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The Fall (Action-Adventure) – Die Menschlichkeit der Maschine

Was unterscheidet uns von Maschinen? Wonach „Star Trek“, „Ghost in the Shell“ und „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ seit Jahrzehnten fragen, macht auch The Fall zum Thema. Spielemacher John Warner übergibt einen hilflosen Menschen in die Obhut einer künstlichen Intelligenz und testet die Überlebensfähigkeit in einer Gesellschaft voller Maschinen.

© Over The Moon / Over The Moon

Fazit

Spielerisch erschafft John Warner nur ein befriedigendes Adventure: Die im Ansatz gute Action ist zu oberflächlich, das hervorragend zu dem bedrückenden Szenario passende Anschleichen spielt praktisch keine Rolle und zwischen zahlreichen gelungenen Rätseln verstecken sich zu viele, deren Lösung sich nach langwierigem Suchen einfach von selbst ergibt. Ein gutes Erlebnis inszeniert Warner aber deshalb, weil er die alte Frage nach den Werten der Menschlichkeit in einem spannenden Science-Fiction-Abenteuer beantwortet. Seine Stärke sind clever ausgearbeitete Figuren, die das Thema unter verschiedenen Aspekten beleuchten. Seine Trümpfe sind der packende Ton sowie die überzeugenden Sprecher. Und wenn er sein The Fall schließlich beendet, hat er längst nicht alle Fragen beantwortet. Aber auf interessante Weise zum Nachdenken angeregt.

Wertung

PC
PC

Erzählerisch gelungenes Abenteuer, das sich um die Frage der Menschlichkeit einer Maschine dreht.

  1. Da mir das Limbo-Setting gefällt, ich ein Herz für Adventures habe und es bei Humble Bundle gerade im Wochenangebot mit ein paar anderen Games ist, hab ich auch mal zugeschlagen.
    Schön dass es noch solche Games abseits vom allerlei gibt. :D

  2. War neulich bei Steam im Deal für 5,99 €. Habs mir mal gekauft, da ich die allein schon die Bilder von der Atmosphäre äußerst ansprechend finde. Wenn die Soundkulisse jetzt scheinbar auch noch so gut ist, um so besser.

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