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World Championship Snooker 2003 (Sport) – World Championship Snooker 2003

Für alle, die gerne Billard spielen, aber keine Lust haben, ihrem Vergnügen in verrauchten Pool- oder Snooker-Hallen nachzugehen, dürfte World Championship Snooker 2003 von Codemasters gerade recht kommen. Denn nun könnt Ihr auch zu Hause die Bälle einlochen, was das Zeug hält. Im Test klären wir, wie es um das Stehvermögen und den Spielspaß der Balljagd am grünen Tisch bestellt ist.

© Blade Interactive Studios / Codemasters

Snooker?

In Deutschland eher etwas für eingeschworene Profis, ist Snooker in England enorm populär und sorgt mit Live-Übertragungen für satte TV-Quoten. Doch auch Spieler, die hierzulande nur gelegentlich ein Queue in die Hand nehmen, um Pool zu spielen, könnten schnell Gefallen an WCS 2003 finden.

Denn zum einen werden die unkomplizierten Snooker-Regeln wunderbar im Handbuch erklärt und zum anderen finden sich noch zahlreiche andere Spielmodi, die für Abwechslung sorgen.

Karriere

Doch trotz der Möglichkeit zu Einzelspielen, Trickschuss-Herausforderungen, Mini-Spielen und zwei Pool-Varianten, die vor allem für Mehrspieler-Duelle interessant sind, steht Snooker natürlich im Mittelpunkt. Denn nur hier könnt Ihr mit einem im nicht gerade üppigen Editor selbst erstellten Charakter eine Karriere beginnen und Euch durch diverse Turniere auf der ganzen Welt an die Spitze snookern.

Ist nur was für Freaks und Hardcore-Fans? Mag sein, doch die Entwickler haben darauf geachtet, das Spiel auch für Anfänger interessant zu machen.
Denn wer beispielsweise wenig oder keine Erfahrungen am Billard-Tisch gemacht hat, kann sich anzeigen lassen, wohin der bzw. die Bälle nach dem Stoß laufen werden.

Klasse Steuerung und Ballphysik

Doch egal, ob Anfänger oder Profi: schon nach dem ersten Stoß wird klar, dass hier eine penibel rechnende Ballphysik eingebaut wurde, die dafür sorgt, dass sich die Kugeln genau so bewegen, wie man es in der Realität erwarten würde.

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