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The Great Escape – Gesprengte Ketten (Action-Adventure) – The Great Escape – Gesprengte Ketten

Bislang konntet Ihr auf dem PC nur in zweidimensionalen Spielen wie Commandos deutsche Soldaten an der Nase herumführen. Ab sofort geht das in The Great Escape – Gesprengte Ketten auch viel unmittelbarer in 3D. Auf PS2 und Xbox konnte die Flucht aus einem Gefangenenlager der Wehrmacht nicht vollends überzeugen. Ob der Mix aus Schleicher, Adventure und Shooter von SCi auf dem Rechner besser rüberkommt, erfahrt Ihr im Test!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Wenn Ihr wie ich öfters entnervt auf Eure Tastatur einhämmert, weil Ihr mal wieder von den Wachen erwischt wurdet, dann ist ein Spiel wie The Great Escape genau das Falsche für Eure strapazierten Nerven! Denn dort passiert derart Enervierendes dauernd, gerade auch weil sich der teils happige Schwierigkeitsgrad nicht wirklich verändern lässt. Davon abgesehen enttäuscht die PC-Version auch aus ganz ähnlichen Gründen wie die Versionen für Xbox und PS2. Das Action-Adventure steuert sich einfach nicht flüssig und die KI der Deutschen ist vor allem bei den Gefechten schlicht unter aller Kanone. Darüber hinaus wird der lieblose Mix aus Schleicher und Shooter der gewichtigen Filmvorlage nur bisweilen gerecht, weil er abgesehen von der Musik einfach viel zu wenig Atmosphäre bietet. Auch hier bewahrheitet sich also leider die alte Binsenweisheit, dass Spiele, die auf Filmen basieren, meist nicht das Gelbe vom Ei sind.
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