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The Quarry (Action-Adventure) – Sommer-Camp der Langeweile

Mit seinem neuen interaktiven Horror-Film zum Mitspielen entführt uns der Until Dawn-Entwickler Supermassive Games in ein nur scheinbar lauschiges Sommer-Camp, das an einem glitzernden See gelegen ist. Nicht nur hier sollen wir zahlreiche Parallelen zu den besten Teenie-Slashern der 80er und 90er Jahre finden. Bringt uns der Ausflug nach Hackett’s Quarry im Test zum Schaudern? Und, wenn ja, auf welche Weise?

© Supermassive Games / 2K Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • teilweise sehr gut gescannte Gesichter
  • bis zu sieben Spieler gleichzeitig
  • namhafte Schauspieler an Bord

Gefällt mir nicht

  • teilweise sehr schlecht gescannte Gesichter
  • heftige Logiklücken
  • Gespräche nicht abbrechbar
  • QTEs zu einfach auszuführen
  • oft unpassender Soundtrack

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PS5-Version
  • Sprachen: deutsche & englische Sprache, Texte einstellbar
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Mehrspieler-Modus für bis zu 7 Spieler im Couch-Koop

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Online-Modus soll am 08. Juli als Update nachgereicht werden
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

48 Kommentare

  1. Khorneblume hat geschrieben: 19.06.2022 09:24
    PlayerDeluxe hat geschrieben: 19.06.2022 08:24 Ich empfinde es einfach als Unfug. Es stört beim Lesen und noch mehr beim Zuhören.
    Wie viel Zeit verbringst du denn im Schnitt so mit den Rückseiten von Spielecovern?
    Ich kann mich nicht erinnern mir in den letzten 20 Jahren die Rückseite eines Spielecovers angeguckt zu haben. Ich dachte bisher das wäre ein ídealer Platz für tote Briefkästen und dergleichen. Aber anscheinend sind Spielcoverrückseiten den Leuten wichtiger als ich dachte.
    @Topic
    Also ich verstehe nicht warum Until Dawn im Vergleich immer hochgehalten wird, wenn einem das Prinzip nicht gefällt. Das war doch auch all over the place, unlogisch und hatte keine richtigen Entscheidungen bzw. die wenigen waren schlecht implementiert oder erst sehr späte im Spiel.
    Das ist doch immer das gleiche wie bei Telltale...wirkliche Entscheidungen müssen auch alle programmiert, eingesprochen, motion-captured usw. werden. Je mehr Entscheidungen desto teurer. + das die offensichtlich miese Drehbuchautoren sind. Spiele die für Lets Plays geboren sind.

  2. Ich empfand die Story viel zu sicher. Es kommt mir alles wie eine Alternativ-version von Until Dawn vor ohne neue Impulse zu setzen. Die Cast fand Ich hier auch echt unsympathisch mit schlechtem Beziehungsaufbau. Alle Ideen von Until Dawn wurden einfach schamlos übertragen. Desweiteren gab es immense psychologische Lücken, also wie die Charaktere agieren und miteinander reden ist jetzt wirklich nicht menschlich.
    Sehr schade, weil Grafik, Sound und technische Präsentation sind besser als alle anderen SMG Spiele bisher, aber die Charaktere und Story fand Ich echt dröge und Ideenlos. Außerhalb von 4players waren die Rezensionen auch durchwegs positiv und es wurde eher positiv mit Until Dawn und TDPA Ablegern verglichen, aber Ich kann eher dieser Rezension zustimmen.
    Mmn hat sich ein sehr starken Eindruck verbreitet, dass Shareholder und Publisher zu sehr beim kreativen Prozess mit von der Partie waren.
    Leider scheint es auch funktioniert zu haben. Ich hoffe der nächste Titel knallt besser. House of Ashes hat mir da um einiges mehr gefallen.

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