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Tomodachi Life (Simulation) – Skurrile Langeweile

Die Lebenssimulation Tomodachi Life von Nintendo sorgte schon vor der Veröffentlichung für ordentlich Aufregung:  Die Entwickler haben keine homosexuelle Partnerschaften vorgesehen.  Ob das Spiel ansonsten überzeugen kann, zeigt der Test.

© Nintendo / Nintendo

Fazit

Tomodachi Life ist albern, skurril und witzig – aber zugleich auch langweilig, viel zu automatisiert und oft eintönig. Die vorhandenen Aktivitäten schwanken zwischen ganz nett und völlig überflüssig – wobei letztere dummerweise deutlich überwiegen. Außerdem kommt die Interaktion mit den Bewohnern für eine Lebenssimulation viel zu kurz: Warum kann ich keine Gespräche auslösen, warum kann ich meine Bewohner nicht zu ihrem Glück zwingen – oder einfach etwas mit ihnen unternehmen? Das Spiel lässt mich viel zu oft ohne Beschäftigung, weil es einfach nichts mehr zu tun gibt. Das waren Momente, in denen ich meinen 3DS einfach zugeklappt und beiseitegelegt habe, da ich es leid war, auf einen leeren Strand zu starren.

Wertung

3DS
3DS

Die Lebenssimulation ist im Kern charmant und witzig, enttäuscht aber mit zu wenigen und meist langweiligen Aktivitäten und Minispielen.

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  1. Ich habe einige Trailer von Tomodachi Life gesehen und mir zwei - drei LP Parts auf Youtube gegönnt. So richtig warm, wurde ich mit dem Spiel nicht. :/ Der Humor ist mir zu abgedreht und ich mochte die kleinen Miis noch nie so richtig.
    Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, meine eigenen Miis auf eine Insel zu stecken und sie zu stalken. Am Anfang würde ich es vielleicht noch ganz lustig finden (^~^) mit der Zeit würde mir aber die Lust vergehen.
    Kaufen würde ich es mir selber nicht und ich würde es jetzt auch nicht jedem weiter empfehlen. Ich glaube man muss schon auf diesen abgedrehten Humor fliegen um Tomodachi Life geniessen zu können.

  2. Okay soweit könnte das richtig sein. Aber...im gegensatz zu diesen Games kann man sich auch in der Phase wo man nichts zu tun hat (oder keine Juwelen lol lol) von lustigen Szenen, die die ganze Zeit über geschehen unterhalten lassen. Gerade bei handyspielen ist es dann auch visuell ein death end oder sehr langweilig.

  3. )FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Okay Nuracus jetzt bitte wieder zu Tomadachi zurück und dort bleiben. :D
    Ne mit einem Handyspiel hat es wenig auf sich. Ich erinnere mich nicht das man dort mit Miis spielen kann oder Nintendogegenstände beherbergen.
    Ja schon gut, Beweisführung abgeschlossen :P
    ich meinte jetzt nicht explizit einen völligen Vergleich von Miis und Nintendo mit Handy, sondern ein Vergleich mit einem von den hunderttausend Handyspielen, F2P.
    Man machts an, tut ein paar Dinge, dann gibts nichts mehr zu tun (oder man hat keine Aktionsenergie mehr), hört auf, machts 5 Stunden später wieder an ...
    so meinte ichs, vom Spielgefühl her.

  4. Fire Emblem Awakening, oder schau dir meinen Usernamen an. Dort übernehmen die Kinder die werte, das aussehen und die Fähigkeiten ihrer eltern, die man ebenfalls bestimmen kann.
    und ich habe meinen Text oben noch etwas erweitert.

  5. Das ist ja das gute daran, du kannst die Wünsche auch ignorieren oder mal ein paar Tage nicht spielen, eine derartige Verpflichtung jeden Tag wie beim Tamagotchi zu spielen gibt es nicht.
    Und was bedeutet Fe:A?

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