Fallout 4: Einsteiger-Guide – Was sollte man in den ersten Stunden beachten?
Habt ihr dauernd zu viel Gepäck dabei und werdet langsamer? Mit dem Kampfanzug könnt ihr viel mehr tragen, außerdem könnt ihr jedem Begleiter sehr viel Ausrüstung übergeben, die euch entlastet. Der Kampfanzug sollte außerdem aus der Höhe für Angriffssprünge genutzt werden. Beim Sturz in die Tiefe sorgen Druckwellen am Boden für Schaden bei den Feinden.
Für das Knacken von Schlössern braucht ihr Haarklammern. Wartet, bis ihr das Schloss mit der Haarklammer etwas drehen könnt. Sobald es den geringsten Widerstand gibt, lasst den Stick sofort los und positioniert euch etwas weiter links oder rechts. Dreht sich das Ganze etwas weiter? Dann seid ihr auf dem richtigen Weg und findet bald den richtigen Dreh.
Attribute und Passive Fähigkeiten
Wechselt die Kleidung vor Gesprächen und vor dem Handel: Viele Hüte, Brillen oder Anzüge erhöhen die Attribute in Kombination teilweise um fünf oder mehr Punkte.
Baut euer Charisma aus. Ihr könnt Konflikte friedlich lösen, bekommt bessere Preise, könnt Schlüsselcharaktere überzeugen, lockt mehr Siedler in eure Orte, spart Kugeln und könnt eher flirten.
Es ist effizienter wenn man sich auf bestimmte Fähigkeiten konzentriert. Wertet also Schlösser knacken (unter Wahrnehmung) und Hacking (unter Intelligenz) nicht parallel auf, sondern wählt eines davon aus. In den meisten Gebäuden führen mehrere Wege zum Ziel und Begleiter wie Nick Valentine können mit ihren Fähigkeiten aushelfen. Es lohnt also nicht, ein Alleskönner zu sein.
Fands des Schleichens sollten in die passiven Fähigkeiten „Schleichen“ und „Ninja“ investieren. Solange ihr beim Erkunden von Gebäuden „versteckt“ seid, sehen euch Wachen nicht und ihr richtet höheren Schaden an.
Versucht euch auf einen Waffentyp zu konzentrieren und danach eure Attribute zu stärken. Wer eher aus der Distanz zuschlagen will, sollte die Wahrnehmung stärken, um darunter die Fähigkeiten für Gewehre und Scharfschützen freizuschalten. Wer lieber aus der Nähe angreift, sollte vor allem die Stärke erhöhen und Fähigkeiten wie „Ninja“ ins Auge fassen.
Kampf und Waffen
Ein Kampf ist zu schwer? Wenn ihr den Schwierigkeitsgrad nicht wechseln wollt, legt Minen aus! Man kann tödliche Schneisen legen und die Feinde dann dort hinein locken.
Spezialisiert euch beim Modifizieren von Waffen und Ausrüstung, sonst herrscht schnell Rohstoffknappheit. An der Werkbank kann man seine Schießeisen deutlich verbessern.
Vergesst im Kampf mit dem VATS nicht, bei voll aufgeladener Leiste auch den kritischen Treffer auf Knopfdruck auszulösen! Dieser sollte allerdings aufgespart werden und nur bei besonders harten oder legendären Feinden eingesetzt werden.
Siedlungsbau
Wer Siedlungen in den Quests für die Minutemen befreit, sollte sich die Orte genau ansehen und nicht einfach alles platt machen. Man spart Rohstoffe, wenn man die vorhandenen Strukturen clever erweitert – manchmal liegen sogar schon Kabelwege, die man nur noch verknüpfen muss, um Licht oder Wasser zu bekommen.
Befreit nicht zu früh mehrere Siedlungen, sondern baut sie zunächst sinnvoll aus, so dass es keine Defizite mehr gibt. Die Moral in Siedlungen kann neben ausreichend Wasser, Schutz, Nahrung und Betten durch eigene Besuche sowie das Ansiedeln von Hunden, die man unterwegs kaufen kann, gesteigert werden.
Ein hoher Verteidigungswert verringert das Risiko von Überfällen. Achtet darauf, dass ihr frühzeitig Wachtürme und Selbstschussanlagen errichtet. Manche Orte sind nur eingeschränkt beispielweise über eine Brücke zugänglich, verteidigt besonders diese Stellen.
Die passive Fähigkeit „Lokaler Anführer“ hilft beim Siedlungsbau an mehreren Orten. Auf der ersten Stufe könnt ihr nämlich auch Verbindungswege zwischen den Siedlungen aktivieren, indem ihr im Baumenü einen Siedler anvisiert und ihn mit R1 einem Ort zuweist. Danach gibt es auf der Karte eine Linie und ihr könnt zum Beispiel bequem auf alle Gegenstände zugreifen, die in beiden Werkbänken gespeichert sind.
Häuserbau
Ihr braucht Hilfe beim Häuserbau? Das Tutorial-Video gibt einen Überblick wie man am besten mit dem Editor umgeht und worauf man achten sollte.