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Teslagrad (Plattformer) – Ein Spiel mit enormer Anziehungskraft

Ein Knistern liegt in der Luft: Der norwegische Indie-Entwickler Rain
erforscht die wundersame Welt von Nikola Tesla. Der von Legenden
umrankte Erfinder des Zweiphasenwechselstroms driftete bekanntlich gerne
ins Esoterische ab. Was wäre, wenn er noch mehr bizarre Dinge und
Wesen
erschaffen hätte als in den wildesten metaphysischen Fantasien?

© Rain Games / Rain Games / SOEDESCO / Limited Run Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • faszinierende, vor Strom knisternde Welt
  • toll miteinander verflochtene Rätsel
  • mystische Apparate, Wesen und Vorrichtungen
  • geheimnisvoller, toll abgemischter Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • rein digitale Steuerung nicht immer griffig genug (vor allem auf PS3)
  • ein paar nervige Hüpfpassagen und Bosskämpfe
  • gelegentliche Ruckler (PS3)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 14,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Download-Version
  • Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
  1. Wer nach The Swapper Bedarf an neuen atmosphärischen Rätseln verspürt, sollte unbedingt in Teslagrad hineinschnuppern.
    Sorry, aber dieser Aussage muss ich leider komplett widersprechen.
    Meiner Meinung nach gibt es genau 0 (!) Gemeinsamkeiten mit "The Swapper", abgesehen davon, dass beide Spiele 2d Indie Games sind.
    Ich habe das Spiel bis zur Hälfte gespielt und konnte bis dato kein einziges Rätsel als solches erkennen. Vielleicht bin ich zu schlau? Nee, liegt wohl eher daran, dass es keine gibt.
    Das Spiel ist ein klassisches Jump n Run/ Geschicklichkeit mit eingem an Trial and Error. Die "Puzzles" sind auf dem Niveau von Schalter umlegen. selten höher. Denken muss man (eigentlich) nie. Manchmal muss man kurz nach dem Weg suchen.
    Insgesamt fand ich das Spiel dennoch recht schwer, die Reaktionsfähigkeit und Beharrlichkeit (nerviges Trial and Error) wird getestet. Dazu die Bosskämpfe, die keinen Spaß machen und voila, schon landet das Spiel virtuell in der Ecke.
    Ich will das Spiel nicht schlechtreden, meine Erwartungshaltung war einfach anders. Das Art Design ist recht nett (nicht mein Fall) und eigentlich lief das Spiel ohne Probleme. Wer auf Jump n Run Indies steht und das Art Design gut findet, könnte es sich durchaus überlegen.
    Wer, wie ich, auf PuzzleGames steht, der hat auch einiges an Auswahl. Ein gutes kleines Indie Game wäre z.B. "LogiGun". Zwar optisch nicht der Überhammer und die Steuerung nicht optimal, dafür sind die Puzzles sehr gut designed.
    Btw. warum steht bei diesem Spiel rechts unterhalb Puzzlegame und bei "The Swapper" Geschicklichkeit. Sollte genau umgekehrt sein.

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