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The Elder Scrolls 5: Skyrim VR (Rollenspiel) – Willkommen zurück in Himmelsrand

Mittlerweile ist es fast sieben Jahre her, dass man erstmals durch die einladenden Gebiete von Himmelsrand laufen und spannende Abenteuer erleben durfte. Die Faszination, die der fünfte Teil der Elder-Scrolls-Reihe entfacht, scheint dabei bis heute ungebrochen und durfte Ende 2017 auf PlayStation 4 sogar in der virtuellen Realität erlebt werden. Jetzt darf man auch am PC die VR-Brille aufschnallen – mit dem gleichen sehr guten Ergebnis?

© Bethesda / Bethesda

Wer will noch mal, wer hat noch nicht?

Eigentlich muss man keine Worte mehr über Skyrim verlieren, den fünften Teil der Elder-Scrolls-Reihe. Zu seiner Erstveröffentlichung im November 2011 kassierte das Rollenspiel bei uns mit einer Wertung von 90% einen Platin-Award. Bei der Redaktionswahl zum Rollenspiel des Jahres war es ein denkbar knapper Kampf mit From Softwares Dark Souls, das sich letztlich durchsetzen konnte. Doch diese Ehre wurde dem epischen Abenteuer bei der Leserwahl zuteil. Bis dato über 30 Millionen verkaufte Einheiten (Quelle: Rolling Stone Magazine, Interview mit Todd Howard) und haufenweise Awards von Kritik und Fans sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. Und nachdem Jörg seinerzeit mit einem zwölf Seiten langen Test das Epos gewürdigt hat, wir im Rahmen der 2016 auf PC, PS4 sowie One erschienenen „Special Edition“ sowie zur Veröffentlichung der PSVR-Fassung erneut darauf eingegangen sind, möchte ich hier nicht abermals die gesamten Vorzüge oder die seinerzeit sowie teils immer noch vorhandenen inhaltlichen Schwächen wiederkäuen. Stattdessen möchte ich hier Jörgs Fazit zitieren, das hinsichtlich des Inhalts weiterhin Bestand hat und für weitere Informationen auf den damaligen Test verweisen.

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Mit einem potenten Rechner erstrahlt Himmelsrand hinter den VR-Brillen am PC in einer neuen Dimension. © 4P/Screenshot

„Dieses Rollenspiel hat viele kleine Fehler – technisch, inhaltlich, spielerisch. Aber sie verblassen alle angesichts der unheimlichen Sogkraft, die einen immer tiefer in die Wirren und Geheimnisse dieses nordischen Reiches führt. Bethesda hat sich gegenüber Fallout 3 nochmal gesteigert und inszeniert nicht nur ein episches Abenteuer in offener Welt, das mir die freie Wahl der Route, Karriere und Fraktion lässt. Das können viele, auch wenn keines in den letzten Jahren in so einer prächtigen Landschaft, keines mit so stimmungsvollen Dungeons und keines mit so einem unglaublich dichten Netz aus sehr guten Quests inszeniert wurde. Zusätzlich zu dieser horizontalen Vielfalt und Freiheit kommt eine tiefere Ebene, denn dieses Rollenspiel wird erst dadurch so faszinierend, dass es fest verankert ist in seiner eigenen Geschichte und seinen Legenden. Wer hier ein Buch öffnet, wird nicht nur die nächste Ruine oder Höhle, sondern dazu etwas über ein Schicksal und vielleicht sogar mehr über die brisanten politischen Zusammenhänge erfahren. Wer hier unter der Oberfläche kratzt, wird keine schnell konstruierte Fantasyplastik, sondern gewachsene Knochen finden – alte Gebeine, die schon länger eine Welt tragen. Als Drachenblut hat man verdammt viel Zeit und vor allem Spaß, ihre Rätsel zu entschlüsseln.“

Die Special Edition als Basis

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Die Kämpfe profitieren von der Bewegungssteuerung. Alternativ kann man auch klassisch per Pad spielen. © 4P/Screenshot

Natürlich hat sich seit der ersten Veröffentlichung einiges getan. Es gab mit Dawnguard, Hearthfire und Dragonborn drei umfangreiche Add-Ons, die zuerst in der 2013 erschienenen Legendary Edition zu einem Gesamtpaket geschnürt wurde, dann Bestandteile der Special Edition waren, die als Basis für die PSVR-Variante genutzt wurde und natürlich auch für Steam VR und damit spielbar mit Vive sowie Rift (vorzugsweise mit Touch) komplett angeboten werden. Während das erste Add-On sich um den Kampf der Dämmerwacht (eine Gruppe von Vampirjägern) gegen den Volkihar-Clan drehte und dem Spieler sogar die Möglichkeit gab, zu einem Werwolf oder Vampir zu werden, wenn man sich auf die richtige Seite schlägt, wurde es mit Hearthfire gemütlich. Hier durfte man nicht nur Kinder adoptieren, sondern auf bestimmten Gebieten ein Haus errichten und nach eigenem Gutdünken ausbauen sowie einrichten.


  1. Also ich zock ja gerade Skyrim VR auf der Playse, und war bisher auch relativ zufrieden bis begeistert.
    Allerdings häufen sich jetzt bei mir in den letzten Tagen Abstürze mit der obligatorischen "34878"-Fehlermeldung so ungefähr 1mal pro Stunde. Dazu bemerke ich seit dem letzten Patch, der ja einige nette Dinge sowie eine leichte Grafikverbesserung auf der Pro gebracht hat, unschöne Freezes und ein stark verzerrtes Bild, wenn in der Nähe fliessendes Wasser animiert ist, oder grössere Rauch- oder Feuereffekte am Start sind. Ich hab auch den Eindruck, dass die Abstürze auch immer genau in solchen Situationen erfolgen. Kurzer Freeze - und dann Bluescreen.
    Geht es jemandem, der das Game auch grad zockt, da eventuell ähnlich? Vor dem Patch liefs sauber (von den üblichen Bethesda-Ingame-Bugs & Glitches mal abgesehen), seitdem diese ständigen Freezes, und neuerdings vereinzelte Abstürze. Fängt echt langsam an zu nerven. Sind die Temperaturen schuld? (eigentlich gibts doch ne extra Hitzewarnung bei der PS4, oder?) Die Abstürze hab ich übrigens genau seitdem ich No Mans Sky Next angetestet hatte, und nicht mehr weiterzocken konnte, wegen eben besagtem Bluescreen inkl. 34878-Meldung, aber da ca. jede Minute. Als wenn das ansteckend auf andere Games wirkt...

  2. statler666 hat geschrieben: 16.04.2018 20:29
    Nightfire123456 hat geschrieben: 15.04.2018 18:17
    statler666 hat geschrieben: 15.04.2018 14:01 Ich überlege mir wirklich ob ich mir so ein Ding zulege für PC. Welche wäre denn da die momentan Empfehlenswerteste? Kommt bald eine vielleicht eine neue Generation raus so dass es sich eher lohnt zu warten? Bin mir aber nicht sicher, ob das Teil am Kopf zuviel stört. Habe schon mit Kopfhörern schön Probleme mit Druck und schwitzen nach einiger Zeit. Jetzt auch noch auf die Augen. Ich weiß nicht... Oder wird das jetzt eh langsam abebben?! Will ja keine schlechte Stimmung machen :o)
    Ach so. Hut ab Neo2008, die beste Seite für Games so anzugehen. O Mann.
    Sehr viele Leute haben Probleme mit Motion Sickness, probier lieber erst mal eine VR Brille im Laden aus und entscheide dich dann.
    Ansonsten haben alle Brillen ihre vor und Nachteile bzw. kommt es auch stark auf dein Zimmer drauf an.
    Bei der Rift musst du für die 3 Sensoren recht viele Kabel verlegen, bei der Vive die Sensoren an der Wand anbringen
    Aber wie gesagt probier erst mal überhaupt mal eine VR-Brille aus ob du damit zurecht kommst, in den meisten Elektronik Läden kann man welche testen. Dann musst du gucken welche für dich am bequemsten ist, die beste Vr-brille bringt nichts wenn du nach kurzer Zeit Nackenschmerzen bekommst.
    Ok. Danke dir für die freundliche Beantwortung meiner Post. Das mit den Sensoren an der Wand wusste ich auch noch nicht. Dachte Brille auf und ab... 8) Klingt irgendwie alles kompliziert.
    Ist es nicht. Keine Ahnung, warum hier versucht wird sowas simples zu professionalisieren. Ich hab die aktuelle Rift mit 2 Sensoren. Die werden per USB an den Rechner gestöpselt. Die Brille wird per HDMI verbunden - das war's. Dann nur noch Oculus Home installieren, Ersteinrichtung vornehmen, SteamVR Einrichtung vornehmen und du bist ready 2 go. Hat knapp eine Stunde gedauert, bis ich im ersten Spiel war.
    Zimmergröße ist nahezu völlig irrelevant. Mein...

  3. So liebes 4players Team hab jetzt mal eine Spenden Action ins Leben gerufen Eine Windows Mixed Reality Headsets für 4palyers. Da mit ihr mal die in den VR Tests diese auch erwähnt. Ich bin ein großer Fan der Windows Mixed Reality Headsets weil sie viel Unkomplizierter sind als die Rift und Vive. Und seid dem Windows Frühjahrs Update 2018 das ich mir schon vorab selbst gezogen habe hat sich beim denn Windows Mixed Reality Headsets einiges verbessert. Besonders das Tracking. Wenn ihr euch keine besorgen wollt oder Microsoft euch keine spendieren will dann tun es halt wir.

  4. Nightfire123456 hat geschrieben: 15.04.2018 18:17
    statler666 hat geschrieben: 15.04.2018 14:01 Ich überlege mir wirklich ob ich mir so ein Ding zulege für PC. Welche wäre denn da die momentan Empfehlenswerteste? Kommt bald eine vielleicht eine neue Generation raus so dass es sich eher lohnt zu warten? Bin mir aber nicht sicher, ob das Teil am Kopf zuviel stört. Habe schon mit Kopfhörern schön Probleme mit Druck und schwitzen nach einiger Zeit. Jetzt auch noch auf die Augen. Ich weiß nicht... Oder wird das jetzt eh langsam abebben?! Will ja keine schlechte Stimmung machen :o)
    Ach so. Hut ab Neo2008, die beste Seite für Games so anzugehen. O Mann.
    Sehr viele Leute haben Probleme mit Motion Sickness, probier lieber erst mal eine VR Brille im Laden aus und entscheide dich dann.
    Ansonsten haben alle Brillen ihre vor und Nachteile bzw. kommt es auch stark auf dein Zimmer drauf an.
    Bei der Rift musst du für die 3 Sensoren recht viele Kabel verlegen, bei der Vive die Sensoren an der Wand anbringen
    Aber wie gesagt probier erst mal überhaupt mal eine VR-Brille aus ob du damit zurecht kommst, in den meisten Elektronik Läden kann man welche testen. Dann musst du gucken welche für dich am bequemsten ist, die beste Vr-brille bringt nichts wenn du nach kurzer Zeit Nackenschmerzen bekommst.
    Ok. Danke dir für die freundliche Beantwortung meiner Post. Das mit den Sensoren an der Wand wusste ich auch noch nicht. Dachte Brille auf und ab... 8) Klingt irgendwie alles kompliziert.

  5. Blaexe hat geschrieben: 16.04.2018 12:08
    Nightfire123456 hat geschrieben: 16.04.2018 05:45Hab jetzt noch mal gegoogelt und hab da keine neuen Infos dazu gefunden, man geht immer noch davon aus dass ca. 25% aller Personen unter starker Motion Sickness leiden. Klar wird dass umso besser je mehr man spielt , aber wenn mir schon schlecht wird wenn ich die Brille aufsetze bringt mir das ganze nichts.
    Vielleicht passt was an deiner Konfiguration nicht, aber ich habe noch niemanden (!) erlebt dem bei reiner Roomscale Bewegung schlecht wurde. Nicht mal den Großeltern. Sehe da auch überhaupt keinen Grund dazu, solange die virtuelle Bewegung 1:1 der realen Bewegung entspricht, was bei Teleportation der Fall ist.
    Nightfire123456 hat geschrieben: 16.04.2018 05:45 -Bei der Rift ist es nicht einfach die Kabel der Sensoren zu verlegen, bei 3 Stück hat man so schnell einen Kabelsalat.
    -Bei der Vive muss ich die Sensoren diagonal am besten an der Wand montieren
    -Bei Mixed Reality brauch ich zwar keine externen Sensoren, dafür hat das System Probleme mit zuviel oder zuwenig Licht. Ich muss z.B. immer die Vorhänge vor die Balkon Tür ziehen weil wenn die Sonne zu stark rein scheint es Probleme mit dem tracking geben kann.
    Ich frage mich warum so oft nur ein Aspekt heraus gesucht wird um zu vergleichen. Die Rift hat einfach mehr zu bieten als die WMR Brillen. Besseres Tracking, bessere Controller, ein ausgereiftes Ökosystem mit mehr Features, Software im Wert von 100€, mechanische IPD Einstellung, Kopfhörer, Mikrofon, bessere Linsen (Sweetspot)...
    Weil ich die Brillen auch gar nicht miteinander vergleichen wollte. Haben alle ihre vor und Nachteile. Mir ging es darum das man beachten soll welche Anforderungen das Zimmer bei den einzelnen Brillen haben sollte. Und da haben alle 3 ihre jeweiligen besonderen vor und Nachteile.
    Nur die Vorteile der Rift zu schreiben hilft doch niemanden eine Entscheidung zu fällen. Die Rift ist nicht perfekt, genausowenig wie die anderen beiden.

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