Schafft man es jedoch, sich an einer schwer zugänglichen Stelle festzusetzen, kann es passieren, dass Ihr nicht zurückgesetzt werdet, sondern die Rallye auf der Stelle beendet wird – höchst ärgerlich, wenn man gerade die Aussicht auf einen Podiumsplatz hatte.
Schön anzusehen
Ein Riesenkritikpunkt bei der PS2-Fassung war die Strecken-Grafik, die zwar farbenfroh und detailliert war, dafür aber mit Slowdowns und weiteren technischen Problemen zu kämpfen hatte.
Was geblieben ist, sind die lebendigen Farben und der hohe Detailgrad, der mit den unterschiedlich gestalteten Abschnitten und zahllosen Objekten am Streckenrand überzeugen kann. Und was die technischen Probleme betrifft: Fehlanzeige! Jederzeit flüssig und ohne nennenswerte Popups oder das in der PS2-Fassung extrem vorkommende Tearing rast die Landschaft butterweich an Euch vorbei und vermittelt ein gutes Geschwindigkeitsgefühl.
Auch die Autos sind sehr gut gelungen, mit einem optisch schönen Schadenssystem versehen und fangen sich, nach entsprechender Fahrdauer, auch einen deutlich sichtbaren Schmutzfilm ein.
Die diversen Kameraperspektiven (inklusive gut umgesetzter Cockpitsicht) machen ebenfalls einiges her und geben Euch immer die bestmögliche Übersicht.
„Links Zwei, über Kuppe“
Der Co-Pilot und seine Streckenansagen sind bei vielen Genre-Kollegen häufig ein Stein des Anstoßes. Hier gibt es generell wenig Punkte zur Klage: Meist zuverlässig stimmen die qualitativ hochwertigen Ansagen in einem Großteil der Fälle mit der tatsächlichen Streckenführung überein und warnen auch vor potenziellen Gefahrenpunkten.
Zudem kriegt Euer virtueller Beifahrer durch Aussagen wie „Scheiß Nebel!“ noch einen Anflug von Menschlichkeit und sorgt so immer wieder für ein Schmunzeln.
Das vergeht einem jedoch, wenn man nach Zieleinfahrt und Rallye-Gewinn auf einmal „Wir sind nicht gut“ zu hören bekommt.
Neben den Ansagen bekommt man während der Rennen gelegentlich noch Umgebungsgeräusche mit, die jedoch von den dröhnenden und überzeugenden Motorengeräuschen in den Hintergrund gedrückt werden.
Rundherum gelungen ist die Musik, die in den Menüs für eine unaufdringliche und nie in den Nerv-Bereich abrutschende Sounduntermalung sorgt.
Worauf bezeiht sich denn bitte recht einfach, ich konnt das Spiel auf der GC spielen und dort waren anscheinend die schweren Moduse aktiviert. Denn das war nicht wirklich einfach was dort an KOmbinationen kamm.
Sowohl auf PS2 als auch Xbox ist der Rallye-Markt heiß umkämpft: Spiele wie WRC 2 Extreme, die Colin McRae-Serie und Rallisport Challenge streiten sich um den Titel. Doch auf dem GameCube sieht die Sache anders aus. Es gibt zwar ein paar gut gemeinte Versuche, den Sport auch auf dem Würfel populär zu machen, doch unter dem Strich sind die bisherigen Umsetzungen eher misslungen. Doch nun kommt das bereits PS2- und Xbox-bewährte V-Rally 3 und möchte zeigen, dass der GameCube doch für Rennspiele im Allgemeinen und Rallye-Umsetzungen im Besonderen geeignet ist. Der Test verrät Euch, ob es die Rallye-Sim der Eden Studios schafft, die Schmach der bisher erschienenen Konkurrenz vergessen zu lassen.<BR><br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=2100" target="_blank">V-Rally 3</a>