Fazit
Watch Dogs: Legion hätte kein schlechtes Spiel sein müssen, denn in dem Cyberpunk-Thriller steckt viel Gutes. Das fängt bei den zahlreichen Gadgets und Kameras an, aus deren Sicht man heimlich die Umgebung manipuliert und geht über die auf den ersten Blick beeindruckende Kulisse bis zum Rekrutieren von Agenten mit individuellen Stärken. Vor allem Letzteres ist interessant, weil die zukünftigen DedSec-Mitglieder jeweils ihre eigene Geschichte haben und man zunächst herausfinden muss, wie man zunächst misstrauische Personen überhaupt auf die Seite der Hacker zieht – so lange jedenfalls, bis sich die Geschichten und auch die damit verbundenen Aufgaben ständig wiederholen. Sogar Einsatzorte werden häufig recycelt, während man dort stets das Gleiche tut. Denn das große Problem von Legion sind seine seltsam geringe spielerische Tiefe sowie die im Detail stark eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten. Man wechselt ja ständig nur das Gadget und aktiviert aus der Ferne irgendeinen Schalter oder Download, ohne damit interessante spielerische Kreisläufe in Gang zu setzen oder wenigstens auf coole Art zu hacken. Abseits weniger Ausnahmen sind nicht einmal kreative Experimente möglich. Das Überwältigen der Wachen ist zudem ein Kinderspiel, während die Aktionsmöglichkeiten von Spieler und Gegnern auf veralteten Stealth-Action-Prinzipien beruhen. Hinzu kommen absurde Fehler im Verhalten von Wachen sowie Passanten bzw. deren Fahrzeugen. Weil man alle wichtigen Fähigkeiten ohnehin global freischaltet und sämtliche Zugänge mit allen Agenten erreichen kann, spielen nicht einmal die möglichen Spezialisierungen eine echte Rolle. Mit anderen Worten: Obwohl Ubisoft eigentlich alle Fäden in der Hand hält, ist Watch Dogs: Legion nicht mehr als ein belangloser Themenpark, der ein paar Minuten lang durchaus unterhaltsam ist – inhaltlich und spielerisch allerdings so erfüllend wie ein Bluescreen.Wertung
Obwohl Watch Dogs: Legion alle Bausteine eines guten Cyberpunk-Thrillers enthält, ist es inhaltlich und spielerisch so erfüllend wie ein Bluescreen.
Obwohl Watch Dogs: Legion alle Bausteine eines guten Cyberpunk-Thrillers enthält, ist es inhaltlich und spielerisch so erfüllend wie ein Bluescreen.
Obwohl Watch Dogs: Legion alle Bausteine eines guten Cyberpunk-Thrillers enthält, ist es inhaltlich und spielerisch so erfüllend wie ein Bluescreen.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Mittel.
Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.
Man kann die Spielzeit über Käufe verkürzen, Pay-to-Shortcut.
Season Pass, dessen Inhalte Auswirkungen auf Design und Balance haben können, z.B. XP-Boosts, Waffen, etc.
Habe am Wochenende mal in die Freetrial reingespielt, das ganze zwei mal gestartet und dann wieder deinstalliert.
Auch hier stelle ich mir permament die Frage, wieso man sich bei der Inszenierung nicht am Revealtrailer von Watch_Dogs orientiert. Während ich Watch_Dogs noch als etwas unglücklichen B-Movie Thriller und WD2 als Mr. Robot Light mit verbesserter Gameplayformel einstufen konnte, hab ich diesmal recht schnell damit begonnen, sätmliche Dialoge zu skippen und darüber nachzudenken, wann ich das ganze wieder beende.
Der Gunplay / Hacking / Arena Part funktioniert am besten, bietet die aus WD2 bekannte Kost. London sieht auch teilweise echt schick aus! Das Raytracing (hab auf Series X gespielt) sieht auch gut aus, wenn fast jede Pfütze und jedes Fenster in der gleichen Blitzeblankoptik spiegelt, tut das der Sache aber auch nicht unbedingt gut.
Mehr positives hab ich aber leider nicht zu berichten. Insbesondere über die Fahrphysik und die Regie könnte ich mich jetzt hier noch ein wenig auslassen, aber ich lese mir jetzt erstmal den Test durch und schau, ob das schon erledigt ist.
Das Spiel hat halt einige Elemente die passen. Diese Art von Minigame und open World. Klar das Rekrutieren muss sich wiederholen doch die ersten 50 Minuten wirkt es halt solide.
Das macht dieses Hacking aus. Die Story, die Podcasts und die Welt, finde ich sehr gut. Mir gefällt auch London sehr gut, weil ich das halt noch nie virtuell erkunden dürfte.
Ein Großteil ist natürlich 0815, wie bei jedem Ubisoft World Game. Vielleicht sollte ich das London Assasins Creed als Kontrast noch mal spielen.
Aber mit gefällt es einfach. Es ist für mich besser als erwartet.
Mir hat Watch Dogs 1 sehr gefallen (obwohl ich gerne mehr Aktion beim Kampf während der Missionen hätte. Und der Zielpunkt war etwas zu klein und bei einer heftigen Schiesserei mit der Polizei schwer zu finden - ansonsten super Spiel. Wenn es um Watch Dogs Legion geht, ich habe es nur zwei Stunden lang gespielt und ich fand es ziemlich monoton. Die Texte waren in Ordnung - ich meine , nicht zu doof - und kündigten eine interessante Fabel an - aber es blieb nur bei der Ankündigung, denn das Spielen selbst war monoton und langweilig. Wenn man ins Kino geht will man einen spannenden Film sehen der durchgehend Spannend ist und einen fesselt und wenn dazu der Inhalt auch noch interessant ist und auf eine intelligente Weise präsentiert wird, dann ist es super. Bei einem Spiel kommt es natürlich auch noch auf die Steuerung der Figuren und die Interaktion mit den KI's und der Umgebung (hier hacken) an. Ich habe den Eindruck, die Entwickler von Watch Dogs Legion haben versucht mit dem grossen Arbeitsaufwand bei Erschaffung dieser grossen Spielwelt , den geringen Aufwand zum Aufbau eines interessanten Spielinhalts zu ersetzen - oder es hat einfach an Begabung gefehlt. Die Form ist hier über den Inhalt hinaus gewachsen. Um ein interessantes Spiel zu erschaffen reicht es nicht einfach eine ansprechende Grafik zu präsentieren, eben so wie ein Film nicht nur aus diesen sog. Effekten bestehen kann - das heist, er kann, aber die Zuschauer verlassen vorzeitig das Kino (ich bin rausgegangen ) und eine Woche später lief dieser film bereits im fernseh (!) , kam nicht mal in die Videothek. Es reicht einfach nicht programmieren zu können , ebenso wie alleine die Fächigkeit zu schreiben aus einem keinen erfolgreichen Schriftsteller machen wird. Einige Spieleentwickler tendieren dazu eine grosse Spielwelt zu erschaffen und den gamern die Freiheit zu geben darin zu tun was sie wollen und somit die Spielfabel selber zu entwickeln. Das ist das gleiche als wenn man jemandem, der ins Kino...
Mir hat Watch Dogs 1 sehr gefallen (obwohl ich gerne mehr Aktion beim Kampf während der Missionen hätte. Und der Zielpunkt war etwas zu klein und bei einer heftigen Schiesserei mit der Polizei schwer zu finden - ansonsten super Spiel. Wenn es um Watch Dogs Legion geht, ich habe es nur zwei Stunden lang gespielt und ich fand es ziemlich monoton. Die Texte waren in Ordnung - ich meine , nicht zu doof - und kündigten eine interessante Fabel an - aber es blieb nur bei der Ankündigung, denn das Spielen selbst war monoton und langweilig. Wenn man ins Kino geht will man einen spannenden Film sehen der durchgehend Spannend ist und einen fesselt und wenn dazu der Inhalt auch noch interessant ist und auf eine intelligente Weise präsentiert wird, dann ist es super. Bei einem Spiel kommt es natürlich auch noch auf die Steuerung der Figuren und die Interaktion mit den KI's und der Umgebung (hier hacken) an. Ich habe den Eindruck, die Entwickler von Watch Dogs Legion haben versucht mit dem grossen Arbeitsaufwand bei Erschaffung dieser grossen Spielwelt , den geringen Aufwand zum Aufbau eines interessanten Spielinhalts zu ersetzen - oder es hat einfach an Begabung gefehlt. Die Form ist hier über den Inhalt hinaus gewachsen. Um ein interessantes Spiel zu erschaffen reicht es nicht einfach eine ansprechende Grafik zu präsentieren, eben so wie ein Film nicht nur aus diesen sog. Effekten bestehen kann - das heist, er kann, aber die Zuschauer verlassen vorzeitig das Kino (ich bin rausgegangen :) ) und eine Woche später lief dieser film bereits im fernseh (!) , kam nicht mal in die Videothek. Es reicht einfach nicht programmieren zu können , ebenso wie alleine die Fächigkeit zu schreiben aus einem keinen erfolgreichen Schriftsteller machen wird. Einige Spieleentwickler tendieren dazu eine grosse Spielwelt zu erschaffen und den gamern die Freiheit zu geben darin zu tun was sie wollen und somit die Spielfabel selber zu entwickeln. Das ist das gleiche als wenn man jemandem, der ins...
Hatte viel Spaß mit Teil 1 und noch deutlich mehr mit Teil 2. Teil 3 habe ich relativ blind gekauft und muss sagen mir gefällt es. Ich spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad + Permadeath und ich würde auch jedem Empfehlen das so zu machen.
Beim Durchlesen vom Test muss ich sagen das sich nicht alles mit meinen Erfahrungen deckt. Die KI entdeckt mich echt schnell (quasi sofort auf Sicht ausser man kann gerade noch so um ein Eck huschen), ich musste bisher immer sehr bedacht vorgehen und Skills und Fähigkeiten nutzen um für Ablenkung etc zu sorgen. Rushen oder einfaches Eindringen in Basen geht nicht. In manchen Fällen wird man sogar ausserhalb der Basis gesucht und angegriffen, muss also aufpassen, selbst wenn man in gefühlt sicherer Entfernung per Roboterspinne in die Basis schleicht.
Dank Permadeath ändert sich das Spielgefühl auch gravierend da man seinen Charakter nicht einfach mit Experimenten Opfern will/kann. Sogar DLC und Preorder Charaktere sterben und sind dann vom aktuell Spielstand weg!
Ich muss sagen ich bin bisher echt zufrieden es fühlt sich wieder anders an als die anderen Titel, was ich als plus werte.
Einziger Kritikpunkt bisher wäre das man sehr oft nur mit der Spinne ganze Basen/Missionen abschließen kann. Am besten sind die Missionen wo man gezwungen ist auch mit der Figur rein zu müssen, denn dann ist der Nervenkitzel immens! Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad stirbt man nämlich extrem schnell und dank permadeath kann man sich keinen Fehler erlauben oder der Charakter ist halt auch tatsächlich tot. Da man im Laufe der zeit natürlich ein Team aus besonderen Figuren rekrutiert und dafür auch wiederum üblicherweise Missionen machen muss, tut so ein tot richtig richtig weh!
Was mir auch gefällt ist das System der Tarnung. Schleicht man sich in passender Kleidung in ein Sperrgebiet wird man nicht direkt auf Sicht entdeckt. Darf aber auch nicht rennen oder ungewöhnliche Handlungen vornehmen. Ausserdem muss man sich in gewissen Abstand zu...