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Transformers: Devastation (Action-Adventure) – Prügeln in den Achtzigern

Die letzten Spiele zu den Transformers haben zunehmend abgebaut – noch stärker als die Filme. Doch Activision hält an den wandlungsfähigen Mechs fest. Mit einem neuen Konzept und einem frischen Team sollen Autobots und Decepticons wieder Leben eingehaucht werden. Ob die Macher von Bayonetta und Metal Gear Rising Revengeance mit Transformers Devastation auf einem guten Weg sind, verrät der Test.

© Platinum Games / Activision Blizzard

Die sieben Abschnitte, die bis zum Finale gerade mal etwa fünf bis sechseinhalb Stunden in Anspruch nehmen, bestehen aber nicht nur aus Kampfarenen. Man ist in großräumigen, aber letztlich dennoch schlauchigen Umgebungen unterwegs, die gelegentlich auch in die Vertikale gehen und wird bei entsprechendem Forscherdrang mit zahlreichen Geheimnissen belohnt. Von Zeit zu Zeit driftet man sogar in klassische Arcade-Gefilde ab und baut Geschützsequenzen, seitwärts scrollende Action oder eine hinsichtlich der Ausweichoption unübersichtliche Vogelperspektive ein. Dokumente klären über Figuren und Storyhintergründe auf, man trifft auf zahlreiche oberflächliche Rätsel, die ein geschicktes Zusammenspiel von Timing sowie Waffenfertigkeiten fordern und kann ähnlich der Bayonetta-Serie Portale entdecken, hinter denen kleine Sondermissionen warten.  Diese wiederum spucken meist nicht nur bare Münze aus, die man in der Arche als Refugium für allerlei Nützliches und Unnützes ausgeben kann, sondern auch Waffen. Beim Betreten der Arche werden sie wie die als Beute von Gegnern aufgelesenen Kampfgeräte identifiziert und im Inventar gelagert. Hier kann man diese nun entweder anlegen oder aber mit anderen Waffen verschmelzen, wodurch die Durchschlagskraft  der Basiswaffe bis zum jeweiligen Maximallevel aufgewertet werden kann. Im Bestfall werden sogar bestimmte Bonusfähigkeiten wie Elementarschäden usw. übernommen.

Fünf Transformers, ein paar Probleme

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In den Auseinandersetzungen leidet gelegentlich die Übersicht – auch „dank“ einer mitunter hektischen Kamera. © 4P/Screenshot

Mit Optimus Prime, Sideswipe, Bumblebee, Wheeljack und dem Dino-Autobot Grimlock stehen fünf Figuren zur Verfügung, mit denen man die Decepticons aufhalten kann. Gewechselt werden kann allerdings nur in der Arche, zu der man Zutritt an bestimmten Knotenpunkten hat – oder aber, wenn man mit seiner Figur gescheitert ist. Doch mit Ausnahme von Grimlock, der eine rudimentär andere Herangehensweise erfordert, spielen sich die Charaktere sehr ähnlich. Zum einen, weil es (bis auf Grimlock) jedem Autobot möglich ist, jede Waffe anzulegen. Zum anderen, weil sich das überschaubare Kombosystem sowie die Kampfoptionen je nach Modell kaum voneinander unterscheiden – obwohl sie prinzipiell über unterschiedliche Grundwerte verfügen, die aber beim Kämpfen steigen. Neben dieser Beliebigkeit hat Devastation aber auch noch ein paar andere Probleme.

Da die Kämpfe sehr schnell ablaufen und man stets damit beschäftigt ist, eine ordentliche Balance aus Offensive sowie dem Abpassen der idealen Ausweichmöglichkeit zu finden, muss man sich darauf verlassen können, dass die Kamera immer einen vernünftigen Bildausschnitt wählt. Das ist leider nicht immer der

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Als Bosse tauchen auch „Combiner“ wie Devastator auf. © 4P/Screenshot

Fall. Es passiert häufiger, dass man den Überblick verliert – natürlich meist im unpassendsten Moment, so dass man einen verheerenden Angriff nicht einmal ansatzweise sehen und ihm entsprechend ausweichen kann. Angesichts der Wucht der Kämpfe ist dies schade. Ebenso wie die auf Dauer mangelnde Abwechslung. Zwar wird in der ersten Hälfte ein ordentliches Aufgebot an Gegnern in die Gefechte beordert, doch später werden diese nur wieder aus der Versenkung hervorgeholt, ohne mit neuen Varianten glänzen zu können. Allerdings sorgen nach dem gemütlichen Einstieg bis zum Ende sowohl die Zahl der Feinde als auch deren Gruppen-Zusammenstellung immer wieder für Herausforderung. Besonderes Augenmerk liegt auf den meist mehrstufigen Bosskämpfen, bei denen man nicht nur auf die hochrangige Offiziere Megatrons wie Starscream oder Shockwave trifft, sondern auch auf Bildschirm füllende „Combiner“ (Transformers, die miteinander kombiniert größere Roboter bilden) wie Menasor oder Devastator. Hier spielt Platinum seine ganze Erfahrung mit epischen Bosskämpfen aus – wobei man nicht die Qualität von Titeln wie Bayonetta oder Vanquish erreicht.

  1. so kurzes zwischenfazit nach ca. der ersten kampagnenhälfte. geilster cel shading look seit... windwaker?! :lol: schaut wirklich fantastisch aus, läuft butterweich und gestochen scharf mit 60fps/1080p und ist durch und durch im klassischen G1 stil gehalten. schon alleine wegen dem look ein echtes brett! die story ist dann passenderweise genauso hanebüchen wie im cartoon inklusive einiger original synchronsprecher von damals.
    gameplay fühlt sich durch und durch nach platinum an! steuerung reagiert prompt ohne verzögerung und ist super intuitiv. bayonetta light mit einer priese mgr dürfte es ganz gut treffen. auch schön dass platinum für abwechlsung sorgt und einen nicht nur von kampf zu kampf hetzt. dazwischen gibt es kurze jump and run passagen, verfolgungsjagden und rail-gun shooter einlagen. alles altbekannt aber durchaus nett umgesetzt. nur die kamera hängt der action gelegentlich hinterher...
    komplett neu dürfte das loot-system sein. insgesamt nicht zu aufdringlich und leicht zu bedienen in das spiel integriert. motiviert und treibt zum erkunden an ohne eine allzuweit vom action pfad zu entfernen. klasse!
    eigentlich beschreibt der 4players test das spiel schon ziemlich treffend, auch wenn ich persönlich noch ein paar punkte draufschlagen würde für den reinen fun faktor und die klasse umsetzung der transformers lizenz. es hat charme, ist ziemlich old-school und weit enfernt von triple A... und passt daher perfekt zur alten cartoon serie.
    p.s. ich habe mich die letzten paar tage mal wieder etwas mit der transformers "mythologie" beschäftigt. was IDW in ihren comics abliefert (vorallem in "more than meets the eye") ist ziemlich beeindruckend :)

  2. kurze ergänzung: megageiles game, da sind sogar herausforderungen drin , wo man gegen alle anderen autobots kämpft!
    dann noch welche wie: soviele gegner wie man packt in der zeit, all star rumble wo fast alle gegner kommen, autorennen zum zielpunkt, gegner aus dem bildschirm hauen in markierte bereiche wos dann punkte für gibt, teamkameraden verteidigen, boss rush, brawl...
    der challenge mode ist megagut, da trumpft das ganze nochmals auf ! favourite ist eine mission die remixed praktisch alle level und gegner man hat dann immer auswahl zum nächsten bereich, sowas von gut!
    speedrun ober bekloppt remix playlist mode .-) so geil oldschool, damals hätte man das mit nem kumpel gespielt abwechselnd wers wie weit packt, im grunde unendlich spielbar, challenge mode is wie ein partymodus...das ding ist nostalgie pur, es ist ein game, wie sie damals mal waren! das alleine hatte man damals in vielen spielen
    et bockt nurnoch, 24stunden hab ich nu aufm zähler an playtime...und es wird nit öde- co-op mode wäre fein gewesen!
    das Gameplay ist sowas von tight beim kämpfen, lange nicht mehr sowas geiles gespielt, wo es einfach spass macht einem mit nem hammer auf den kopf zu hauen .-) und der automodus reinramm move ist einfach nice! man kann das ganze auch als ballerspiel zocken, hab ich mal getestet, das geht gut .-)
    dat game hat mich sogar dazu bewegt, mir ne transformers masterpiece figur aus japan kommen zu lassen, das will was heißen!
    wenn ich ehrlich bin, ich sag mein persönliches game of the year ists! tut so gut mal ein oldschool game vor der nase zu haben, da gibts keine unnötigen hinhalter, konsole anmachen und kämpfen...flashblack pur und super auch mal für 15minuten
    und erste mal das ich mir nen dlc wünsche..und wenns ne kurze decepticon kampagne ist..ich möcht die contructicons steuern .-) oder mehr skins, charaktere, wie wonderful101,da gabs richtig auswahl..bring it on!
    macht echt sehr sehr viel spass und empfehle ich blind!

  3. nee, herzblut ist da dickst drin, das ist wie ein fanservice an transformers mitte der 80er..richtig geil gemacht!
    da kann keiner activison einen draus drehen, man kann froh sein das es das game gibt..läuft auch ohne bugs und day1patch .-)
    mich persönlich hatte bayonetta 2 leider enttäuscht, war von teil 1 vielleicht zu sehr geflasht, der 2te kam mir wie ein aufguss rüber...das ding hier ist irgendwie direkter und nicht so over the top, man denkt man spielt einen cartoon und transformers halt, ist eine super combi .-)
    du hast halt das im prinzip einfache gemashe was aber echt coole möglichkeiten zum canceln und kontern erlaubt..moves gibts nicht soviele wie bei anderen platinum games, aber sie machen spass! ab magnus ist das ganze echt sehr nett, 2 schläge und man ist im sack
    obendrein gibts ein loot system wie bei alten snes games, liste mit items die du bekommst und benutzen kannst, steigern kannst usw...dabei auch so unique sachen wie devastators drillbohrer, soundwaves lautsprecher, ein greifhaken, blaster, maschinengewehre usw. erinnerte mich an mega man, du bekommst halt auch waffen von bossen und sowas..management auch wie aus den 90ern .-) aber ist funny
    dann gibts sowas wie runen bei diablo die steigern zb angriff oder chance auf loot..
    dann 50 challenges, 5schwierigkeitsgrade, waffen von hammer bis schwert als frost, feuer oder energie version bis hin zur abrissbirne...
    die charaktere spielen sich doch recht unterschiedlich, hatte anfangs ja gesagt ist eher gleich, aber bei genauerem abchecken ist da doch abwechslung drin..wheeljack ist zb fernkampftyp mit nem schild, grimlock der brecher mit seiner dinoform, bumblebee kickboxer und sideswipe eher sone art dante verschnitt. optimus prime der allrounder
    ist echt oldschool gemacht das lootsystem aber irgendwie nette ergänzung, ähnlich wie bei nem dynasty warriors...soundtrack auch wie bei dynasty warriors, gitarrenrock, passt aber auch .-)
    es ist wie ein altes super nintendo game, könnte glatt aus den 90ern...

  4. Spiritflare82 hat geschrieben:Das Fall of Cybertron kenn ich nit..das Ding hier ist wie der alte Cartoon aus den 80ern, hatte Tränen in den Augen wie ich die Constructicons gesehen habe und der Devastator vor mir stand, die hatte ich damals .-)
    Blitzwing, Starscream, Soundwave und die anderen..es ist herrlich oldschool für ältere Gamer, ich legs jedem ans Herz der mal eine Transformers Figur hatte damals...jeder über 30: holt euch das game .-)
    dann gehöre ich eindeutig zur zielgruppe ;)
    Schlag zu wenn du Platinum Games magst, das Kampfsystem ist nicht so free flow wie bei bayonetta aber es bockt tierisch und knallt vom impact her, gibt nix geileres als im car mode in den gegner zu rammen, könnte ich stundenlang machen... da kommen auch noch 2 modi nach hard, magnus und primus...häng nu auf primus, auch machbar
    ich liebe platinum gameplay! aber ich war nach den ersten videos ein wenig skeptisch ob diesesmal auch die nötige tiefe vorhanden ist... solange es aber nicht zum dynasty warriors verkommt bin ich auch mit einem bayonetta light zufrieden. vorallem wenn der impact knallt ;)
    Das ganze game ist echt fett und solide, kurz aber geil und halt im stile eines retro games, erinnert an snes titel von den menüs her...das war wohl auch gewollt, es ist wie damals- oldschool pur mit guter action, ein fun game, ich fühl mich da wie ein 10jähriger bei, daher ists super .-))
    herausforderungsmodus mit 50challenges gibts auch...die sind richtig knackig teilweise! und müssen freigeschaltet werden in den leveln...
    wiederspielwert ist sehr hoch wie bei allen platinum games...ich mags inzwischen richtig, sogar mehr als bayonetta2...
    es macht einfach hölle viel spass, klar mehr geht immer- aber wer auf action prügler steht macht hier nix falsch! arcade action mit bissel free durchs level und loot..
    mehr als bayonetta 2? 8O wow jetzt ist die messlatte aber hochgelegt ;) so hoch sind meine erwartungen aber gar nicht... wie gesagt wäre ich mit einem bayonetta light im transformers universum...

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