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The Witch and the Hundred Knight 2 (Rollenspiel) – Kleiner Ritter ganz groß

Nach der Revival Edition von The Witch and the Hundred Knight für PlayStation 4 ist jetzt auch die Fortsetzung The Witch and the Hundred Knight 2 für heimische PS4-Besitzer erhältlich. Wir haben dem Action-Rollenspiel von Nippon Ichi im Test auf den Hexenzahn gefühlt.

© Nippon Ichi Software / NIS America

Von Hexen und Rittern

Im Nachfolger zu The Witch and the Hundred Knight verschlägt es einen ins Fantasy-Reich Kevala, wo gerade das Hexensyndrom um sich greift und Infizierte schrittweise in bösartige Hexen verwandelt. Zuerst erscheint ein drittes Lid auf der Stirn des Betroffenen, dann fällt die Körpertemperatur immer weiter ab und am Ende öffnet sich das neue Auge und der Geist einer Hexe übernimmt den hilflosen Körper.

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Der Versuch, Amalies Schwester Milm vom Hexensyndrom zu kurieren, schlägt fehl. © 4P/Screenshot

Auch Amalies Schwester Milm bemerkt eines Tages plötzlich ein drittes Auge auf ihrer Stirn. Doch Amalie will ihre kleine Schwester nicht aufgeben, flüchtet mit ihr aus ihrem Heimatdorf und wendet sich an die Weissen Ritter, die sich dem Kampf gegen die Hexenkrankheit verschrieben haben und im Gegenzug für Amalies Dienste Milm einer riskanten Operation unterziehen wollen.

Die scheitert jedoch und ruft stattdessen Hexe Chelka auf den Plan, die fortan darum kämpft, Milms Körper in Besitz zu nehmen. Chelkas Macht ist allerdings noch nicht vollständig erwacht und so teilen sich die beiden fürs Erste nicht nur Milms Körper, sondern auch die Dienste des zur gleichen Zeit zum Leben erwachten Dämonenritters Hundred Knight.

Kleiner Tausendsassa

Natürlich schlüpft man als Spieler wieder in die Rolle des kleinen wehrhaften Handlangers, in dem die Kraft von Hundert Rittern schlummern soll.

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Mit seinen flinken Waffen- und Maskenwechseln ist Hundred Knight ein sehr vielseitiger Krieger. © 4P/Screenshot

Durch das Anlegen spezieller Masken kann er zumindest auf Knopfdruck zwischen bis zu drei zuvor ausgewählten Persönlichkeiten wechseln, die ihm individuelle Stärken, Fähigkeiten und Schwächen verleihen.

Auch beim Waffenarsenal lässt sich der kleine Ritter nicht lumpen: Mit jeder Maske lassen sich bis zu fünf kombofähige Waffen ausrüsten, so dass man seinen Gegnern mit einem Stakkato aus bis zu 15 wechselnden Waffen Saures geben kann. Wahl und Einsatzreihenfolge der Waffen lassen sich frei bestimmen, wobei jede Waffe entweder Schlitz-, Stoß- oder Magieschaden verursacht und situativ gewechselt werden sollte.

  1. Wie ich solche "Die ersten 10 Minuten" Videos nicht leiden kann in denen man Null Gameplay sieht. 10 Minuten Vorgeschichte davon kann ich mir auch nichts vorstellen, wie das Spiel so ist. Dann lieber wieder Trailer, die sind zwar auch nicht sonderlich informativ aber bei den meisten sieht man doch etwas Gameplay.

  2. Ich fand den Erstling auch eher mittelmäßig und dass der Teil hier auch eher eine Fortsetzung der Marke "schnell, schnell, noch einmal!" ist, anstatt einer Weiterentwicklung, lässt mein Interesse schnell abflauen. Und ernsthaft: NIS! Investiert doch bitteschön mal in Grafik und Präsentation. Stocksteife 2D-Bildchen die vielleicht ein bisschen im Wind wabern und Animationen vortäuschen - und das im Jahre 2018.

  3. Hoher Grindfaktor und Mikrotransaktionen bei einem 50€ Titel... Keine gute Kombination. Vielleicht lege ich mir den Titel irgendwann für wenig Geld zu, aber das was ich bisher gesehen habe, hat mich nicht so sehr begeistert, zumal Teil 1 auch nur ok und nicht wirklich gut war.

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