Fazit
Star Wars Galaxies mag ein kurzlebiges Jedi-Paradies sein, The Saga of Ryzom eine bizarre Welt voller kreativer Ideen und EverQuest 2 gutes Altbewährtes in Bombastkulisse – aber keines dieser Spiele kann World of WarCraft das Wasser reichen. Zwar kocht Blizzard auch nur mit Wasser, aber sie haben etwas auf die Monitore gezaubert, das die MMORPG-Welt verändern wird. Denn auch Spieler, die sonst einen weiten Bogen um Online-Rollenspiele gemacht haben, werden hier ein neues Zuhause finden. Große Innovationen sucht ihr zwar vergebens, aber die Mischung aus Einfachheit, Komfort und süchtig machenden Diablo-Tugenden sticht die Konkurrenz aus: das Interface ist brillant, das Charaktersystem komplex, die Welt ist homogen und einfach wunderschön. Für genügend Langzeitmotivation sorgen Berufe und Talente sowie zahllose Items und natürlich Quests. Diese laufen zwar oft recht ähnlich ab, aber dafür werden sie mit interessanten Geschichten angereichert, die immer mehr über die Welt erzählen. Auch am actionreichen Kampfsystem gibt`s nichts zu meckern, obwohl Paladine und Schamane etwas zu stark sind und besonders der Bereich „PvP“ noch eine Baustelle darstellt. Langeweile kommt in World of WarCraft definitiv nicht auf. Zum Jammern ist jedoch, dass ein Tag nur 24 Stunden Zeit für die Abenteuer in Azeroth bietet&<A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Autorinformationen zu Mathias‚);“ onmouseout=DynToolTipp_Hide(); href=“javascript:DynCont_Display(‚Autoreninformation‘, ‚runmod.php?LAYOUT=dyncont_autor&autorid=36‘)“>World of Warcraft ist zweifellos ein in sich stimmiges Online-Rollenspiel, das vor allem Einsteigern den Weg in die Welt der MMORPGs öffnet. Knuddelbunte Optik, ein leicht zugängliches Kampfsystem, ein durchdachtes Quest- und Craftingformat sowie minimale Hardware-Anforderungen: alles passt wunderbar zusammen und riecht schon fast nach dem Online-Spiel des Jahres. Doch bei all dem Jubel sollte man nicht vergessen, dass sich hinter der Hochglanzfassade und den spielerischen Stärken altbekannte Elemente verbergen. Nichts ist neu, aber alles wurde auf einem extrem hohen Niveau vereint. Den Erfolg, den WoW haben wird, wird das nicht schmälern. Ich ziehe aber lieber durch die Hardware-intensive Welt von EQ 2, lasse mich auf spannend inszenierte PvP-Kämpfe in Dark Age of Camelot ein oder genieße unkomplizierte Action in der Stadt der Helden.
Inzwischen hat "WoW" fünf Jahre auf dem Buckel und läuft und läuft und läuft....vermutlich auch deshalb weil die Macher das Spiel ständig weiterentwickeln.
Die neuste Episode, der "Lichking" bringt viel frischen Wind (buchstäblich) ins Geschehen, so dass ich nach Jahren der Abstinenz schon wieder von Azeroth aufgesogen werde.
....langsam frage ich mich ob Blizzard irgendwelche hypnotischen Befehle in ihre Codes eingebaut hat..."du unterhältst dich guuut...du hast Spaaaß....hör nie wieder auuuf...."
Ich pusch mal den Thread, weil der Test, bzw. solche Test insgesamt zu MMORPGs, die heute noch laufen, einfach sehr interessant sind, inwiefern sich der Inhalt geändert hat, oder welche Punkte noch immer gleich sind.
Ausserdem bringt das Lesen eine gewisse unfräuliche Erinnung an das Spiel mit sich, als man sich noch Zeit nahm, die schönen stimmigen Gebiete anzuschauen und sich über grüne gefundene Gegenstände freute. Und die meisten Spieler noch aufgeschlossen (Stichwort "random" Mitspieler) und hilfsbereit waren.
hmm steh persöhnlich nicht so auf Rollenspiele, und erstrecht nicht auf WoW Und nach meiner Meinung hat das Spiel einen ziemlich hohen ''Suchtfaktor''
, dies soll sich aber nicht auf alle WoW Spieler beziehen (habe Kollegen die WoW spielen aber noch ein ''Real-Life'' haben.
Und die monatliche Gebühr die man bezahlen muss ist für mich ein weiterer Grund dieses Spiel nicht zu kaufen.
Okay, genug OT bitte!
Und Killzone 2 ist nicht so toll wie Gears of War 2!