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Trinity: Souls of Zill O’ll (Rollenspiel) – Trinity: Souls of Zill O’ll

Mit Trinity: Souls of Zill O’ll liefert Koei Nachschub für ausgehungerte PS3-Rollenspieler. Wie von den Dynasty Warriors <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12289′)“>-Machern gewohnt, gilt es auch bei Trinity scharenweise Gegner zu plätten. Mit stupidem Button-Mashing allein kommt man hier jedoch nicht weit…

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Zudem werden die Aktionsmöglichkeiten mit jeder neu erlernten Fertigkeit facettenreicher und auch nach zwanzig, dreißig Spielstunden wird dem Kampfsystem noch

Präsentation und Quest-Design wirken reichlich altbacken – am Spielumfang gibt es aber nichts auszusetzen.
mit grundlegenden Erweiterungen wie teambasierten Komboketten oder neuen Charakterrollen zusätzliche Würze verliehen.

Am Umfang gibt es jedenfalls nichts zu kritisieren. Selbst wer abseits der Haupthandlung nur das Nötigste tut, wird etliche Stunden mit Areus‘ Rachefeldzug verbringen. Darüber hinaus kann man sich nicht nur mit schnell langweilenden Standard-Quests beschäftigen, sondern auch seine Karriere in der Arena vorantreiben, sein Glück in einem Casino versuchen oder kleine Nebenhandlungen ergründen.

Praktische Dreingaben

Nicht zuletzt wartet der Titel mit einer umfangreichen Bilder-, Musik- und Videogalerie auf, über die man sich persönliche Highlights nochmals zu Gemüte führen kann. Die audiovisuelle Präsentation zählt zwar nicht zu den Stärken von Trinity, aber ein paar Szenen und Kompositionen sind es durchaus wert, nochmals abgespielt zu werden.

Löblich sind auch die zahlreichen Nachschlagewerke, die fortlaufend um Informationen zu getroffenen Charakteren, besuchten Orten, erlebten Ereignissen sowie besiegten Gegnern samt Schwachstellen erweitert werden. Auch die automatisch mitzeichnende Kartenfunktion ist sehr praktisch, um schnell ans Ziel zu gelangen und keinen Winkel unergründet zu lassen. Wer will, kann sogar während des Spiels jederzeit den Schwierigkeitsgrad ändern.

Nervige Säumnisse

Weniger gelungen ist hingegen die oft viel zu nah platzierte und immer wieder von KI-Mitstreitern

Wer vom Quest-Alltag eine Pause einlegen will, kann z. B. in der Arena um Preisgelder und Trophäen kämpfen.

verdeckte Kameraperspektive sowie die etwas abenteuerliche Zielfixierung. Letztere wechselt häufig ohne Einwirken des Spielers das Ziel und schleudert Distanzangriffe nicht Richtung anvisiertes Ziel, sondern in Blickrichtung der Figur. Vermisst habe ich auch die Möglichkeit, meinen völlig autonom agierenden KI-Gefährten irgendwelche Anweisungen geben oder Verhaltensmuster auferlegen zu können.

Ebenfalls schade ist, dass man es versäumt hat, dem Spiel einen kooperativen Mehrspielermodus zu spendieren. Dabei hätten sich die teambasierten Geplänkel mit immer gleicher Besetzung doch geradezu dafür angeboten und nebenbei wäre vermutlich auch das auf Dauer eintönige Quest-Design weniger ins Gewicht gefallen. Auch eine Lokalisierung oder Option auf japanischen Originalton gibt es nicht: Sowohl Sprachausgabe als auch Texte und Untertitel sind nur auf Englisch verfügbar.   

  1. Faszinierend...was mir bisher noch niemand erklären konnte ist dieses Anti-Schwerkraft-Ding bei asiatisch angehauchten Rollen(?)spielen. Die Helden verbringen während ihrer Kämpfe mehr Zeit in der Luft als am Boden, ohne dabei auch nur Sprungbewegungen zu machen. Vielmehr sieht es aus als würden sie von unsichtbaren Fahrstühlen in die Luft gehoben...für asiatische Spieler vielleicht ein ästhetisches Stilmittel, für europäische Betrachter eher...hm...albern ?

  2. Schon allein, dass das Spiel nicht lokalisiert wurde, versetzt dem Spiel schon den KO Schlag für mich.
    Sowas geht heutzutage einfach nicht mehr.
    So gut ist mein Englisch einfach nicht, dass ich auch wirklich alles zu 100% verstehe.
    Aber ansonsten, hört sich das ganze doch recht solide an.

  3. über die im test erwähnten schwächen und meine persönlichen kritikpunkte, wie standard-anime-charactere und -animationen, hätte ich locker hinweggesehen, wenn das spiel nur nen koop hätte.
    das spiel ist doch eigentlich wie geschaffen dafür. nach dem video war ich überzeugt, dass das spiel einen koop braucht.
    naja, schade.

  4. Skeptisches Pyo ist skeptisch. Sieht bissl so aus, als hätte man DW Empires genommen und drumrum 'n bissl ...RPG will ich das garnicht nennen - Grind-Ausrede gebastelt :?

    Darüber hinaus kann man sich nicht nur mit schnell langweilenden Standard-Quests beschäftigen,
    Und va dieser Mini-Satz...IMO sollte der dick und fett und ganz am Anfang stehen. Und dann nochmal vor jedem Absatz ^^

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