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The Talos Principle (Logik & Kreativität) – Deluxe Edition für Genießer

Das war letztes Jahr ein klasse Weihnachtsgeschenk von Croteam: „The Talos Principle“ sorgte auf dem Rechner für kreatives Knobeln à la Portal inklusive philosophischer Rahmenhandlung und drei Enden – satte 88% war uns die anspruchsvolle Reise wert, die zum Experimentieren und Nachdenken anregte. Jetzt haben die Kroaten die „Deluxe Edition“ auf der PS4 veröffentlicht, die neben dem Hauptspiel auch die Erweiterung „Road to Gehanna“ enthält. Wie uns das Paket gefällt, klärt der Test.

© Croteam / Devolver Digital / Bandai Namco

Die Macht der Steine

Man kann ganz ohne Philosophie einfach aktiv in den labyrinthischen Gärten knobeln. Und da warten im Hauptspiel über 100 Rätsel aller Art, die weit über ein dutzend Stunden beschäftigen. Das Prinzip ist auf den ersten Blick ganz einfach: Man muss die geschützten Steine sammeln, die mit ihren Formen an Tetris erinnern und wie Schlüssel funktionieren. Erst wenn man genug davon hat, kann man sie an Toren einsetzen, um sie in einem kleinen Puzzle so anzuordnen, dass sie es komplett ausfüllen. Dann öffnet sich der Weg dahinter. Schön ist die erwähnte Offenheit, so dass es kaum Sackgassen

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Erbeutete Steine puzzelt man an diesen Schaltern zusammen, dann öffnet sich ein Tor. (PS4) © 4P/Screenshot

gibt, zumal man immer mehr Gelände freischaltet. Der Weg zum nächsten Stein ist also das Ziel – und die werden von futuristischen Wachen, Selbstschussanlagen und Barrieren geschützt.

Um diese auszuschalten kann man zu Beginn tragbare Lasergeräte einsetzen: Ihr Strahl deaktiviert z.B. die aggressiven Schweber und lässt Hindernisse verschwinden – allerdings sind sie nur einmal einsetzbar. Wie kann man denn dann mit nur zweien dieser Geräte drei blau glimmende Wände auflösen? Und wie soll man an drei dicht nebeneinander schwebenden Wachen vorbei, wo man doch nur ein Gerät hat, das eine einfrieren kann?

Kombination aus Logik & Physik

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Warum warnt eine die Stimme davor, den Turm zu betreten? (PC) © 4P/Screenshot

Genau hier beginnt das Grübeln und Experimentieren. Dabei hilft es, sich das teilweise verschachtelte Gelände genau anzuschauen und auch mal entfernte Lücken oder Fenster zu nutzen. Zu Beginn sind die Steine sehr  leicht zu ergattern, aber es wird mit der Zeit immer kniffliger – und teilweise unheimlich schwer. Aber manchmal hilft auch das Einfache: Zwei Geräte direkt nebeneinander, um das andere schnell zu greifen, bevor eine Barriere da ist. Man kann schwebende Roboter z.B. rein physikalisch blockieren, um ihre Routen zu stoppen. Ab und zu ist auch Hand-Auge-Koordination gefragt, wenn man schnell ausweichen oder aus dem Radius der Wachroboter verschwinden muss. Allerdings gibt es keine ausufernde Akrobatik; man kann lediglich rennen, springen oder mal Leitern nutzen.

Die Abwechslung entsteht durch immer mehr Geräte und physikalische Möglichkeiten, die man freischalten kann. Neben den Lasergeräten kommen weitere Hilfsmittel, Energien, Schlüssel und auch blockierende oder manipulierende

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„Road to Gehenna“ bereichert diese Deluxe Edition um vier Episoden komplexe Knobelei. © 4P/Screenshot

Elemente hinzu, so dass man irgendwann nicht mehr nur einfach, mehrfach oder in Schleife aktiviert und deaktiviert, sondern auch Strahlen über mehrere Stationen kombiniert, Objekte verschiebt, Gewichte einsetzt – und all das natürlich clever kombinieren muss. Es macht Spaß, sich durch die Areale zu tüfteln und immer mehr der Steine zu ergattern, zumal auch seltene Sterne hinzu kommen, die noch vertrackter zu erreichen sind. Was man von ihnen hat? Nur mit ihnen schaltet man das dritte Ende frei.

Technisch und akustisch sollte man auch auf PlayStation 4 nicht zu viel erwarten: Obwohl die Kulisse ansehnlich ist und mit einigen architektonischen Hinguckern punktet, erreicht sie en detail nur solides Niveau – vor allem, wenn man sich dem Wasser oder Bäumen nähert. Auch die soliden Soundeffekte und die Musik fallen nicht mit besonderer Klasse auf.

  1. Hallo Leute, ich brauche eure Hilfe, ich komme einfach nicht weiter und finde auch im Internet nichts dazu. Ich habe alle Bausteine zusammen um dieses Puzzle hier zu lösen. Es ist das Puzzle, für das man Sterne sammeln musste. Es soll zu irgendeiner Extra-Welt oder so führen. Wer das Spiel nicht gespielt hat kann trotzdem versuchen mir zu helfen. Das schachbrettartige Feld links muss mit den rechten Bausteinen so befüllt werden, dass alle Felder abgedeckt sind.
    Oder aber jemand weiß ne Quelle im Internet.
    Bild
    EDIT:
    Hab's inzwischen gepackt, trotzdem danke an alle, die sich Gedanken gemacht haben sollten.

  2. Usul hat geschrieben:
    padi3 hat geschrieben:mein Problem mit rätselspielen war schon immer: was tun, wenn man nicht weiterkommt?
    Ich handhabe das recht pragmatisch: Wenn ich das Gefühl habe, wirklich alles versucht zu haben und auch nach längerem Herumprobieren feststecke, suche ich nach Hinweisen im Internet. Beim DLC von Talos Principle war das z.B. so, daß ich bei insg. zwei Rätseln nicht weiterkam... und da war es dann so, daß bereits wenige Sekunden des entsprechenden Videos auf Youtube reichten, um mir zu zeigen, daß es einfach an einer Spielmechanik lag, die ich nicht gekannt bzw. die ich bereits vergessen hatte. Und von da an war die Lösung dann nicht mehr so unmöglich.
    Wenn mir ein Spiel gefällt, will ich es dann auch komplett durchspielen - besonders Rätselspiele. Wenn man in wenigen Fällen Hilfe in Anspruch nimmt, finde ich das OK.

    Ich lege noch einen Zwischenschritt ein.Komme ich auch nach längerem überlegen nicht weiter,widme ich mich zunächst einem anderen Rätsel und komme zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zurück .Aus Erfahrung weiß ich ,dass es vorkommt ,dass beim 2 oder 3 Anlauf dann der Groschen doch noch fällt und man denkt sich ,wieso bin ich da nicht schon vorgestern drauf gekommen.
    Manchmal muss man einfach drüber schlafen .
    Sollte es aber auch bei mehreren Anläufen nicht Klick machen,suche ich mir efls.Hilfe im Netz.Dabei kann es dann vorkommen,dass man denkt ,oh man wieso bin ich da jetzt nicht drauf gekommen,oder man denkt in Richtung Entwickler sowas wie ,ja nee ,is klar ,geht´s noch ? ^^
    Habe das Spiel gestern begonnen und bin bis zur Kammer 6. vorgestoßen.Bis jetzt läuft´s und macht Spaß.Schon der Beginn wenn man zum ersten mal diese Stimme hört ... sehr einladend und neugierig machend . Gutes Spielgefühl .

  3. hydro-skunk_420 hat geschrieben:So ziemlich das erste Spiel, für das ich PS4-Spieler wirklich beneide.
    Aus was für einem Grund kommt das eigentlich nicht für die One?
    Ich habe gelesen Croteam soll Sony und MS nach einem DevKit gefragt haben, und nur Sony habe geliefert.
    Wahrscheinlich ist MS irgendein Fehler unterlaufen, und die Mail von Croteam ist irgendwo untergegangen.
    Aber solange Croteam kein DevKit hat, werden sie kaum Xbox Spiele produzieren können.

  4. padi3 hat geschrieben:mein Problem mit rätselspielen war schon immer: was tun, wenn man nicht weiterkommt?
    Ich handhabe das recht pragmatisch: Wenn ich das Gefühl habe, wirklich alles versucht zu haben und auch nach längerem Herumprobieren feststecke, suche ich nach Hinweisen im Internet. Beim DLC von Talos Principle war das z.B. so, daß ich bei insg. zwei Rätseln nicht weiterkam... und da war es dann so, daß bereits wenige Sekunden des entsprechenden Videos auf Youtube reichten, um mir zu zeigen, daß es einfach an einer Spielmechanik lag, die ich nicht gekannt bzw. die ich bereits vergessen hatte. Und von da an war die Lösung dann nicht mehr so unmöglich.
    Wenn mir ein Spiel gefällt, will ich es dann auch komplett durchspielen - besonders Rätselspiele. Wenn man in wenigen Fällen Hilfe in Anspruch nimmt, finde ich das OK.

  5. mein Problem mit rätselspielen war schon immer: was tun, wenn man nicht weiterkommt?
    sich die Auflösung zeigen lassen widerspricht dem Prinzip dieses Genres und dem Selbstwertgefühl kommt das auch nicht gut.
    muss jedes spiel denn unbedingt durchgespielt werden oder darf man nach zwei drittel aufgeben?

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