Fazit

Zug um Zug wurde authentisch und einfach zu handhaben umgesetzt. Das Spielprinzip ist motivierend wie eh und je und im Online-Modus kann man jederzeit eine Partie gegen Freunde und Fremde aus aller Welt bestreiten – dank Vision Cam- und Headset-Unterstützung sogar in Bild und Ton. Schade nur, dass interessierte Schienenverleger zum Start lediglich Zugriff auf das amerikanische Originalszenario haben, keinerlei Options- oder Regelanpassungen vornehmen können und auch sonst nichts geboten bekommen, was über die Brettspielvorlage hinaus geht – daher auch kein Award. Selbst die Präsentation hätte kaum minimalistischer ausfallen können. Da hatten die Entwickler von Catan <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11732′)”> oder Carcassonne <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11669′)”> wesentlich mehr Engagement an den Tag gelegt. Ebenfalls schade ist, dass sich auf den globalen Servern meist nur wenige Spieler tummeln. Spontane Partien mit vier oder fünf Teilnehmern sind daher eher eine Seltenheit. Nichtsdestotrotz macht Zug um Zug auch in digitaler Form eine Menge Spaß – zur Not auch gegen die in drei Stufen regulierbaren KI-Gegner. Wer leicht zugängliche, taktische Brettspiele mag, wird definitiv nicht enttäuscht und darf sich schon auf kommende Zusatzinhalte wie Zug um Zug Europa und Zug um Zug 1910 freuen.