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Einsteiger-Guide – Guides & Spieletipps zu Cyberpunk 2077

Wir haben ein paar Fakten und Hinweise zum Rollenspiel von CD Projekt RED gesammelt, die euch den Einstieg vielleicht etwas erleichtern.

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Einsteiger-Guide

Falls ihr trotz potenter Hardware Probleme am PC mit aktiviertem Raytracing habt, stellt DLSS auf „Automatisch“, damit es flüssig läuft.
 
Es gibt vier Schwierigkeitsgrade, wobei wir den „normalen“ zweiten empfehlen – später kann man das noch anpassen, wenn es zu leicht oder schwer ist.
 
Ihr könnt nahezu alle visuellen Hilfen und Anzeigen der Benutzeroberfläche deaktivieren.
 
Es gibt die drei wählbaren Hintergründe Nomade, Street Kid und Konzerner, die sowohl andere Startgebiete als auch Dialogoptionen und Questlösungen bieten, aber keine Klasse vorgeben. Mehr dazu auch in unserem Video!
 
Ihr könnt euch nach der Hintergrundwahl frei entwickeln und hinsichtlich Kampf, Hacking, Crafting etc. spezialisieren, indem ihr Punkte auf Fähigkeiten und Talente verteilt. Alles ist möglich: Vom Straßen-Samurai mit Katana, vom craftenden Tech bis zum Netrunner mit Hackingfokus.
 
Man gewinnt Erfahrungspunkte nicht nur über erledigte Missionen, sondern auch durch aktives Benutzen von Talenten oder Kämpfen mit Waffen.
 
Wenn ihr Aufträge erledigt, steigt auch die grün markierte Street Credibility: Dieser universelle Straßenruf ist in allen Gebieten derselbe und schaltet bessere Waffen sowie Kleidung bei Händlern sowie weitere Missionen frei.
 
Direkt neben eurem Apartment ist eine Station für die Schnellreise: So könnt ihr alle anderen freigeschalteten blau markierten Orte der Stadt erreichen.
 
Ihr könnt euer Apartment nicht dekorieren oder mit weiteren Funktionen versehen, aber ihr könnt später weitere „Lager“ freischalten.

Zu Beginn habt ihr wenig Geld: Spart das, was ihr über Aufträge bekommt, um es in eure Cyberware zu stecken, damit ihr stärker und vielseitiger werdet – Waffen, Kleidung oder gar sauteure Autos zu kaufen, ist zunächst eher überflüssig.

Ihr findet überall Container oder leuchtende Gegenstände, deren Farbe sofort den Wert der Items anzeigen, von weiß über grün und blau bis lila etc. Es gibt auch epische und letwa 50 egendäre Gegenstände, die man manchmal nur nach Quests bekommt.

Ihr könnt alle Waffen und Kleidung selbst aufrüsten, falls ihr die Komponenten und Fähigkeiten (unter Tech) dafür habt. Ihr könnt alle Gegenstände auf Knopfdruck in Komponenten zerlegen.

Ihr wollt jemanden anrufen? Drückt das Steuerkreuz nach unten, dann öffnet sich die Kontaktliste. Anrufe kann man auch direkt im Menü eines eingegangenen Auftrags tätigen.

SMS sind auch dabei: Neben Anrufen gibt es Text-Nachrichten, auf die ihr antworten könnt, indem ihr aus einer Vorauswahl Textblöcke anklickt – was unterschiedliche Reaktionen hervorrufen kann.

Quickhacks (unter Intelligenz) sind sehr nützlich: Wenn ihr euer Gebiet nach elektrischen Geräten sowie Feinden scannt, könnt ihr diese hacken – und viele böse Sachen mit ihnen anstellen, um sie zu sabotieren.

Der Quickhack PING kostet z.B. wenig, aber zeigt alle verbundenen Geräte – findet ihr so den Hauptcomputer, könnt ihr über ihn meist alle Kameras auf einmal deaktivieren. Ansonsten könnt ihr einzelne Kameras per Quickhack ausschalten.

Nutzt vor einem Angriff per Quickhack auf Systeme oder Personen das Hacking BREACH: In einem Minispiel müsst ihr die angezeigten Zahlen aktivieren, wobei sich Zeilen und Spalten abwechseln. Bei Erfolg schwächt ihr nicht nur euer Ziel für weitere Quichacks, sondern könnt später Viren einschleusen, die alle verbundenen Geräte und Personen sabotieren.

Eine Wache nervt? Quickhacks helfen: Lockt sie weg, indem ihr ein elektrisches Gerät in der Nähe sabotiert, sie kurz erblinden lasst oder per Pfiff woanders hin lockt.

Schaut euch vor dem Infiltrieren um: Man kann fast immer alternative Wege finden, um in Gebäude oder gesicherte Gebiete zu gelangen. Sei es über eine Hintertür, über das Klettern aufs Dach, einen Hack oder das Aufbrechen von Schlössern.

Ihr wollt etwas an Cyberware implantieren? Dann müsst ihr zu einem Ripperdoc in die Klinik, dort könnt ihr Körperteile von Kopf bis Fuß aufwerten.

Wer den Nahkampf mag, sollte sich dort die Mantis-Klingen oder Gorilla-Arme einpflanzen. Wer es akrobatisch mag, sollte seinen Beine für den Doppelsprung verstärken, was auch in einigen Quests weitere Wege öffnet. Wer das Hacking ausweiten will, sollte unbedingt seinen Prozessor gegen einen stärkeren austauchen, um mehr und stärkere Aktionen in seinem Cyberdeck zu haben.

Vorsicht vor Takedowns: Scannt euer Ziel, denn falls es einen roten Schädel zeigt, könnt ihr den Feind nicht so einfach von hinten töten oder ausknocken.

Wird das Töten bestraft? Es gibt keine Moral oder eine andere Auswirkung, aber manche Quests verlangen subtile Lösungen. Ihr könnt theoretisch nahezu alles ohne einen Mord lösen, denn es gibt auch nicht tödliche Waffen und Knockouts.

Waffen gibt es in drei Kategorien: Smart, Tech und Power.

Ihr wollt sicher treffen? Dann nutzt Smart-Waffen, denn die Projektile suchen ihr Ziel automatisch.

Ihr wollt schwer gepanzerte Feinde verletzen? Oder durch Wände treffen? Dann nutzt Tech-Waffen, die bei hoher Frequenz alles elektromagnetisch durchsieben.

Ihr wollt mit Bande schießen? Dann nutzt Power-Waffen, denn ihre Projektile prallen von Wänden ab.

Ihr könnt fast jederzeit manuell speichern, aber es werden auch automatische Speicherpunkte angelegt.

Soll man jetzt schon auf PS5 und Xbox Series X spielen? Kann man, aber erst 2021 wird der Next-Gen-Patch kommen, der die Kulisse & Co auf das Niveau der PC-Version bringen soll.