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The Walking Dead 2 – Episode 4: Amid the Ruins (Adventure) – Familienbande

Staffel zwei neigt sich dem Ende: Clementine und die Gruppe, in der sie Zuflucht gefunden hat, marschieren auf das Finale zu. Vielleicht widmet sich die vorletzte Episode deshalb noch einmal Clems neuer „Familie“. Ein Lückenfüller kurz vor Schluss ist „Amid the Ruins“ dabei zum Glück nicht.

© Telltale Games / Telltale Games

Fazit

„Amid the Ruins“ ist eine gute Episode. Sie nutzt das bewährte Gerüst rund um den ebenso gnadenlosen wie emotionalen Überlebenskampf für einen wichtigen Ausbau von Beziehungen. Charaktere wie Kenny und Jane gewinnen an Profil, während sich Clementine u.a. als Seelsorgerin beweisen kann. Schön, dass Telltale die vorletzte Folge nicht nur als Hinführung zum Finale nutzt. Während die leisen Momente den Ton angeben, sind aber auch die Schwächen des vertrauten Konzepts erkennbar: Die erzählerischen Mittel und ihre Inszenierung setzen Rost an, das macht der zweiten Staffel mehr und mehr zu schaffen. Telltale kann diese einzigartige Geschichte ruhig in dieser Form zum Abschluss bringen – in der dritten Staffel muss sich The Walking Dead allerdings weiterentwickeln!

Wertung

360
360

Die vorletzte Episode der zweiten Staffel vertieft die Beziehungen unter den Figuren, zeigt allerdings technische Schwächen und eine altmodische Inszenierung.

iPad
iPad

Die vorletzte Episode der zweiten Staffel vertieft die Beziehungen unter den Figuren, zeigt allerdings technische Schwächen und eine altmodische Inszenierung.

iPhone
iPhone

Die vorletzte Episode der zweiten Staffel vertieft die Beziehungen unter den Figuren, zeigt allerdings technische Schwächen und eine altmodische Inszenierung.

PC
PC

Die vorletzte Episode der zweiten Staffel vertieft die Beziehungen unter den Figuren, zeigt allerdings technische Schwächen und eine altmodische Inszenierung.

PS3
PS3

Die vorletzte Episode der zweiten Staffel vertieft die Beziehungen unter den Figuren, zeigt allerdings technische Schwächen und eine altmodische Inszenierung.

Vita
Vita

Die vorletzte Episode der zweiten Staffel vertieft die Beziehungen unter den Figuren, zeigt allerdings technische Schwächen und eine altmodische Inszenierung.

  1. Manchmal frag ich mich was der Tester bei solchen Spielen denkt. Es ist doch locker zu erkennen, ob eine Antwort sarkastisch, trotzig oder freundlich rüberkommen wird wenn man sich die Antwortmöglichkeiten durchliest. Dafür braucht man keine Stimmlagenoption sondern nur ein wenig Interesse an dem Spiel, das man spielt.

  2. EnricoPalazzo hat geschrieben:Eure Kritik zu den nicht vorhandenen Entscheidungsfolgen hat sich Telltale für Episode 5 wohl mal zu Herzen genommen ;)
    Abwarten. Am Ende wird die Anknüpfung an Season 3 doch wieder für alle Spieler gleich sein und begründet wird dies mit defektem Savegame-Import, das nie behoben wird... Ich kenn doch meine Pappenheimer. :lol:

  3. Nach dem Abschluss dieser Staffel sollte Telltale die gesamte Serie runderneuern. Noch eine Season in diesem Stil würde mir überhaupt nicht gefallen; das Spiel nutzt sich so langsam ab, vor allem, wenn man noch The Wolf among us gespielt hat. Wenn es keine spielerischen Fortschritte gibt, dann doch wenigstens storytechnische. Die Entscheidungsfreiheit ist nur oberflächlich, es macht kaum Unterschied welche Aussage man tätigt. Die Folgen sind minimal ... ich würde mir wünschen, dass man durch verschiedene Entscheidungen verschiedene Orte besuchen kann, ganz neue Charaktere trifft oder eben nicht. So, wie TWD zurzeit designt ist, macht für mich ein zweites Durchspielen überhaupt keinen Sinn.

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