Veröffentlicht inTests

Turbo: Die Super-Stunt-Gang (Rennspiel) – Turbo: Die Super-Stunt-Gang

Auf iOS und Android nervt Rennschnecke Turbo schon seit geraumer Zeit mit einem von Micropayment verseuchten Funracer. Jetzt müssen auch Konsolenbesitzer leiden. PS3-Spieler bekommen allerdings keinen Mario-Kart-Klon, sondern einen Tony-Hawk‘s-Verschnitt mit den Figuren aus dem Animationsfilm. Passt das zusammen?

© Monkey Bar Games (PS3, 360, Wii U) / Torus Games (Wii, 3DS, DS) / D3Publisher / Namco Bandai

Fazit

Die einzige Stärke von Turbo ist das unverbrauchte Szenario: Ein paar Minuten lang ist es sogar recht lustig, über schmale Stege von Anrichte zu Spülbecken zu schliddern und auf dem Weg eine Trick-Combo abzuspulen. Wenn ich mir eben keinen Energy Drink von der Tanke geholt hätte, würde ich jetzt aber nicht diese Zeilen tippen sondern selig auf dem Sofa im Konsolen-Büro schlummern. Uninspirierte Sammelmissionen, eine übertrieben simple Steuerung sowie schwache Technik: Fast alles an diesem Tony-Hawk‘s-Verschnitt wirkt fade. Nicht einmal das Drumherum sorgt für Hollywood-Flair. Warum gibt es ausgerechnet in einer Animationsfilm-Umsetzung keine animierten Zwischensequenzen? Holt lieber das gelungene HD-Remake von Tony Hawk’s Debüt aus der Schublade, denn Turbos Schlaftabletten-Stunts braucht wirklich niemand.

Wertung

PS3
PS3

Uninspiriert hingeschluderter Tony-Hawk's-Verschnitt mit Stunt-Schnecken.

  1. Tony-Hawk's-Verschnitt
    Wenn es den wenigstens mal wieder ein gutes, unrealistisches Skate-Spiel im Stile der alten Tony Hawk-Spiele geben würde, bei denn es hauptsächlich um gekonntes kombinieren von Tricks geht.
    Das Remake zu Pro Skater war furchtbar. Das Genre ist Tod.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.