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The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 2 (Rollenspiel) – Rückkehr nach Erebonia

Nachdem uns Nihon Falcom und NIS America Anfang des Jahres in Trails of Cold Steel einen ersten Vorgeschmack auf den ausbrechenden Bürgerkrieg in Erebonia serviert hatten, folgt nun die Fortsetzung des Anime-Rollenspiels im Legend-of-Heroes-Universum. Ob die an die Tugenden des ersten Teils anknüpfen kann, verrät der Test.

© Nihon Falcom / NIS America / Flashpoint

Neue Mächte

Neu hinzu gekommen ist ein Overdrive-Pegel, der sich durch erfolgreiche Kampfleistungen auffüllt und bei Aktivierung, nicht nur einen Energieschub liefert, sondern auch automatisch drei aneinandergereihte Aktionen mit kritischer Treffergarantie und Sofortzauberwirkung erlaubt. Zudem sind neuerdings auch individuelle Kampfherausforderungen und lohnende Kampfverkettungen gegen mehrere in der Nähe befindliche Gegnergruppen möglich. Mit ausreichend Energie kann man sogar Valimar vorübergehend herbeirufen und ein paar Runden für sich kämpfen lassen.

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Auch die Kampfeinsätze von Mech Valimar warten mit mehreren neuen Facetten auf. © 4P/Screenshot

Mit gewöhnlichen Widersachern macht der Mech in der Regel kurzen Prozess. Hin und wieder bekommt er es aber auch mit seinesgleichen zu tun.

Diese Aufeinandertreffen stehen nicht nur wesentlich häufiger als im Vorgänger auf dem Programm, sie bieten auch zusätzliche Facetten wie den Einsatz magischer Kampfpartner oder das Schmieden und Einbauen leistungssteigernder Kristalle. Auch Rean und seinen Gefährten kann man durch das individuelle Bestücken ihrer Arcus-Apparaturen mit Quartzkristallen wieder besondere Eigenschaften und Fähigkeiten verleihen. Die oft bestimmten Quartzarten vorbehaltenen Steckplätze haben im Vergleich zum Vorgänger leider nicht zugenommen und müssen für den Einsatz besonders seltener Quartze sogar mehrfach kostspielig entsperrt werden. Die Kombinationsmöglichkeiten sind aber nach wie vor ungemein vielfältig.

Üppige Vielfalt

Der erneut von ortspezifischen Pflicht- und Nebenaufgaben geleitete Spielverlauf wartet immer wieder mit überraschenden Ereignissen und charmanten Details auf. Auch das Spektrum an Schauplätzen und Aufgaben ist angenehm vielseitig, der Umfang abermals enorm. Ambitionierte Sammler und Ausrüstungsperfektionisten können jedenfalls wieder Dutzende Stunden in und um Erebonia verbringen, Enzyklopädien vervollständigen, Rekorde verbessern und versuchen, bis ans Ende der militärischen Karriereleiter zu klettern.

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Die Charaktere lassen sich durch das Anbringen und Kombinieren magischer Quartze wieder sehr individuell formen – von Statusboni über Zauberkräfte bis hin zu Spezialfähigkeiten. © 4P/Screenshot

Was man auf Anhieb nicht schafft oder aufgrund begrenzter Wahlmöglichkeiten gar nicht schaffen kann, hebt man sich wie im ersten Teil für den New-Game-Plus-Modus auf.

Was nach wie vor fehlt, ist jedoch eine Option auf japanischen Originalton sowie deutsche Untertitel. Sowohl Texte als auch Sprachausgabe sind auch dieses Mal nur auf Englisch verfügbar. Zudem wirkt die Vertonung abermals sehr willkürlich. Teils sind wichtige Story-Passagen überhaupt nicht mit Sprachausgabe unterlegt, teils wird sie mitten in einem Gespräch einfach ausgesetzt. Auch die Technik wurde kaum verbessert und hat nach wie vor mit unschönen Rucklern, Pop-Ups sowie vielen zehrenden Ladeunterbrechungen zu kämpfen, während Aufgabenlösungen zu oft auf dem Silbertablett serviert werden. Zudem hätte man den Touchscreen mal mehr als nur für optionale Kartenaufrufe und Kamerazentrierungen einbinden können.

  1. Yoa auf Amazon kostet das Spiel zwar grad nur 32 Euro die Lieferung dauert allerdings bis zu 2 Monaten...Gleich mal bestellt bis dahin müsste ich den Erstling durch haben.(Hoffentlich kriegen die das Überhaupt wieder rein...)

  2. s3bbi hat geschrieben:
    LP 90 hat geschrieben:
    Silesia hat geschrieben:
    Ui, freut mich zu hören. Leider leiden viele JRPGs daran, das dass nicht weiter gereizt wird.
    Echt? Ich mag sie eigentlich. Klar, ist eine typische Tsundere...aber naja.

    Ich hab zumindest für Teil 1 gelesen, dass Laura im Westen und FIe in Japan die beliebteste war.
    In Teil 2 gibts übrigens nochmals neue Optionen. Ich hab zwar in Teil 1 Laura gewählt, aber in Teil 2 musste ich mich da doch geschlagen geben, bezüglich einer gewissen Rothaarigen :lol:
    Da lag ich mit meiner Wahl von Laura im ersten Teil ja genau mit der Masse.
    Wobei ich wohl im zweiten Teil wenn's geht auf Towa wechseln würde, wobei ich sagen muss ich fand Claire oder Sara auch gut.
    Im Endeffekt fand ich eigentlich fast alle Charaktere auf irgendeine Art und Weise interessant und Alisas größtes Problem meiner Meinung nach war die eng Stimme. Ich fand die einfach scheußlich.
    Alisas Stimme ist grauenhaft......

  3. LP 90 hat geschrieben:
    Silesia hat geschrieben:
    LP 90 hat geschrieben:
    Es wird definitiv intimer, und ein Harem? Nun ja am Ende gibt es wie bei Persona dann doch nur eine.
    Canonmäßig gibts sowieso nur die eine, wenn auch die bei den Fans unbeliebteste von allen :Blauesauge:
    Edit: Also deine Wahl aus Teil 1 wird am Anfang in Dialogen, Monologen erwähnt, du kannst aber komplett e Neuausrichtung vornehmen wenn du willst. Symptomatisch haben auch so gut wie alle weiblichen Figuren ne Vorlieben für den MC, aber halt dann eben nicht so plump wie eín einen Harem-Anime.
    Ui, freut mich zu hören. Leider leiden viele JRPGs daran, das dass nicht weiter gereizt wird.
    Echt? Ich mag sie eigentlich. Klar, ist eine typische Tsundere...aber naja.

    Ich hab zumindest für Teil 1 gelesen, dass Laura im Westen und FIe in Japan die beliebteste war.
    In Teil 2 gibts übrigens nochmals neue Optionen. Ich hab zwar in Teil 1 Laura gewählt, aber in Teil 2 musste ich mich da doch geschlagen geben, bezüglich einer gewissen Rothaarigen :lol:
    Da lag ich mit meiner Wahl von Laura im ersten Teil ja genau mit der Masse.
    Wobei ich wohl im zweiten Teil wenn's geht auf Towa wechseln würde, wobei ich sagen muss ich fand Claire oder Sara auch gut.
    Im Endeffekt fand ich eigentlich fast alle Charaktere auf irgendeine Art und Weise interessant und Alisas größtes Problem meiner Meinung nach war die eng Stimme. Ich fand die einfach scheußlich.

  4. Todesglubsch hat geschrieben:
    Wulgaru hat geschrieben:Ich finde bei Trails in the Sky zwar problematisch das es meine Zwangsneurosen triggert und Neben-Missionen hat die man nur bis zu einem gewissem Zeitpunkt erledigen kann, aber was den Aufwand angeht der in diesem Spiel steckt, habe ich selten etwas beeindruckenderes gesehen. Das kann man wirklich mal ne lebendige Welt mit interessanten Figuren nennen.
    Ist bei ToCS auch so - durch den Aufbau des Spiels und die Tatsache, dass man nicht in bereits besuchte Regionen zurückkehren kannn, weißte zumindest immer, wann die einzelnen "Quest-Flaschenhälse" sind. Ich glaube Teil 2 ist da etwas offener, was die Gebietsstruktur angeht - hab den Test nicht gelesen, will mir nichts spoilern.
    Kleine Anekdote: Ich saß mit dem offenen Mund vor dem ersten Teil an meiner Vita. Wieso? In einer Szene geht der Trupp schlafen. In Schlafanzügen. Und sie liegen unter der Bettdecke. Wer jetzt fragt "Na und?!", der hat lange keine JRPGs mehr gespielt. Die sind mittlerweile nämlich so billig produziert, dass in fast allen JRPGs, auch im großen Tales-Platzhirsch, die Charaktere sich einfach in voller Montur auf das Bett legen und schlafen. :D

    Ist definitiv offener insgesamt

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