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The Elder Scrolls 4: Knights of the Nine (Rollenspiel) – The Elder Scrolls 4: Knights of the Nine

Für alle, die gerne mal wieder einen Ausflug ins ferne Cyrodiil machen wollen, gibt es jetzt die Erweiterung Knights of the Nine. Wer auf Spuren der Kreuzritter wandeln möchte, benötigt dafür in erster Linie das Grundspiel The Elder Scrolls IV: Oblivion und am besten seinen alten Spielstand. Ob ein einfacher Ork auch am Kreuzzug der edlen Ritter teilnehmen darf, klären wir im Test.

© Bethesda Softworks / Bethesda Softworks, Ubisoft

Fazit

The Elder Scrolls beweist auch in Knights of the Nine, dass es die Vielfalt der Rassen schätzt. Anders als bei Gothic 3 kämpfen da Schwarz und Weiß, Elfen und Orks ganz selbstverständlich gemeinsam gegen das Böse. Die Story des Ordens wird stilecht und weitgehend spannend erzählt und kann mit so mancher Sage über mittelalterliche Könige mithalten. Das alte Oblivion-Feeling stellt sich schon nach kurzer Eingewöhnung wieder ein und die Zeit vergeht wie im Fluge, da ihr nicht mehr aufhören könnt. Witzig ist, dass ihr den Kreuzfahrer-Orden neu beleben müsst, indem ihr neue Kämpfer zum Ritter schlagt. Die Leute halten meinen Ork also tatsächlich für die Reinkarnation des ehrwürdigen Pelinal Weißplanke! Ansonsten hat sich aber wenig getan, wie die durchwachsene KI eurer Recken, die ewiggleichen Gegner und die immer noch vorhandenen Übersetzungsfehler zeigen. Die restlichen Quests sind von unterschiedlicher Qualität und alle nicht so lang wie die der Kreuzfahrer. Die Pferderüstung braucht wirklich kein Mensch, aber der Trip in ritterliche Dimensionen lohnt sich!

Wertung

PC
PC

Eine atmosphärische Kreuzfahrer-Quest für Oblivion, die leider etwas zu kurz geraten ist.