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Tales of Xillia (Rollenspiel) – Tales of Xillia

Während in Japan schon vor knapp einem Jahr Tales of Xillia 2 vom Stapel lief, serviert Namco Bandai heimischen Fans jetzt erst den bereits zwei Jahre alten Vorgänger. Ob man dem Anime-Rollenspiel die Verspätung trotzdem gern verzeiht, verrät der Test.

© Namco Bandai / Namco Bandai

Auf Entdeckungsreise

Beim Erkunden der Spielwelt genießt man nun volle Kontrolle über die Kamera.
Beim Erkunden der Spielwelt genießt man nun volle Kontrolle über die Kamera. © 4P/Screenshot

Die Spielwelt besteht wie in Tales of Graces aus direkt miteinander verbunden Arealen, eine separat erkundbare Oberwelt wie in früheren Teilen gibt es nicht. Für schnelle Ortswechsel kann man eine Weltkarte aufrufen, auf der alle bereits besuchten Örtlichkeiten festgehalten werden. Neu ist, dass man unterwegs keine festen Perspektiven mehr aufgezwungen bekommt, sondern endlich die volle Freiheit über die Kamera hat.

Das Leveldesign ist in der Regel dennoch sehr kompakt und interaktionsarm, bietet aber genügend Ecken und Winkel für Schatzjäger und Sammler. Die auch mit Höhenunterschieden gut zurechtkommende Kartenfunktion vermerkt dabei jede noch so kleine Entdeckung und auch die Nachschlagewerke füllen sich mit allerlei interessanten Infos zu Gegnern, Ereignissen oder Spielmechanik.

Abseits der gewohnt umfangreichen Haupthandlung gibt es in Tales of Xillia jedoch weniger zu tun als sonst.

In den optionalen Gruppenplaudereien erfährt man mehr über die Ansichten seiner Weggefährten.
In den optionalen Gruppenplaudereien erfährt man mehr über die Ansichten seiner Weggefährten. © 4P/Screenshot

Zwar stehen überall farblich markierte Auftragsgeber herum, aber die damit verbundenen Quests kommen nur selten über generische Such- und Sammelaufgaben hinaus. Auch spezielle Hindernisbewältigungen oder gar Rätseleinlagen sucht man nahezu vergebens. Klar gibt’s wieder ein Kolosseum sowie besondere Gegner und Ausrüstungsgegenstände, auf die man Jagd machen kann, aber interessante Nebenbeschäftigungen machen sich eher rar.

Helden nach Maß

Charakterentwicklung und -gestaltung präsentieren sich hingegen angenehm vielseitig. Zwar folgt der auf Wunsch auch automatisierbare Zuwachs an aktiven und passiven Fertigkeiten sowie Attributsverbesserungen ähnlich dem Kristarium eines Final Fantasy 13 sehr geregelten Bahnen, aber die anschließend begrenzte Zuteilung erlaubt unterschiedlichste Kombinationen und Ausrichtungen.

Das Erscheinungsbild der Heldenriege lässt sich vielfältig verändern.
Das Erscheinungsbild der Heldenriege lässt sich vielfältig verändern. © 4P/Screenshot

Auch optisch kann man eigene Akzente setzen. Zwar werden Ausrüstungswechsel nach wie vor nur bei den Waffen grafisch berücksichtigt. Spezielle Ausrüstungsplätze erlauben aber auch wieder das Anlegen von rein modischen Gimmicks wie Brillen, Hüten, Hasenohren, Hundeschwänzen oder speziellen Outfits und Frisuren – Nachschub via DLC garantiert mit eingeplant.

Interessanter ist aber wohl das individuelle Upgraden der spielinternen Waffen-, Rüstungs- Objekt-, Zubehör- und Lebensmittelgeschäfte. Deren Warensortiment nimmt nämlich nicht automatisch zu, sondern nur wenn man den Besitzern mit Geld und Rohstoffen unter die Arme greift. Ob man seine Mittel ausschließlich in immer bessere Waffen investiert oder doch lieber gleichmäßig verteilt, bleibt einem freigestellt – allerdings sollte man sich die neu eingetroffenen Waren anschließend auch leisten können.

  1. Bin grad auch noch mit Ni No Kuni beschäftigt, aber dies hier wird das nächste. Leider scheint unser Media Markt hier, dass net zu verkaufen?! Ist das so unbekannt, bzw. so unbeliebt? Dann bestell ichs mir eben bei amazon. ^^ Aber erstmal Ni No Kuni..... :Hüpf:

  2. Finde nur die preisliche Abzocke von Namco unverschämt.
    Das Spiel ist inzwischen 2 Jahre alt, da hätte man es im Weste auch für 40, statt 60€ anbieten können.
    Naja halt einen Monat warten, dann gibt es das Spiel bei Ebay für 30-40€.

  3. LoxagonX hat geschrieben:
    Tim13332 hat geschrieben:is mir zu alt das game, kam doch schon 2008 in japan raus
    FACEPALM!
    Mit deinem Satz hast du bewiesen dass für dich nur Grafik wichtig ist. Typisches Grafikkiddy.
    Nur sind Spiele mit "zeitgemäßer" Grafik und einer tollen Story wie Final Fantasy 6 an einer Hand abzuzählen. Lieber hab ich ein RPG dass wie Final Fantasy 1 auf dem NES aussieht und die Story von Teil 8 hat, als den 12er der geil aussieht aber Null Story hat.
    Lol, was bist du denn für ein Lappen? Ob nun 2008, oder 2013, das macht grafisch keinen Unterschied. Desweiteren ist der von dir zitierte Tim13332 hier in sämtlichen Threads ausschließlich am trollen. Völlig beabsichtig, damit Leute wie du mit solchen dummen Kommentaren gegenhalten.
    Naja, Facepalm und so, du weiß bescheid.

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