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The Legend of Legacy (Rollenspiel) – Reif für die Insel?

Ein Jahr nach dem Stapellauf in Japan ist The Legend of Legacy über NIS America auch in Europa erschienen. Wir haben dem 3DS-Rollenspiel ehemliger SaGa-Entwickler etwas verspätet auf den Zahn gefühlt. Zu welchem Ergebnis wir dabei gekommen sind, verrät der Test.

© FuRyu / NIS America / Flashpoint

Fazit

Dass The Legend of Legacy von ehemaligen SaGa-Entwicklern stammt, merkt man dem eher generisch klingenden 3DS-Rollenspiel durchaus an: So gibt es auch hier einige unorthodoxe Spielansätze wie ganze sieben verschiedene Protagonisten, den Verzicht auf klassische Erfahrungspunkte und Charakterklassen oder das rundenweise Wechseln selbst erstellter Kampfformationen. Doch dem anfänglichen Interesse folgt schnell die Ernüchterung. Den meisten Elementen mangelt es einfach an Tiefe und Vielfalt. Selbst motivierende Aspekte verkommen so schnell zu zäher Routine. Auch die esoterisch angehauchte Geschichte einer plötzlich aus dem Meer aufgetauchten Insel verliert sich trotz angenehm poetischer Ansätze viel zu schnell in erzählerischer Belanglosigkeit. Schade auch, dass man die Besonderheiten des 3DS kaum bzw. gar nicht nutzt und sich für die wenigen Handlungsfetzen nicht einmal eine deutsche Übersetzung geleistet hat.

Wertung

3DS
3DS

Mysteriöse Inselerkundung mit interessanten, aber auf Dauer viel zu zähen und eintönigen Spielsystemen.

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  1. Leider trifft der Test wirklich zu, das Spiel ist einfach völlig eintönig und charakterlos. Ich habe mir wirklich etwas davon versprochen wenn SaGa und Chrono Trigger Entwickler / Schreiber zusammenarbeiten.

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