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Diablo 4: Gerüchte: Neustart der Reihe, weitere Klassen und „Game as a Service“; Diablo 2 Remaster gestrichen

Vor vier Monaten tauchte bei Reddit eine Liste mit vermeintlichen Informationen zu Diablo 4 auf.

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Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien.Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Vor vier Monaten tauchte bei Reddit eine Liste mit vermeintlichen Informationen zu Diablo 4 auf. Dieser „Leak“ wurde schnell als Fälschung abgetan, entpuppte sich aber im Zuge der Ankündigungen auf der BlizzCon 2019 als weitgehend korrekt (via DSOG). In dem „Leak“ stand beispielsweise, dass es fünf Klassen geben wird. Es wurden alle Klassen aufgezählt. Barbar, Zauberin sowie Druide wurden bereits offiziell bestätigt. Die anderen beiden Klassen sind Paladin und Amazone, wodurch erneut der stärkere Bezug zu Diablo 2 sichtbar wird. Weitere Klassen sollen später hinzugefügt werden, darunter der beliebte Totenbeschwörer. Blizzard priorisierte diesmal den Druiden, da der Totenbeschwörer als Erweiterung für Diablo 3 nachgeliefert wurde. In den unbestätigten Informationen ist ebenfalls von einem Combo-System die Rede, mit dem die einzelnen Attacken (nahtlos) verkettet werden können.

Diablo 4 wird intern als „Neustart“ der Reihe beschrieben – wie God of War (2018) auf PlayStation 4. Es soll sowohl die Spieler zufriedenstellen, die sich ein Remake von Diablo 2 gewünscht haben, als auch diejenigen, die ein neues Diablo-Spiel haben wollten. Auch die musikalische Untermalung soll stärker an Diablo und Diablo 2 erinnern. Ein Remake oder ein Remaster von Diablo 2 war geplant, wurde aber gestrichen, da sich die Entwickler darauf besannen, dass es viel besser wäre, der Reihe einen kompletten Neustart zu verpassen und den Großteil der Anliegen/Wünsche der Fans in ein großes neues Paket zu packen, und zwar Diablo 4.

Gemäß der weiteren Angaben sollen ungefähr 100 Spieler pro Server in der weitläufigen Shared-World-Spielwelt (Oberwelt) unterwegs sein. Die Dungeons sind für die jeweiligen Gruppen instanziiert. Bestimmte Gegenstände und Gold soll man mit anderen Spielern handeln können. Besondere Materialen sollen „seelengebunden“ und nicht handelbar sein. Das Craftingsystem wird als essentiell wichtig beschrieben. Es wird mehrere Städte auf der Oberwelt geben, inkl. Tristram.

Auch Diablo 4 ist als „Game as a Service“ konzipiert. Inhaltspatches und kostenlose Erweiterungen sind geplant. Ob es kostenpflichtige Erweiterungen geben wird, sei noch unklar und würde von dem Erfolg abhängen. Der Betatest soll im nächsten Jahr anlaufen. Die Veröffentlichung ist für Ende 2020 oder Anfang 2021 angedacht. Anfang 2021 sei jedoch realistischer. Umsetzungen für PlayStation 5 und Xbox Scarlett sind ziemlich sicher.

Quelle: Reddit, DSOG