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War Front: Turning Point (Taktik & Strategie) – War Front: Turning Point

Zweiter Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg! Wargh, ich kann es weder hören, noch sehen, ferner mit Vorliebe spielen. Zu viele Strategiespiele haben in den letzten Jahren das Szenario derart ausgebombt, dass jeder neue Titel mehr Frust als Lust weckt. Zum Glück gibt es da Ausnahmen wie War Front: Turning Point, das sich selbst nicht ernst nimmt und in ein alternatives Geschichtsszenario flüchtet. Reicht das für ein gutes Spiel?

© Digital Reality / 10tacle Studios

Alternatives Szenario

„Afrika Korps vs. Desert Rats“, „D-Day“ und „1944 – Winterschlacht in den Ardennen“ hießen die letzten Spiele von Digital Reality und alle thematisierten den Zweiten Weltkrieg. Scheinbar waren die Entwickler nach diesem WW2-Hattrick so müde von den historisch korrekten Gegebenheiten, dass sie jetzt mit War Front: Turning Point in eine alternative Geschichtsvision fliehen und in Richtung „C&C Alarmstufe Rot“ abdriften: Anders als in der hinlänglich ausgebeuteten Historie konnte die deutsche Streitmacht ganz Großbritannien erobern und errichtete dort hoch entwickelte militärische Zentren zur Forschung und Entwicklung von Superwaffen. Die Sowjets und Amerikaner sahen nicht untätig zu und begannen aufgrund der neuen Bedrohung mit einer eigenen Technologieoffensive…

Das Exo-Skelett der Wehrmacht greift die feindliche Infanterie an – aus dem Blickwinkel der spielerisch eher sinnlosen Zoom-Perspektive.

Ein bisschen Spaß muss sein!

Obwohl mit den Alliierten, Russen und Deutschen drei Streithähne aufmarschieren, offeriert der Singleplayer-Modus lediglich zwei Kampagnen. Der storygetriebene Einsatz auf russischer Seite wird verweigert, dafür könnt ihr die sowjetischen Truppen im Gefecht- oder Mehrspieler-Modus einsetzen. Nichtsdestotrotz bekämpfen alle Beteiligten die Nazis. Wie, auch die Deutschen in der deutschen Kampagne? Korrekt, denn innerhalb der Wehrmacht regt sich eine Widerstandsbewegung, die mit den Amerikanern kooperiert und diese Revolution dürft ihr selbstverständlich anführen. Fortgesponnen wird die Geschichte zwischen den Missionen mit ziemlich langen, gut gemachten, aber niedrig aufgelösten Cutscenes mit eingestreuten Prisen von Selbstironie und Anspielungen – wie die russische Domina ähm Spionagefrau im Trinity-Lederlook à la Matrix. Hierzu gesellen sich überzeichnete Personen, pathetische Sprüche über Schlachtenruhm und neckische Anmerkungen über den Gegner, die sich u.a. bei den Einheiten-Kommentaren wieder finden. So freuen sich übermächtige Einheiten höhnisch, wenn der Gegner zumindest einen Angriff versucht.

In den Feldzügen ist nicht alles Jux und Dollerei. Die unterhaltsame Story rund um die Helden wie „Colonel John Lynch“ oder „Roland Hellmann“ schlägt durchaus ernste Töne an, schließlich gibt es an fast jeder Front Verräter oder Spione. Aufgrund der selbstironischen Untertönen 

und den zum Schmunzeln anregenden

Downloads & Videos

Download: Singleplayer-Demo (809 MB)
Download: Multiplayer-Demo (496,8 MB)

Video: Trailer (Laufzeit: 2:20 min)
Video: E3-Trailer (Laufzeit: 1:41 min)              
Video: Trailer 3 (Laufzeit: 1:58 Min.)
Video: Trailer 4 (Laufzeit: 1:51 Min.)
Video: Trailer 5 (Laufzeit: 2:08 Min.)
Video: Dogfight (Laufzeit: 0:38 Min.)
Video: Luftkampf (Laufzeit: 1:16 Min.)
Video: Charakterstudie (Laufzeit: 0:06 Min.)
Video: Charakterstudie 2 (Laufzeit: 0:05 Min.)

Anspielungen geraten erzählerische Schwächen, Logiklücken oder vorhandene Kontinuitätsfehler in den Hintergrund. Die Helden dienen dabei nicht nur als Identifikationsfigur um die Geschichte besser zu verdeutlichen, sondern gewinnen im Kampf an Erfahrung und erlangen Fähigkeiten wie mehr Lebenspunkte, ein effektiver „One-Hit“-Schuss oder eine Aura, welche die Angriffskraft oder Schussweite aller umgebenden Einheiten erhöht. Bei den Amerikanern kann zum Beispiel John Lynch eine Flammengranate werfen, während seine Kollegin Anna Herzog durch gezielte Informationen den Zustrom an Ressourcen erhöht.

Abgedrehte Truppen im klassischen Schlachtalltag

Abseits der Helden und ihren im Vergleich zu den normalen Einheiten mächtigen Fertigkeiten orientiert sich der Spielablauf am Vorbild „Alarmstufe Rot“. In der Mehrzahl der Einsätze zieht ihr zunächst eine Basis hoch und dies geschieht mit Baufahrzeugen à la C&C Generäle. Danach könnt ihr in den Bauwerken die gewünschten Einheiten in Auftrag geben oder Technologie-Upgrades erforschen – im Gegensatz zu Supreme Commander <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8034′)“>

bleiben die Gebäude- und Einheitenzahlen sehr überschaubar. Finanziert wird die Kriegsmaschinerie mit einer Ressource, die ihr in Minen abbaut und mit Hilfe von Sammler-Fahrzeugen zur Weiterverarbeitung bringt.

   

  1. das spiel ist doch mal voll der dreck exoskellete im WW und panzer die einfrieren können und son blödsinn alles klar ich mein ja toll was neues aber die scheissse gibs gleich zum anfang des spiel so brutal ins gesicht geknallt ohne hintergrund
    wen es so wäre das man ende 1945 spiel wo die deutsch den untergang geweiht sind und dann ein forscher die ultimative waffe erfunden hatte "DAS EXOSKELLETT" die rettung der deutschen armee
    sowas zum beispiel aber gleich ohne zu wissen wie das vieh eigendlich zu stande kommt find ich persöhnlich total kagge

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