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The World Ends with You (Rollenspiel) – Erneute Rückkehr nach Tokio

Nachdem schon das DS-Original sowie die iOS-Adaption Solo Remix begeistern konnten, haben Square Enix und Nintendo The World Ends with You nun auch als Final Remix für Switch veröffentlicht. Wie gut die Umsetzung des Anime-Rollenspiels auf die Konsole gelungen ist, klärt der Test.

© Square Enix / Jupiter / h.a.n.d. / Square Enix / Koch Media / Nintendo

Tödlicher Countdown

Neku Sakuraba ist ein Teenager, der, auch wenn er am liebsten für sich ist, viel Zeit in Tokios belebtem Stadtbezirk Shibuya verbringt. Einfach nur abhängen, Musik hören und von niemandem blöd angestarrt werden – hier ist das kein Problem für den Einzelgänger. Er geht unter, in der ihm so verhassten Masse.
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Neko staunt nicht schlecht als plötzlich ein Countdown auf seiner Hand zu ticken beginnt. © 4P/Screenshot
Doch heute ist alles anders: Neku liegt mitten auf der pro Ampelphase oft von mehreren Tausend Menschen frequentierten Alle-Gehen-Kreuzung als er zu sich kommt. Sein Gedächtnis ist wie ausgelöscht und niemand scheint ihn zu beachten. Alle gehen wortlos an ihm vorbei. Trotzdem hört er Stimmen in seinem Kopf.

Als er seine Hand öffnet, entdeckt er einen mysteriösen Pin darin. Ob der ihn die Gedanken von Passanten hören lässt? Allem Anschein nach ja. Doch leider bleibt ihm nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn plötzlich meldet sich sein Handy und eine Nachricht weist ihn an, innerhalb von 60 Minuten einem bestimmten Ort zu erreichen.
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Von seiner Spielpartnerin Shiki ist Neku anfangs alles andere als angetan. © 4P/Screenshot
Falls nicht, werde er ausgelöscht. Absender: Die Reaper. Klar, Spam. Und weg damit! Doch alle Löschversuche scheitern und plötzlich beginnt ein Countdown in Nekus Handfläche zu ticken.

Kurz darauf wird er von monströsen Fröschen attackiert. Flucht scheint die einzige Option, da kein Mensch auf seine Hilferufe reagiert. Dann taucht ein junges Mädchen namens Shiki Misaki auf, das Neku auffordert einen Pakt mit ihm zu schließen, um den Froschangriff zu überleben. Und tatsächlich: Kaum hat Neku eingewilligt, erhält er einen weiteren Pin, mit dem er Flammen beschwören und so die Angreifer, die, wie er erfährt, Noise genannt werden, abwehren kann.

Alles nur ein Spiel?

Und so sind Shiki und Neku fortan ein Team. Ein Team in einem makaberen Spiel, das Neku nicht versteht, aber das der Schlüssel für seinen Gedächtnisverlust zu sein scheint.
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Ein spezieller Pin lässt Neku auf einmal die Gedanken anderer Leute lesen und manipulieren. © 4P/Screenshot
Und auch wenn er Shiki nicht leiden kann, sind sie dank ihr zumindest rechtzeitig am gesuchten Ort eingetroffen, wonach der Timer auf seiner Handfläche verschwand. Doch zahlreiche Fragen blieben: Wo kamen diese Frösche her? Wer sind die Reaper? Ist dies das reale Tokio? Und vor allem: Warum bin ich überhaupt hier?


Doch wie schon beim letzten Mal bleibt auch dieses Mal nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, denn nach einem Blackout beginnt für die beiden ein neuer Tag mit einer neuen Mission und einem neuen Countdown. Die unfreiwillige Schnitzeljagd durch Tokio wird allerdings zunehmend schwieriger, das Lösen der Aufgaben immer anspruchsvoller. So muss man nicht nur Orte ausfindig machen und rechtzeitig erreichen, sondern auch immer fiesere Hindernisse überwinden. Von Kämpfen über Ratespiele bis hin zur Gedankenmanipulation fremder Menschen.

  1. crazillo87 hat geschrieben: 28.10.2018 17:40 Ich weiß, dass 4Players die Preisgestaltung grundsätzlich nicht bewertet, aber ich für meinen Teil habe nicht eingesehen, Vollpreis (50 EUR) für ein zehn Jahres altes Spiel zu bezahlen. Nicht wegen des Wertes des Spiels an sich, nicht falsch verstehen! Jedoch gibt es eine Touch-Umsetzung auf den Mobilgeräten für etwa 15 EUR, da erscheint mit der Switch-Preis einfach im Vergleich als Abzocke. Die Mobile-Variante ist auch Grundlage der Switch-Version, zumindest das Touch-Gameplay. Auf meinem aktuellen P20 Pro funktioniert es auch tadellos, jedoch weiß man ja, wie das mit Patches bei Handyspielen so ist... Oft nicht gut.
    Hätte auf einen Switch-Sale gewartet, aber da ich TWEWY noch vor Kingdom Hearts 2.8 und das vor Kingdom Hearts 3 im Januar durchbekommen muss, war da die Zeit für eine Entscheidung jetzt einfach gekommen. Und 2.8 kostet auch immer noch 59,99 EUR im PSN, war seit April nicht im Sale. Square-Enix ist da halt immer ganz vorne dabei, leider...
    KH 2.8 bekommt man doch für 30€ Retail.
    Auf Amazon 29€
    Habs mir letztens bei nem Amazon Sale für 20€ geholt oO
    Muss es die PSN Version sein?

  2. Ich weiß, dass 4Players die Preisgestaltung grundsätzlich nicht bewertet, aber ich für meinen Teil habe nicht eingesehen, Vollpreis (50 EUR) für ein zehn Jahres altes Spiel zu bezahlen. Nicht wegen des Wertes des Spiels an sich, nicht falsch verstehen! Jedoch gibt es eine Touch-Umsetzung auf den Mobilgeräten für etwa 15 EUR, da erscheint mit der Switch-Preis einfach im Vergleich als Abzocke. Die Mobile-Variante ist auch Grundlage der Switch-Version, zumindest das Touch-Gameplay. Auf meinem aktuellen P20 Pro funktioniert es auch tadellos, jedoch weiß man ja, wie das mit Patches bei Handyspielen so ist... Oft nicht gut.
    Hätte auf einen Switch-Sale gewartet, aber da ich TWEWY noch vor Kingdom Hearts 2.8 und das vor Kingdom Hearts 3 im Januar durchbekommen muss, war da die Zeit für eine Entscheidung jetzt einfach gekommen. Und 2.8 kostet auch immer noch 59,99 EUR im PSN, war seit April nicht im Sale. Square-Enix ist da halt immer ganz vorne dabei, leider...

  3. LP 90 hat geschrieben: 27.10.2018 08:26 Sorry, aber TOuchpad ist im Vegrleich absolut intuitiv. Die Joycons desynchen jede 30 Sekunden auf nen große Bildschirm, du kannst manche Bewegungen kaum durchführen. Man steuert auch alles mit einem Joyccon und muss den jedesmal komplett für den Zweitchaarkter abstellen. Du kannst in der Zeit nichts machen.
    Die Steuerung mit den Dingern ist eine einzige Katastrophe. Hier hat emand eine absolute Grütze abgeliefert.
    Bullseye

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