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Total Immersion Racing (Rennspiel) – Total Immersion Racing

In den knapp neun Monaten Xbox-Dasein hat die Konsole bereits einen breit gefächerten Katalog an Rennspielen anzubieten. Formel 1, Rallye, Straßenrennen – fast alles ist dabei. Und eine der letzten Lücken soll mit Total Immersion Racing geschlossen werden, das sich vor allem mit einer ausgefeilten KI gegen die PS-Konkurrenz durchsetzen möchte. In unserem Test schauen wir, wie es um die gepriesene Intelligenz bestellt ist, und was das Spiel noch zu bieten hat.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Im Ansatz ist Total Immersion Racing durchaus gelungen: Die KI kann das gegebene Versprechen fast ansatzlos einlösen und gibt einem wie nie zuvor das Gefühl, gegen fast lebensechte CPU-Fahrer anzutreten. Doch so sehr sich die Engine auch bemüht, ein gutes Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln, niemals wird man von TIR in den Bann gezogen. Denn das Umfeld ist einfach zu unspektakulär und geradezu durchschnittlich. Angefangen vom fehlenden Schadensmodell bis hin zur gewöhnungsbedürftigen Steuerung findet man kaum Ansatzpunkte, um Motivation zu gewinnen. Wer mit der Steuerung klar kommt, findet möglicherweise sogar Interesse an dem passablen Karriere-Modus, doch selbst auf der Xbox ist die Konkurrenz mittlerweile zu stark, als dass man nur mit einer klasse KI bestehen könnte.
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