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The Gardens Between (Adventure) – Surreale Idylle der Zeitpuzzles

Wie stellt man nostalgische Erinnerungen in einem Videospiel dar? Dem Studio The Voxel Agents ist ein schöner Weg eingefallen: In The Gardens Between spult man die Zeit einfach so lange vor und zurück, bis sich Lampen, schwarze Löcher und magische Artefakte an den richtigen Platz verschoben haben. Ein stimmungsvoller Rückblick auf eine Jugendfreundschaft?

© The Voxel Agents / The Voxel Agents

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unterhaltsame Puzzles mit ständigem Vor- und Zurückspulen der Zeit
  • idyllisch surreale Erinnerungs-Kulissen
  • elegant reduzierte Steuerung
  • schlichte, aber rührende Rahmenhandlung
  • entspannter sphärischer Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • oft zu viel mühseliges Hin
  • und Herspulen nötig
  • nur rund zwei Stunden kurz (wenn man auf dem Schlauch steht, auch länger)
  • technisch mitunter hässlich krümelig

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: rund 17 Euro
  • Getestete Version: Steam- bzw. eShop-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch und viele mehr
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
  1. Klingt schon ganz nett. Ich mag ja auch Braid, wo es ebenfalls um Zeitmanipulation geht.
    Versuch mal anderen Leuten die Rätsel zu erklären mit Zeit zurückdrehen und Zeit-neutralen Objekten - an klaren Nächten sieth man wirklich die Fragezeichen, die den Leuten um den Kopf herum schwirren!
    Leider haben derlei Spiele Null Wiederspielwert und zwei Stunden sind leider nicht wirklich viel, aber so kann man das Spiel auch mal anstelle eines Film am Abend einschieben.

  2. Alles in allem klingt das recht gut. Das einzige Manko: Die kurze Spielzeit. Gut, zur Zeit habe ich auch die 2 Stunden dafür nicht über, aber sobald The Gardens Between im Sale ist, werde ich wohl zuschlagen.

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