  • kein echtes Tutorial
  • spielerisch nutzloser 3D
  • Effekt
  1. es ist streetfighter! auf einem handheld! der einzige grund, warum ich mir den 3ds zugelegt habe...
    3d ist ... komplett fürn arsch. hab ich nach ein paar partien abgedreht.
    steuerung suckt ebenfalls. da werden combos zur glückssache... aber hey! STREETFIGHTER!!! meine träume sind trotzdem wahr geworden.

  2. Fankman hat geschrieben:
    KOK hat geschrieben: Ansonsten fällt mir nicht viel ein, wodurch man den 3D-Effekt "interaktiver" machen kann.
    Bei einem Shooter könnte man die Sicht durch die offene Visierung in 3D darstellen, also der Abgleich von Kimme zu Korn. Das würde das Zielen erschweren, aber auch realistischer machen :wink:
    Aber ein Shooter kann ich mir auf einem Handheld ohne einen zweiten Analogknüppel nur schwer vorstellen. Ich weiß, daß es zwar möglich ist, aber ich könnte darauf gut verzichten.

  3. KOK hat geschrieben: Ansonsten fällt mir nicht viel ein, wodurch man den 3D-Effekt "interaktiver" machen kann.
    Bei einem Shooter könnte man die Sicht durch die offene Visierung in 3D darstellen, also der Abgleich von Kimme zu Korn. Das würde das Zielen erschweren, aber auch realistischer machen :wink:

  4. ReverendGodless hat geschrieben:
    Filme sind ein OPTISCHES Medium. Videospiele sind ein interaktives Medium.
    Wenn also der Film Avatar in 3D erscheint, ist das völlig anders zu werten als bei Videospielen, da Filme eben von der Optik leben.
    Gut das ist schon mal ein Argument. Aber welch einen spielerischen Nutzen soll mir der 3D Effekt letztlich bringen? Ich verstehe das einfach nicht. Davon redet ja auch 4Players in jedem Review. Wie kann mich denn der Effekt spielerisch weiterbringen? Er sorgt doch bereits dafür das ich als Spieler praktisch eine erweiterte Dimension sehe. Für mich ist das bereits ein Nutzen. Diese Sicht bleibt einem ja bei einem normalen DS verwehrt.
    Ich habe gerade ein Videoreview von Gamespot gesehen wo sie Ghost Recon Shadow Wars gespielt haben. Dort wird der 3D Effekt gelobt. Ein weiteres Review wo ich nicht gehört habe das der 3D Effekt angeprangert wurde weil er keinen spielerischen Nutzen bringt. Wenn mir nun einer von euch oder vielleicht ja die 4Players Redaktion an sich (die mal einen seperaten Artikel darüber verfassen) mal vernünftig erklärt was ihr euch eigentlich unter einem 3D Effekt in Videospielen vorstellt, kann ich das vielleicht auch mal nachvollziehen.
    Der ursprüngliche 3D-Effekt sollte eigentlich zur Immersion zwischen Betrachter und Objekt beitragen. Das das bei dem 3DS nicht geht, ist wohl ziemlich offensichtlich. Daher prangert man den 3D-Effekt halt an, soweit es nur geht. Ein spielerischen Nutzen mit dem 3D-Effekt zu erzielen, stelle ich mir aber auch schwer vor. In einem Autorennspiel, wo man in der Cockpitansicht (eine richtige Cockpitansicht und nicht nur Ego-Sicht) könnte man den Tiefeneffekt für Kameraschwenkungen nutzen, so hätte der Spieler einen spielerischen Nutzen vom 3D-Effekt.
    Ansonsten fällt mir nicht viel ein, wodurch man den 3D-Effekt "interaktiver" machen kann. Denn die Interaktivität in Spielen kommt nicht durch die Grafik, sondern den Aktionen, mit denen dem Spieler Kontrolle über das Medium gegeben...

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