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Until Dawn: Rush of Blood (Action-Adventure) – Wie tief sitzt der Schreck in VR?

VR-Headsets und die darunter entstehende Immersion scheinen wie geschaffen für Horror. Man ist allein. Man ist im Dunkeln. Man ist mittendrin. Mit Until Dawn: Rush of Blood bringt Supermassive Games eine Variante des letztjährigen Gänsehaut-Spektakels auf Sonys VR-Plattform. Allerdings etwas anders als erwartet. Denn statt filmreifem Splatterhorror kombiniert man hier eine Geisterbahnfahrt mit dem eigentlich längst vom Aussterben bedrohten Lightgun-Shooter. Im Test klären wir, ob die Verbindung aufgeht.

© Supermassive Games / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • fiese 3D-Akustik
  • zielsicher gesetzte Jumpscares…
  • alternierende Routen
  • akkurate Kollisionsabfrage
  • sauberer Light-Shooter alter Schule

Gefällt mir nicht

  • je nach Lichtverhältnissen wird Nachjustieren der Move
  • Controller nötig
  • … die nach dem vierten Level vorhersehbar werden und an Intensität verlieren
  • visuell mitunter bieder

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Download-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Online-Ranglisten
  1. leifman hat geschrieben:...eben und darum ging es mir, denn es hat sich leicht angehört als wenn die psvr eine derartige minderqualität aufs parkett bringen würde, dass es klar ist warum sie so günstig ist...
    Gut, so war es definitiv nicht gemeint, da hatte ich wohl etwas übertrieben.

  2. casanoffi hat geschrieben:Und ob die OR rein vom sachlichen Wert her tatsächlich das doppelte kosten muss, möchte ich auch nicht unbedingt mit Blut unterschreiben...
    eben und darum ging es mir, denn es hat sich leicht angehört als wenn die psvr eine derartige minderqualität aufs parkett bringen würde, dass es klar ist warum sie so günstig ist.
    dies sehe ich halt im direkten vergleich zumindest mit der rift nicht.
    greeting6

  3. leifman hat geschrieben:nur sprachst du von der oculus und nicht der vive und da sehe ich halt nicht wo das mehrgeld gegenüber der psvr sinnvoll angelegt ist.
    Gut, "sinnvoll" ist persönliche Präferenz.
    Und ob die OR rein vom sachlichen Wert her tatsächlich das doppelte kosten muss, möchte ich auch nicht unbedingt mit Blut unterschreiben...

  4. casanoffi hat geschrieben:
    leifman hat geschrieben:
    casanoffi hat geschrieben:...es hat schon seine Gründe, dass Sony sein Produkt fast zum halben Preis anbieten kann.
    ja? warum denn?
    Nicht warum, sondern welche muss die Frage sein :wink:
    ja welche gründe hat es bzw., warum kann sony günstiger anbieten? ;)
    nun, die auflösung der linsen mag zwar geringfügig höher sein, jedoch bietet nur sony 3 subpixel pro pixel, was den fliegengittereffekt so gut wie ausmerzt. die frage also, hat die geringe mehrauflösung einen entscheidenen vorteil?
    und klar, das vive bietet durch das präzisere tracking im raum einfach einen mehrwert der geld kostet.
    nur sprachst du von der oculus und nicht der vive und da sehe ich halt nicht wo das mehrgeld gegenüber der psvr sinnvoll angelegt ist.
    greetingz

  5. leifman hat geschrieben:
    casanoffi hat geschrieben:...es hat schon seine Gründe, dass Sony sein Produkt fast zum halben Preis anbieten kann.
    ja? warum denn?
    Nicht warum, sondern welche muss die Frage sein :wink:
    Die Linsen der OR bieten eine höhere Auflösung (1080×1200 statt 960×1080 je Linse) und das Tracking basiert auf Infrarot statt Lichtsensoren.
    Allein diese beiden Punkte machen schon einen Unterschied, der sich eindeutig im Preis bemerkbar macht.
    Das soll keine Kritik sein, schließlich muss Sony seine VR halbwegs bezahlbar an den Mann bringen.
    Man stelle sich den Aufschrei vor, der aus der Community gekommen wäre, wenn ein Stück Hardware mehr als die Konsole selbst kosten würde ^^
    Die Oculus hat eine etwas andere Käuferschicht.
    PC-Freaks scheuen sich weniger davon, sehr viel Geld für Hardware hinzulegen.
    Und ein OR-fähiger PC kostete immer noch mehr als die OR selbst.

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