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XCOM: Enemy Unknown (Taktik & Strategie) – XCOM: Enemy Unknown

Cameron Matthews ist tot. In Operation „Crystal Heat“ waren wir plötzlich knietief in Schwierigkeiten. Sie kamen von oben, von links, von rechts. Drei Gruppen schwer gepanzerte Floater. Matthews hat sich für uns ins Messer geworfen. Unnötig! Wie immer. Aber diesmal hatte er kein Glück mehr. Ein Schuss aus dem Hinterhalt – keine Chance. Mehr als zwei Monate stand er an unserer Seite. 27 Abschüsse auf dem Kerbholz. 27! Aber am 18. September 2015 hat er uns das letzte Mal rausgerissen.

© Firaxis / 2K Games

Fazit

Commander,

vor drei Tagen haben wir einen Ihrer höchstdekorierten Männer verloren. Und obwohl Cameron Matthews nur ein Name in Ihrer Liste ist, schmerzt uns der Verlust. Ich weiß, dass Sie ein Mammutprojekt stemmen! Ich bewundere Sie für den effektiven Ausbau unseres Stützpunkts. Ich weiß, dass sie täglich schwerwiegende Entscheidungen über die Entwicklung unserer Technologien und das Training neuer Truppen treffen: Wir müssen starke Soldaten in den Kampf schicken und gleichzeitig Frischlinge ausbilden. Ich bin mir sicher, dass auch Ihnen Matthews‘ einzigartige Fähigkeiten fehlen werden. Jedes Rädchen unserer Operation ist eng mit den anderen Rädchen verzahnt. Trotzdem bitte ich Sie: Denken Sie daran, dass kleine Fehler das Scheitern unserer Operation bedeuten können – fünf Staaten haben sich schon aus dem XCOM-Projekt zurückgezogen. Natürlich mussten wir in Operation „Crystal Heat“ unbedingt erfolgreich sein! Aber denken Sie auch daran, dass Überleben das Wichtigste ist. Leiten Sie uns mit Ruhe und Übersicht von Deckung zu Deckung, sonst haben wir gegen den starken Feind nicht den Hauch einer Chance. Major Cameron Matthews wurde vom unbedarften Rekruten zum Helden und als Märtyrer zu einem Symbol für den schweren Kampf. Der ständige Verlust zeichnet diesen Krieg aus. Dafür wird der Sieg umso süßer schmecken, wenn wir ihn endlich gewinnen!

Hochachtungsvoll,
Ayokunle „Low Rider“ Yeboah

Wertung

360
360

Packende Rundentaktik und forderndes globales Management – XCOM inszeniert die Verteidigung der Erde als spielerisch umfassenden SciFi-Thriller.

PC
PC

PC-Spieler genießen schärfere Details und eine angepasste Steuerung – mit Gamepad spielt sich XCOM aber auch hier besser.

PS3
PS3

Packende Rundentaktik und forderndes globales Management – XCOM inszeniert die Verteidigung der Erde als spielerisch umfassenden SciFi-Thriller.

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  1. Brakiri hat geschrieben:
    Chibiterasu hat geschrieben:*Viele wahre Worte*
    Hast du sehr gut zusammengefasst. Genau das sind die Sachen die mich auch stören.
    Ein gutes Spiel, was jedoch viele Probleme hat und wo viel Potenzial nicht genutzt wurde. Das Remake ist relativ weit von 89% entfernt.
    Die anderen 3 Spiele fand ich ebenfalls besser.
    Daher bin ich nur mässig gespannt auf Teil 2 und das auch nur, weil der Underdog-Ansatz seinen Reiz hat.
    Jep, dem kann ich mich auch anschließen. Immer noch ein gutes Spiel, aber das alte XCOM war einfach eleganter umgesetzt, selbst mit dem fummeligen Interface. Die ganze Taktik war wunderbar organisch, war mit ein bischen Übung einfach zu durchschauen, und bot eine Menge an Spieltiefe.
    Selbst wenn sich heute viele Spieler nicht mehr mit so vielen Soldaten, 'offener' Bewegung, und Aktionspunkten rumschlagen wollen, hat das Remake einfach Probleme, diese Vereinfachung vernünftig zumzusetzen. Das Spiel kann regelrech frustrierend sein, weil es einem in einigen Situationen kaum Freiraum lässt, und der Zufall eine viel größere Rolle als früher spielt.

  2. Das ist doch der Original Thread hier - aber im Endeffekt ist es ziemlich egal. Das Addon wird ja nur komplett ins normale Spiel integriert. Da ich das Original nicht komplett gespielt habe weiß ich gar nicht was genau geändert/ergänzt wurde.
    Dass die Granaten zu genau geworfen bemängel ich ja gerade. Das ist irgendwie schräg dass das immer trifft.
    Der Raketenwerfer auch viel zu oft aber ich hatte da tatsächlich Fälle wo ein Schuss schief gegangen ist...bin mir nur gerade nicht sicher ob es nicht auch sein könnte dass ich mich kurz davor verklickt habe...
    Zu den zwei Zügen. Kann man während einer Bewegung pausieren und noch seine Route ändern? Wäre mir nicht bewusst. Wenn sie das in Teil 2 so machen würden, wäre es für mich auf jeden Fall auch ok.
    Dennoch finde ich die alte Variante irgendwie komplexer/eleganter. Aber ok, ist ein Modernisierungskompromiss den ich schon eingehen kann.

  3. - die nur zwei Bewegungszüge stören mich persönlich, weil es schlicht unlogisch ist dass man um die Ecke läuft, einen Haufen schwerer Gegner sieht und dann blindlings in die reinläuft. Klar sollte man das vorher planen aber bei den alten Teilen hat bei Feindkontakt automatisch die Bewegung gestoppt und man konnte mit den restlichen Bewegungspunkten auf die neue Situation reagieren.
    Noch dazu kann man die Route die gelaufen wird nicht direkt beeinflussen (immer der kürzeste Weg)
    - gibt es Fehlwürfe bei Granaten auf höheren Schwierigkeitsgraden?
    warum du die zwei bewegungspunkte in frage stellst, versteh ich hier nicht. da genügt doch eine pausefunktion mit erneuter eingabe, falls noch lauffelder übrig sind.
    ich frage mich da eher, warum ich nicht vorher auch schießen und dann eine Bewegung machen kann, dafür erst eine seltene fähigkeit brauch. gerade in dieser Mission, wo man verfolgt wird und abhauen muss, ist zuerst schießen und dann laufen besser als umgekehrt. Und wieso kann ich nicht auch zweimal schießen, wenn ich überhaupt keine Bewegung gemacht habe? das ist unlogisch, denn man hat dann wohl mehr zeit.
    Ja, manchmal führt die laufroute durch giftiges gas.
    - Granaten werden doch viel zu genau geworfen, was unrealistisch ist. auch der Raketenwerfer trifft immer die exakte stelle. höhere Schwierigkeitsgrade hab ich da nicht ausprobiert. glaube aber nicht, dass sich da etwas ändert.
    übrigens sind wir hier bei der erweiterung Enemy Within. du hast den falschen Thread erwischt

  4. Überrascht hat mich, dass man es über die ganze Zeit geschafft hat halbwegs neue Karten anzubieten.
    Da die ja fest vorgefertigt und nicht zufallsgeneriert sind, dachte ich schon dass ich die bald langweilig finde - das ging aber gerade noch.
    Cool wären aber mehr Unterschiede im optischen Design je nach Region gewesen. Da hatte ich doch das Gefühl dass alles recht mitteleuropäisch/nordamerikanisch aussah.
    Mal sehen ob es bei Teil 2 Änderungen im Geoscape-Teil gibt. Das könnte schon viel für mich bringen.

  5. Chibiterasu hat geschrieben:*Viele wahre Worte*
    Hast du sehr gut zusammengefasst. Genau das sind die Sachen die mich auch stören.
    Ein gutes Spiel, was jedoch viele Probleme hat und wo viel Potenzial nicht genutzt wurde. Das Remake ist relativ weit von 89% entfernt.
    Die anderen 3 Spiele fand ich ebenfalls besser.
    Daher bin ich nur mässig gespannt auf Teil 2 und das auch nur, weil der Underdog-Ansatz seinen Reiz hat.

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