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Tiger Woods PGA Tour 2003 (Sport) – Tiger Woods PGA Tour 2003

Nachdem der Golfmeister aller Klassen Tiger Woods letztes Jahr nur auf der PS2 für Freude sorgen konnte, holt er nun auch auf der Xbox zum Rundumschlag aus und will mit Tiger Woods PGA Tour 2003 die Messlatte für die nachfolgende Konkurrenz auf einen neuen Standard setzen. Wir haben uns in endlosen Runden auf den Golfplätzen dieser Welt Bälle und Schläger um die Ohren gehauen und verraten Euch in unserem Test, wieso Golf-Fans nicht an Tiger Woods vorbei kommen.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Einweisung durch den Meister

Bevor Ihr Euch in den zahlreichen Einzelspieler-Modi mit Birdies, Bogeys und verschlagenen Bällen beschäftigen könnt, müsst Ihr erst ein kurzes Training absolvieren, in dem die Grundschläge und wahlweise auch die Spezialschläge wie Fades erklärt werden.
Doch da die Steuerung so eingängig wie einfach ist, sollten selbst Anfänger keine Probleme haben, zu schnellen Erfolgserlebnissen zu kommen.

Der Schwung des Schlägers erfolgt über den linken Analogstick und könnte kaum einfacher sein. Zusätzlich könnt Ihr noch verschiedene Schlagvarianten auswählen, um möglicherweise im Weg stehenden Bäumen aus dem Weg zu gehen. Ein Flop-Shot eignet sich z.B. wunderbar, um in einem kleinen Gebiet zu landen, während der Punch genutzt werden kann, um starken Winden entgegen zu wirken.

Weiterhin könnt Ihr per Knopfdruck dem Schlag noch zusätzliche Stärke geben, die jedoch verpufft, wenn Ihr zu lange in der Ausholbewegung verharrt.

Während des Ballfluges habt ihr die Möglichkeit, dem Ball eine Drehrichtung zu verpassen, die physikalisch korrekt umgesetzt wird, sobald der Ball mit dem Boden in Berührung kommt. Mit einer diagonalen Ausholbewegung schließlich könnt Ihr den Ball anschneiden und so optisch eindrucksvoll um bedrohliche Baumreihen herum zirkeln.
Hört sich anfangs zwar etwas kompliziert an, doch bereits nach wenigen Abschlägen hat man den Dreh raus und kann sich auf das Spiel an sich konzentrieren, ohne auch nur einen Gedanken an die Steuerung verschwenden zu müssen.

Auch das Putten ist denkbar einfach: Die Stärke des Putts wird durch eine Zielmarkierung festgelegt. Allerdings vermisst man beim Putten ein Gitter, das einem die Höhenunterschiede anzeigt.
Stattdessen fährt man mit dem Cursor um die Fahne herum und liest die Höhenverschiebungen ab. Diese Methode funktioniert zwar auch, ist aber vergleichsweise umständlich.

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