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WRC 2 Extreme (Rennspiel) – WRC 2 Extreme

Rallye-Fans finden auf der PS2 mit den dritten Auflagen der V-Rally und Colin McRae-Serien sowie Rally Championship ein breit gefächertes Programm rund um den immer mehr in Mode kommenden PS-Sport. Doch mit WRC II Extreme naht ein Konkurrent, der dank einer offiziellen Lizenz die Spitzenposition einnehmen soll. Und die Chancen stehen nicht schlecht, denn bereits der Vorgänger konnte fast uneingeschränkt begeistern. Wir haben uns hinters Steuer geklemmt, den Boliden unter die Haube geschaut und zahllose Stunden auf unsere Co-Piloten gehört. Das Ergebnis könnt Ihr in unserem Test erfahren.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Zwar wirken die Spielmodi auf den ersten Blick altbacken, doch die Möglichkeit, sich eigene Rallyes oder Saisons zusammenzustellen, hat ihren Reiz und verlängert die ohnehin schon mehr als genügende Spielzeit um einen erheblichen Faktor.

Was jedoch viel schwerer ins Gewicht fällt, ist die längst überfällige Multiplayer-Unterstützung. Denn endlich ist es möglich, mit bis zu vier Spielern die Rallye-Strecken unsicher zu machen. Dabei wird vor keinem wesentlichen Modus haltgemacht: Wer also genügend Freunde mit viel Zeit zusammenbringen kann, hat die Möglichkeit, eine komplette Meisterschaftsrunde (original oder selbst zusammengestellt) auszufahren, um festzustellen, wer jetzt der Bleifuß-König ist – klasse!

Anfänger oder Experte?

Um das Spiel für alle möglichst zugänglich zu gestalten, gibt es drei Schwierigkeitsgrade, die sich in verschiedenen Punkten auswirken. Zum einen wird die Gesamtlänge der Rallye beeinflusst: Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad gibt es gerade mal eine Etappe pro Tag, auf dem schwersten müsst Ihr drei Abschnitte bewältigen.
Weiterhin wird der Schaden durch den Schwierigkeitsgrad beeinflusst. Während Ihr als Anfänger problemlos mit allen möglichen Hindernissen Kontakt aufnehmen könnt, müsst Ihr als Experte schon höllisch aufpassen, Euer Fahrzeug nicht zu zerlegen.

Die Sache hat allerdings einen Haken: Der Experten-Modus muss erst durch erfolgreichen Abschluss der Profi-Einstellung freigeschaltet werden. Doch so schlimm, wie es sich anhört, ist es nicht. Zum einen hat man ständig die Motivation vor Augen, insgesamt 42 neue Etappen für die offiziellen Rallyes freizuspielen, zum anderen bekommt man zwischendurch immer wieder kleine Goodies wie eine Helium-Stimme für den Beifahrer oder den Känguru-Modus (ultraweiche Federung) spendiert.
Außerdem gewöhnt man sich dabei sehr gut an die Anforderungen, welche die Rallyes für Euch bereithalten.

Schaden ja – Spielspaßbremse nein!

Das Schadensmodell gestaltet sich je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad als äußerst eindrucksvoll – allerdings nicht ganz so spektakulär wie beim Kollegen Colin McRae Rally 3. Während unserer gesamten Fahrten ist es uns nicht einmal gelungen, das Fahrzeug kampfunfähig zu machen.
Doch im Zusammenspiel mit dem gut umgesetzten Servicepark wird dieses Manko wieder etwas relativiert. Denn am Ende jedes Tages habt Ihr nur ein bestimmtes Zeitfenster, um Reparaturen durchzuführen und neue Setup-Einstellungen zu wählen. Wollt Ihr mehr reparieren, als Euch zeitlich möglich ist, bekommt Ihr herbe Strafsekunden aufgebrummt, wodurch sich das Spiel sehr eng an der Realität anlehnt.
So müsst Ihr genau abwägen, ob Ihr die Strafe in Kauf nehmt oder mit einem nicht ganz funktionsfähigen Auto auf die nächsten Etappen geht und dort möglicherweise noch mehr Sekunden einbüßt.

  1. Mal ehrlich, abgesehen von der perfekten Fahrphysik von Colin 3
    ja, aber genau das ist der punkt!!! WRC II kommt halt in diesem einen und wichtigsten bereich net an colin ran. und genau deswegen kaufe ich mir ne rallysim.......nicht wegen der besten grafik, nein, wegen der besten spielbarkeit. zumal will WRC II kein arcadegame, sondern eine rallysim sein und bei der ist die fahrphysik nunmal am wichtigsten. zumal, wenn man arcadeaction will, dann kommt man mit rallysport challenge wiederum um längen besser, das das game zumindest eine geniale grafik hat ~_*

  2. Mal ehrlich, abgesehen von der perfekten Fahrphysik von Colin 3, den etwas detailierteren Bolliden und der herrlichen POP-UP - Grafik :) , kommt das Game wahrlich nicht an die Perfektion von WRC II (abgesehen von den etwas längeren Ladezeiten).
    In der Demo war ja die Steuerung von WRC II etwas zu empfindlich, was ja nun in der Fertigversion wunderbar überarbeitet wurde. Demnach kann man nicht mal unbedingt behaupten, dass die Colin 3 - Steuerung viel besser ist; in WRC II ist sie einfach anders (arcadelastiger).
    Mir gefällt WRC II besser als Colin 3, einfach weil bei mir persönlich bei WRC II richtiges Rallyefeeling rüberkommt, was sicherlich auch mit der wunderbar stimmigen Grafik zu tun hat.

  3. in der edmo waren sie zwar immer noch happig, aber mindestens 1/3 kürzer als im vorgänger. also da haben die evolustion studios doch schon was verbessert, da ja auch die grafik deutlich aufgemotzt wurde, nur ab und an stören ein paar matschige berge in der demo, ansonsten eigentlich top <--- grafik

  4. hm......nja.......hab den ersten teil durchgezockt und......hmm...naja......COLIN ist und bleibt besser. den zweiten teil hab ich auf der gameconvention und per demo im opm2 auch gezockt und:

    empfindliche Kollisionsabfrage
    unspektakuläre Wettereffekte
    das ist genauso wie im ersten teil!!! :evil: und insofern loost das game schon wieder gegen COLIN 3. ach und die vielen strecken sind zwar schön, trotzdem sollten sich die entwicklern langsam mal gedanken machen, das 50 gleich aussehende landschaften langweilig sind. da hat v-rally 3 die nase vorn und selbst colin kommt besser rüber. da man bei letzteren spielen nunmal den unterschied zweischen den ländern/landschaften auch grafisch bemerkt.

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