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Tiger Woods PGA Tour 2003 (Sport) – Tiger Woods PGA Tour 2003

Letztes Jahr konnte EA mit PGA Tour 2002 ein spektakuläres Golfspiel mit intuitiver Steuerung präsentieren und 84% einheimsen. Nur Ballverhalten und Hardware-Anforderungen ließen zu wünschen übrig. Dieses Jahr hat man der Golftour rund um Ausnahmeschwinger Tiger Woods einen ausgefeilten Karrieremodus sowie eine überarbeitete Ballphysik und Präsentation verpasst. Ob sich die Investition in PGA Tour 2003 lohnt, erfahrt Ihr im Test!

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Im Gegensatz zu NHL 2003 stagniert die Golf-Serie aus dem Hause EA nicht. Im Gegenteil: PGA Tour 2003 wurde konsequent verbessert, so dass sich Genre-Fans auf eine realistischere Ballphysik, tolle Spieleranimationen, mehr Plätze und vor allem einen exzellenten Karrieremodus freuen dürfen. Hier ist Langzeitmotivation garantiert, denn es gibt viele abwechslungsreiche Events, fünf Spielklassen und jede Menge Geld und Trophäen zu gewinnen. Und wer sich fit fühlt, kann im Netzwerk oder über EA Sports online den Schläger schwingen. Gedämpft wird die gute Stimmung allerdings durch die Onlinegebühren, kleine KI-Aussetzer und das hässliche Publikum. Auch die Gebäude hätten eine Schönheitskur nötig. Trotzdem bleibt unterm Strich ein packendes Golferlebnis, das mit intuitiver Schwungtechnik und gelungener Präsentation sicher auf dem Genre-Thron sitzt.
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