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Talisman (Aufbaustrategie) – Brettspiel-Klassiker für den PC

Wir haben den Talisman von Robert Harris bereits empfohlen: 1983 erschienen, gibt es mittlerweile eine vierte Edition des Brettspiels beim Heidelberger Spielverlag.  Allerdings kann man das Abenteuer nicht nur am Tisch, sondern auch digital erleben. Für knapp 30 Euro simuliert Nomad Games das Würfeln und Ziehen von Karten sowie Figuren am Rechner. Wo die Faszination dieses Klassikers liegt, haben wir bereits im Brettspiel-Test erläutert. In diesem Kurztest geht es nur um die digitale Umsetzung.

© Robert Harris (Brettspiel) / Nomad Games (Videospiel) / Headup Games / Merge Games / Nomad Games / Asmodee Digital

Fazit

Charmant und werktreu: Das digitale Talisman ist keine Neuinterpretation, sondern eine authentische Umsetzung des Brettspiels mit all seinen Regeln für den Rechner – man sieht Würfel fallen und bemalte Figuren über die originale Karte wandern. Einsteiger werden gut an die Hand genommen, die Steuerung ist denkbar einfach, der Zoom auf Felder ganz nett, die Zaubereffekte eher dezent als spektakulär. Alleine macht das im Prolog trotz seiner Aufgaben und Trophäen wenig Laune. Erst in der digitalen Version kommt lokal oder online gegen die KI und besonders gegen Freunde etwas Stimmung auf. Wer nicht so schnell Bekannte am Tisch beisammen hat, wird von Assassinen, Trollen und Rittern solide unterhalten.

Wertung

PC
PC

Charmant und werktreu: Das digitale Talisman ist keine Neuinterpretation, sondern eine authentische Umsetzung des Brettspiels.

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