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Zenith (Rollenspiel) – Rollenspiel-Ikonen als Lachnummer

Mit Zenith ziehen Infinigon und BadLand Games nicht nur bekannte Spielehelden und -klischees durch den Kakao, man nimmt sich auch selbst nicht allzu ernst. Trotzdem soll abseits aller Blödeleien und Seitenhiebe ein vollwertiges Action-Rollenspiel geboten werden. Ob das gelungen ist, verrät der Test.

© Infinigon / BadLand Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • süffisante Dialoge
  • gelungene Parodien
  • nette Rätsel & Bosskämpfe
  • facettenreicher Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • holprige Technik
  • überschaubarer Umfang
  • durchwachsene Lokalisierung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 12,99 Euro
  • Getestete Version: Steam-Download
  • Sprachen: Deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: spielbar mit Maus & Tastatur oder Controller

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Steam-Errungenschaften
  • Verfügbarkeit: SteamGamersgateEinzelhandelGOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Verfügbarkeit digital: Steam,Gamersgate,GOG
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Auf ein Spiel dieser Art hatte ich eigentlich gewartet, ein witziges Parodie-Rollenspiel mit lustigen Dialogen verpeilten Characteren, aber ein gutes und nicht so was hier. Wichtig wäre hier auch eine gute lustige Synchro die auch ruig etwas albern sein darf, so etwas fehlt hier halt. Furzende Katzen sind schon mal lobenswert aber bei weitem nicht genug. Natürlich sollte das ganze dann auch noch spielerisch überzeugen. Meiner Meinung nach ist das eine große marktlücke, es sollten mehr Spiele erscheinen die einfach mal auf der Immerversion oder wie das heißt scheissen und wie eine spielbare version von Scary movie rüberkommen oder so.

  2. Sir Richfield hat geschrieben:
    Jondoan hat geschrieben:The Bards Tale 1-3 sind also ernster, oder wie kann ich das verstehen?
    Es sind komplett andere Spiele, so musst du das verstehen.
    Ich glaube schon, dass die relativ ernst gemeint waren, aber ich müsste da meinen Kumpel fragen und der hat dann nur wüste Flüche übrig, die mit "Die ersten zehn Parties gehen am ersten! Gegner drauf!!!" anfangen und dann beim "Kopierschutz" enden...
    Das waren RPG, wie sie damals halt waren, wie du schon festgestellt hast, zu Oldskool. ;)
    (Und dann noch die schlechte Form des Oldskool. Definitiv die "Es gibt buchstäblich keine Alternative, ich MUSS das jetzt zocken" Variante)
    Mit "Fantasy-Parodie" meine ich eben, dass generell Fantasy UND Parodie vermischt werden, ganz egal worüber sich denn nun lustig gemacht wird. Wenn ich Fantasyspiele spiele, will ich am liebsten eine authentische, glaubhafte Welt und mit Personen (oder Erzählern, die scheinbar in Kontakt zum Helden stehen :mrgreen: ) die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb dieser Welt befinden, entsteht für mich keine Immersion.
    Verstehe.
    Kommt jetzt auf deine Gewichtung an. Wenn das grundsätzlich für dich ein NoGo ist, dann lass die Finger vom 2004er The Bard's Tale.
    Denn dieses "Immersionsbrechen" treiben die dort soweit, dass es schon seine eigene, in sich logische, Welt erschafft.
    Nach all den Spielen, die ich bis dahin hatte, war der Barde für mich schon authentischer und glaubhafter als alles davor, eben WEIL er permanent auf die Absurdität der ihn umgebenden Welt hinweist.
    Ich weise darauf hin, dass ich in dieser Beziehung nicht objektiv bin. Für mich ist das 2004er The Bard's Tale ein großes Stück Videospielgeschichte, weil ich gute Parodien grundsätzlich mag und Spaceballs für mich der beste Film aller Zeiten ist.
    Und weil The Bard's Tale mir die wichtige Frage beantwortet hat: "Was zum Teufel machen die ganzen Monster eigentlich in dem Dungeon, wenn kein Held in der Nähe ist?"
    Ich glaube, das könnte ich mir mal als lets play...

  3. Jondoan hat geschrieben:The Bards Tale 1-3 sind also ernster, oder wie kann ich das verstehen?
    Es sind komplett andere Spiele, so musst du das verstehen.
    Ich glaube schon, dass die relativ ernst gemeint waren, aber ich müsste da meinen Kumpel fragen und der hat dann nur wüste Flüche übrig, die mit "Die ersten zehn Parties gehen am ersten! Gegner drauf!!!" anfangen und dann beim "Kopierschutz" enden...
    Das waren RPG, wie sie damals halt waren, wie du schon festgestellt hast, zu Oldskool. ;)
    (Und dann noch die schlechte Form des Oldskool. Definitiv die "Es gibt buchstäblich keine Alternative, ich MUSS das jetzt zocken" Variante)
    Mit "Fantasy-Parodie" meine ich eben, dass generell Fantasy UND Parodie vermischt werden, ganz egal worüber sich denn nun lustig gemacht wird. Wenn ich Fantasyspiele spiele, will ich am liebsten eine authentische, glaubhafte Welt und mit Personen (oder Erzählern, die scheinbar in Kontakt zum Helden stehen :mrgreen: ) die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb dieser Welt befinden, entsteht für mich keine Immersion.
    Verstehe.
    Kommt jetzt auf deine Gewichtung an. Wenn das grundsätzlich für dich ein NoGo ist, dann lass die Finger vom 2004er The Bard's Tale.
    Denn dieses "Immersionsbrechen" treiben die dort soweit, dass es schon seine eigene, in sich logische, Welt erschafft.
    Nach all den Spielen, die ich bis dahin hatte, war der Barde für mich schon authentischer und glaubhafter als alles davor, eben WEIL er permanent auf die Absurdität der ihn umgebenden Welt hinweist.
    Ich weise darauf hin, dass ich in dieser Beziehung nicht objektiv bin. Für mich ist das 2004er The Bard's Tale ein großes Stück Videospielgeschichte, weil ich gute Parodien grundsätzlich mag und Spaceballs für mich der beste Film aller Zeiten ist.
    Und weil The Bard's Tale mir die wichtige Frage beantwortet hat: "Was zum Teufel machen die ganzen Monster eigentlich in dem Dungeon, wenn kein Held in der Nähe ist?"

  4. Sir Richfield hat geschrieben: Achtung! Es gibt mehrere Spiele, die irgendwo im Titel "The Bard's Tale" stehen haben, aber nur eines davon ist die Parodie!*
    Jetzt müssten wir aber über Wortbedeutungen sprechen:
    Meinst du mit Genre die Fantasy an sich oder Fantasy RPG?
    Denn The Bard's Tale (2004) ist eher eine Parodie der Spiele, als von Fantasy im Allgemeinen.
    *Darüber kann man sich auch unterhalten, denn trotz aller (Selbst)kritik ist The Bard's Tale ein ganz normales Action RPG.
    PS:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Beer,_Beer,_Beer
    The Bards Tale 1-3 sind also ernster, oder wie kann ich das verstehen?
    Mit "Fantasy-Parodie" meine ich eben, dass generell Fantasy UND Parodie vermischt werden, ganz egal worüber sich denn nun lustig gemacht wird. Wenn ich Fantasyspiele spiele, will ich am liebsten eine authentische, glaubhafte Welt und mit Personen (oder Erzählern, die scheinbar in Kontakt zum Helden stehen :mrgreen: ) die sich gleichzeitig außerhalb und innerhalb dieser Welt befinden, entsteht für mich keine Immersion.
    Hatte kurzzeitig überlegt, auf GOg zuzuschlagen, aber die originalen Spiele sind mir dann doch zu Old-School, war leider nie Fan von dieser Art von RPGs.

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