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Zombie Revenge (Action-Adventure) – Zombie Revenge

Wieder präsentiert uns Sega einen Umsetzung eines in Japan sehr erfolgreichen Arcade Automaten. Aber Zombie Revenge ist nicht, wie vielleicht vermutet, der Nachfolger zu House of the Dead 2, sondern ein Beat´em Up á la Final Fight..

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Mag sich das alle auf den ersten Moment ein wenig negativ anhören, wird einem spätesten beim Blick auf die Grafik klar, dass vor allem grafische Details unheimlich zur Spielatmosphäre beitragen; wunderschöne Lichteffekte und gut in Szene gesetzte Explosionen sind nur zwei Beispiele. So könnt Ihr dem erste Zwischengegner eines der Rohre aus dem Körper reißen. Wenn Ihr z.B. getroffen werdet, so fällt Euer Charakter nicht einfach zu Boden, sondern er schießt noch im Fallen auf den Gegner – einfach cool. Der Endgegner aus der Kanalisation attackiert Euch mit Elektrostrahlen. Wer schon einen der Lightgun-Shooter gespielt hat, wird angenehm überrascht, denn der vorletzte Level führt Euch in das gleiche Haus, das Ihr vielleicht schon mal von der Zombieplage befreit habt.

Leider hat Sega es nicht geschafft, den Schwierigkeitsgrad optimal abzustimmen. An manchen Stellen, z.B. auf dem Zug, wird das Spiel derart unfair, dass es schon keinen Spaß mehr macht. Wo Ihr in der japanischen Version noch auf unendlich Continues zurückgreifen konntet, müsst Ihr in der PAL Version mit maximal 15 Continues haushalten. Dadurch ist die PAL Version deutlich schwieriger als das Japan Original.

Der VS-Mode
Diesen hätte sich Sega nun wirklich sparen können. Denn selbst ein Game Boy Prügler hat hier mehr zu bieten! Mickrige drei Fighter! (Auswählen könnt Ihr nur die drei oben beschriebenen Charaktere). Ein Match ist meistens schon wieder beendet, bevor es richtig angefangen hat. Wer hat schon an einem fünf Sekunden Spielspaß?

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