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Sword Art Online: Hollow Realization (Rollenspiel) – Neuer Anlauf für das VRMMORPG

Mit Sword Art Online: Hollow Realization laden Bandai Namco und Aquria zur Beta ihres neuen VRMMORPGs Sword Art: Origin. Rein fiktiv natürlich, denn wie zuvor schon Aincrad und Alfheim ist auch das neue Ainground nicht Schauplatz eines echten Online-Rollenspiels, sondern lediglich mit künstlichen Spielern und Charakteren bevölkert. Wie viel Spaß man mit diesen haben kann, verrät der Test.

© Aquria / Bandai Namco Entertainment

Fazit

In Sword Art Online: Hollow Realization nehmen Kirito, Asuna und Co. am Betatest eines neuen VR-Online-Rollenspiels teil, der gewaltig aus dem Ruder zu laufen droht. Statt um Verbindungsprobleme, Spielabstürze und andere technische Schwierigkeiten geht es hier jedoch um Charaktere mit rätselhaftem Eigenleben, digitalen Drogenmissbrauch und das drohende Ende der gesamten VR-Technologie aufgrund gravierender Sicherheitsmängel. Während man die Anime-Truppe durch ein turbulentes Abenteuer innerhalb eines fiktiven Online-Spiels begleitet, gilt es nicht nur Kämpfe und Quests zu bestreiten sowie echte und virtuelle Freundschaften zu pflegen, sondern auch brisante Geheimnisse zu lüften und eine drohende Katastrophe zu verhindern. Die Technik mag etwas holprig, der Mehrspielermodus dürftig, der Charaktereditor sinnlos sein, aber das vorgegaukelte MMO-Ambiente ist stimmig, das Szenario interessant und das Anime-Flair gelungen. Wer Online-Rollenspiele an sich mag, aber den damit verbundenen Zeit- und Kostenaufwand scheut, kann hier in aller Ruhe Held, Teamkamerad und Herzensbrecher sein, ohne irgendwelche Verpflichtungen einzugehen.

Wertung

PS4
PS4

Interessant konzipiertes virtuelles Online-Rollenspiel für scheue Anime-Fans.

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  1. Das Spiel soll wohl nächstem Monat im Oktober ebenfalls auf PC erscheinen, sollte angeblich auch diesen Monat kommen, aber der 3. DLC hat sich wohl verzögert, weil man bei der PC Version wie bei Accel Word vs SAO eine Deluxe Version für PC mit allen DLCs veröffentlichen will.
    Zumindest hab ich das so auf Steam gelesen, mal sehen ob was dran ist.
    Da hätte man Hellseher sein müssen, zum einen hab ich das Spiel inkl. Season Pass zum Release gekauft, zum anderen habe ich es wegen dem Season Pass bisher nicht gespielt und da der 3. DLC noch auf sich warten lässt und so wohl mit der PC Version kommt... wird wohl drauf hinaus laufen das ich am Ende das Spiel am PC spiele und umsonst für die PS4 gekauft habe, denn PC > PS4. XD

  2. Xyt4n hat geschrieben:Ich rede nicht von Detailreichtum, sondern eine aktuelle Engine. Damit hast du nicht mehr Kosten beim Projekt. Wenn sie keine Lust haben ihre Engine zu warten und das Program seit nem halben Jahrzehnt nicht weiter entwickelt wurde, sollten die halt auf Unity zurück greifen.
    Ich hatte schon häufiger Lust gehabt auf ein JRPG, aber die Grafik ist immer so grausig insbesondere die gähnende Leere in den Arealen mit einer einfachen Bodentextur und paar Gras Partikeln (Xenoblade, Monster Hunter, ..)).
    Gute Grafik und Unity schließen sich aus. Eines der besten aktuellen Beispiele, das mir einfällt, ist ReCore, wo ich einfach nicht fassen kann, dass die Entwickler tatsächlich die Unity Engine als Basis genommen haben. Schlechte Physik und hölzerne Animationen gibt es inklusive.

  3. nope mercury steam ist aus spanien und ninja theory ein englisches team. platinum games habe ich noch vergessen aber deren spiele sind von der grafik auch nicht state of the art.

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