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Superman: Shadow of Apokolips (Action-Adventure) – Superman: Shadow of Apokolips

Nach Batman und Spiderman gibt sich nun auch der Vater aller Superhelden die Ehre auf der PS2. So dürft Ihr in Superman – Shadow of Apokolips endlich auch mit Clark Kents Alter-Ego auf Cartoon-lastige Bösewichtjagd gehen. Bisher waren Superman und Videospiele aber ja bekanntlich alles andere als gute Freunde. Ob Infogrames´ jüngste Versoftung dabei eine rühmliche Ausnahme darstellt oder der Spielspaß nicht einmal mit Supermans Röntgenblick aufzuspüren ist, erfahrt Ihr in unserem Testflug um und durch das Cell-geshadete Metropolis.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Shadow of Apokolips ist zwar einer der besten bisher erschienenen Superman-Titel, aber das war angesichts der bisher erschienenen Versoftungen auch nicht wirklich schwer. Gegenüber den aktuellen Konsolenauftritten von Spiderman und Batman muss sich der Mann aus Stahl trotz stimmiger Atmosphäre und Präsentation jedoch geschlagen geben. Auf Dauer bietet das Gameplay einfach zu wenig Abwechslung. Zudem vermiesen schwache Gegner-KI, unübersichtliche Perspektiven, schwammige Missions-Briefings, hakelige Steuerung und lange Ladezeiten das an sich kurzweilige sowie unkomplizierte Spielvergnügen. Die minimalistische Cell-Shading-Optik ist hingegen Geschmackssache, passt aber gut zur authentischen Gesamtpräsentation. Superman-Fans werden jedenfalls trotz aller Einschränkungen angemessen unterhalten, auch wenn Spider-Man – The Movie und Batman Vengeance zeigen, dass es noch besser geht.
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