Mit dem Herz von Azeroth kommen einige unschöne Effekte ins Spiel. So sollte man sich über neue und vermeintlich bessere Gegenstände freuen, aber im Zuge der Azeritgegenstände ist dies nicht immer der Fall. Beispiel: Mein Jäger (Stufe 120) erhielt in einem Dungeon einen blauen Helm und konnte alle Azerittalente freischalten, weil das Herz von Azeroth über genügend Level verfügte. Dann erhielt ich einen epischen Gegenstand mit Azeritboni, konnte aber nicht einen Bonus aktivieren, da das Herz von Azeroth zu niedrig (unter Stufe 17) war – und weil die positiven Azerit-Effekte fehlten, war im Prinzip der vorherige Gegenstand, obwohl dieser über eine niedrigere Seltenheitsstufe und weniger Item-Level verfügte, die letztendlich bessere Wahl. Die Freude über ein neues Item kann so schnell wieder getrübt werden.
Charakter-Stillstand
Warum die Halskette je nach Stufe zum Beispiel nicht pauschal die Stärke der Azerittalente auf den Gegenständen verstärkt, anstatt sie freizuschalten, ist mir ein Rätsel. Zudem hätte man dem Herz selbst noch etwas zur manuellen Verbesserung geben können – idealerweise basierend auf der Klasse. Es hätte ja kein Talentbaum sein müssen, sondern irgendeine Form der permanenten Verbesserung oder sogar der Anpassung des Spielstils. Auch die Einbindung des Herzens in die Gesamtgeschichte ist eher mau und keinesfalls so gelungen wie bei den Klassenhallen aus Legion.
Das Herz von Azeroth wirkt nicht zu Ende gedacht und die Streichung der Sets sowie der Setboni halte für einen gewaltigen Fehler halte. Das Sammeln der Gegenstände, die optische Zusammengehörigkeit und die daraus resultieren Verbesserungseffekte auf die Klasse bzw. die Klassenspezialisierung waren elementar wichtige Anreize zur Charakter-Verbesserung, die nun fehlen. Natürlich verbaut man durch Setgegenstände die Platzierungsmöglichkeiten von anderen Items in diesen Slots, aber man hätte zum Beispiel die Anzahl der verfügbaren Setgegenstände erhöhen, aber die Voraussetzungen für die Setboni auf der gleichen Stufe halten können (Beispiel: sechs oder sieben verschiedene Setteile; aber nur vier Teile sind für den mächtigen Boni nötig).
Apropos legendäre Gegenstände: Ich begrüße es zwar, dass sie nicht mehr wie in Legion als Zufallsbeute hinterlassen werden, aber sie komplett wegzulassen ist ebenso unbefriedigend. Da fand ich die Umsetzungen in Warlords of Draenor und Mists of Pandaria mit den langen Questketten deutlich besser, die als mächtige Belohnung für aktive Spieler wirkten.
Vertane Chancen
Das Champions- bzw. Gefolgsleutesystem wurde ebenso zusammengestrichen. Derzeit kann man die Gunst von fünf Champions erlangen und diese auf Missionen schicken, die Gold, Azeritmacht, Haustierschnickschnack, Außenpostenupgrades und Ruf einbringen. Die Champions sind sofort Stufe 120 und lassen sich nur minimal weiterentwickeln.
Wenn man schon die Schere bei Setboni und Co. ansetzt, warum nicht auch hier.
Generell wäre bei Battle for Azeroth so viel mehr drin oder möglich gewesen. Schließlich hätte man in einer Erweiterung, die auf Seefahrer zugeschnitten ist, nicht ein eigenes Schiff bekommen können? Ein eigenes Schiff, das man selbst hätte steuern können – mit eigener Crew, mit Kanonen, mit Missionen gegen Piraten, Attacken auf Seeungeheuer und mit der Möglichkeit, das Schiff auch alleine wegzuschicken, um Einsätze zu lösen – eine neue Aufgabe für Gefolgsleute. Und mit einem U-Boot im Rahmen der Content-Updates hätte man später N’Zoth unter Wasser in seinem Gefängnis einen Besuch abstatten können. Mit seinem Schiff hätte man übrigens die Inselexpeditionen in Angriff nehmen können.
Inselerkundungen
Zur Gewinnung von Azerit für die Halskette kann man beispielsweise Weltquests absolvieren oder die neuen Inselexpeditionen starten. Maximal drei Spieler schippern zu einer „unentdeckten“, instanziierten Insel und suchen dort nach Azerit. Diese Inseln werden zufällig zusammengewürfelt, weswegen man dort unterschiedliche Gegner, Ereignisse, Bonusquests und Buffs findet.
Weil ich WoW sowieso mehr oder weniger wie ein Singleplayer-Spiel zocke fallen für mich schon mal die Macken im Endgame weg, und da muss ich sagen, so viel Story war selten, sehr nett.
Mich nervt eher, dass man der Engine zunehmend ihr Alter anmerkt, so langsam könnten die Character mal ein zweites Upgrade gebrauchen, und mehr Vertonung wäre auch nett.
Das war für mich der Hauptgrund aufzuhören, das Spiel wird einfach alt.
Schätze, das ist ganz normal.
Ich hab das erste Gebiet beendet und dann komplett das Interesse verloren.
Eigentlich habe ich immer in jedem Addon 1-3 Chars auf max Level und mindestens 2 Monate gespielt.
Ob sie vielleicht Naxx nicht hinbekommen hätten, wen interessiert das bitte.
Habe meine Acc extra für das Addon reaktiviert.
Heute frage ich mich, wofür das ganze?
Ich habe es geschafft bis Level 114 zu leveln. Danach war Feierabend.
Warum? Ich kann es nicht sagen. Wie auch vorher schon wer schrieb, hatte auch ich die schöne Spielezeit ever in WOW.
Diese Zeit ist aber einfach vorbei. Die Leute von früher sind nicht mehr dabei, dass Spielprinzip ist immer das Selbe.
Es motiviert mich einfach nicht mehr wie es heute Singel Player Spiele machen die mir eine Geschichte erzählen.
Ich habe WOW noch eine Chance gegeben, diese wird aber nicht wieder kommen.
Die WOW Zeit ist endgültig vorbei.
Ja , das was der Autor schreibt ist leider auch mein Eindruck.
Es hat toll angefangen (bin horde Spieler) ging auch toll weiter....aaber es ging zu schnell, hatte nach 2-3 Tagen schon alle quests durch.
Irgendwo auf dem Weg war auch das lvl cap erreicht,viel zu früh wie ich finde und dann kam die Ernüchterung.
Ich meine ich bin es ja schon gewohnt das man nichts mehr groß tun muss in dem spiel um weiter zu kommen, laufwege sind kurz ,man wird nicht durch die halbe welt geschickt. Klick Dungeonfinder schon ist man in einer instanzgruppe. mythisch ist ebenso unpersönlich nur der Aufwand ist minimal höher.
Nur diesmal war das Gefühl so negativ, plötzlich da zu stehen und zu denken, hmm was jetzt? Ruf farmen das es weitergeht?
Zur erklärung, ich stand tief in Feindesland, die Untote die früher mal bei der Allianz war hat mir ein paar Aufträge gegeben
und bei der Erfüllung geholfen. Ging mitunter darum Verteidigung einer/eines Stadt/Dorfes zu vernichten und danach...... hmm wohl Ruf farmen das es weitergeht .
Das war echt ernüchternd ,zu sehen das es noch nicht mal einen Cliffhanger gibt der mich antreibt weiter zu machen.
Wo ist die Karotte vor meiner Nase? Die haben sie diesmal vergessen.
Das Design der Welt,des Geländes ist die beste in der Wow Geschichte, die Quests sind auch stimmig ,zwar zu lustig -
-Geschmackssache,geschenkt. Nur bei der Weiterführung der Geschichte und Einleitung in den Konflikt zwischen Horde und Allianz haben sie versagt in meinen Augen,vollständig.
Dabei haben sie sogar kleine Anspielungen versteckt, zb in Silithus ,wenn man den Oger tötet kann man ein Tagebuch von ihm looten
in diesem beschreibt er,ogertypisch^^ unter anderem einen Traum . Auf die Szene wurde mehrfach angespielt an anderer stelle.
Zwei verfeindete Mächte bekriegen sich auf See ,die Schiffe brennen unter ihnen am Meeresboden breitet sich die Verderbniss aus und streckt ihre Tentakel zu ihnen hoch.Wo ist die Seeschlacht oder wenigstens die direkten Vorbereitungen dazu?
Die...