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Assassin’s Creed Shadows: So skillt ihr die Charaktere richtig

In Assassin’s Creed Shadows braucht ihr Kenntnis- und Wissenspunkte, um gescheit zu skillen. Wie sich das äußert, könnt ihr hier lesen.

Assassin's Creed Shadows - Die Protagonisten Yasuke und Naoe vor schicker Sakura-Landschaft
© Ubisoft (Adobe Photoshop [M])

Assassin‘s Creed Shadows TEST: Eine wunderschöne Enttäuschung!

Fans von Assassin’s Creed haben sehr lange auf den Ausflug ins feudale Japan gewartet. Mit Shadows erfüllt Ubisoft nun endlich diesen Wunsch und lässt uns gegen Ende der Sengoku-Periode mit gleich zwei Hauptcharakteren eine spannende Geschichte voller Verrat und Verschwörung erleben – oder?Wir haben über 50 Stunden in der offenen Welt von Assassin’s Creed Shadows verbracht und haben nicht nur positive Nachrichten im Gepäck. Was wir zu kritisieren haben, erfahrt ihr in unserem Test-Video!

In Assassin’s Creed Shadows habt ihr wieder einmal die Möglichkeit, eure Charaktere persönlich zu formen. Zwar spielt ihr mit vorgegebenen Protagonisten und könnt auch die Entscheidung des Storyverlaufs abgeben, den Skillbaum werdet ihr aber in jedem Fall maßgeblich mitgestalten.

Wobei hier der Plural eher angebracht wäre, denn schließlich habt ihr nicht nur auf Naoes und Yasuke Fähigkeiten Zugriff, diese sind sogar auf jeweils sechs Skill Trees aufgeteilt – nach Waffe oder Profession. Entsprechend viele Möglichkeiten gibt es, an Kenntnispunkte zu gelangen.

Assassin’s Creed Shadows: Wissen und Können sind unterschiedliche Punkte

Diese bekommt ihr zum einen, wenn ihr einen Level aufsteigt – wobei beide Charaktere gleichzeitig eine Stufe klettern; zum anderen gibt es Kenntnispunkte, wenn ihr eine Zielperson ausschaltet. Und das sollten im Laufe der Story von Assassin’s Creed Shadows eine ganze Reihe werden. Glücklicherweise werden die Erfolge immer für beide Charaktere angerechnet – wenn Naoe also ein Ziel eliminiert, bekommt auch Yasuke den Kenntnispunkt.

In den Fähigkeitenbäumen schaltet ihr neue Attacken frei oder verleiht diesen mehr Durchschlagskraft, verbessert eure eigenen physischen Werte oder erlernt neue Skills. Diese sind zum einen auf die verschiedenen Waffentypen fokussiert (über die wir euch hier mehr erzählen), aber auch auf Skill-Typen, die eurer Ausbildung als Shinobi, Samurai oder Assassine entsprechen. Je stärker oder einflussreicher die Fähigkeiten, desto mehr Punkte müsst ihr dafür aufwenden – das startet bei einem und geht bis hoch zu fünf Punkten.

Irgendwann habt ihr jedoch ein Limit erreicht, an dem euer Wissen nicht ausreicht, um stärkere Fähigkeiten freizuschalten. Deshalb müsst ihr auch Wissenspunkte sammeln – wie viele euch zur jeweils nächsten Stufe fehlen, könnt ihr links unten auf dem Bildschirm des Fähigkeitenbaums sehen.

Wissenspunkte erlangt ihr durch den Abschluss verschiedener Nebenquests, zum Beispiel den Verborgenen Pfaden oder Kuji-Kuri-Abschnitten mit Naoe, Bogenschießen zu Pferd oder die Kata-Übungen mit Yasuke sowie die Erkundung der Kofun-Hügelgräber.

Schriftrollen und Gebete bringen euch Wissen

Am leichtesten erlangt ihr die Wissenspunkte wohl in Tempeln und Schreinen, die zahlreich über alle Regionen der Spielwelt verteilt sind. In Tempeln sind Schriftrollen versteckt (je nach Größe zwei bis vier), die ihr suchen müsst – zum Glück sondern sie einen leisen, klirrenden Ton ab und erscheinen auch auf dem Kompass. In den Schreingebieten müsst ihr lediglich an drei Stellen beten, um auch hier euren Wissenspunkt zu erlangen.

Wer also einen oder gar alle Skill-Bäume vollständig erschließen will, hat viel zu tun – zwischenzeitlich habt ihr aber immerhin die Möglichkeit, die Fähigkeiten komplett zurückzusetzen und die Punkte neu zu verteilen. Ein in Action-Adventures und Rollenspielen in den letzten Jahren immer wieder gern genutzter Kniff, um Spieler*innen die Möglichkeit zu bieten, ihren Charakteren auch während eines Spieldurchgangs einen neuen Dreh zu geben.

Wie ihr nicht nur euch, sondern auch eure Unterkunft in Assassin’s Creed Shadows auflevelt, lest ihr hier.