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Spieletipps: Komplettlösung zu Unsolved Crimes: Tatort New York

Bevor ihr an die richtigen Mordfälle gelassen werdet, soll ein Einleitungs-Fall das notwendige Handwerkszeug erklären und quasi als Aufwärmübung dienen.

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Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien.Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

 Im Gespräch mit Captain Abbot erfahrt ihr die bisherigen Fakten zu einem bislang unbekannten Graffiti-Sprayer. Mitsamt eurer Partnerin Marcy Blake gehts dann zum Tatort, wenn ihr euch die Beweise und Profile der Verdächtigen angesehen habt.

Wir befinden uns in einer schmuddeligen Gasse. An der Hauswand steht mit grüner Farbe geschrieben: Fahr zur Hölle, Clarke – diesen Schmierfink müssen wir also entlarven! Unlängst des umgekippten Mülleimers liegt ein Haufen Müll, den wir uns näher anschauen. Zwischen dem Gerümpel: ein Terminkalender, den wir sogleich an uns nehmen!

Frage 01: Wie lautet das Graffiti?
Antwort: Fahr zur Hölle, Clarke!

Die erste Frage sollte problemlos zu überwinden sein, ebenso wie die folgende Aufgabe, eurer Kollegin den Schriftzug zu zeigen: Das Graffiti befindet sich an einer Hauswand, rechts neben der Leiter. Nun müssen wir den gefundenen Terminkalender einem der Verdächtigen zuordnen. Untersucht dazu das Beweisobjekt und ihr entdeckt die Initialen K.B. auf der Rückseite.

Frage 02: Wem gehört der Kalender?
Antwort: K. Baker & K. Brown

Marcy zieht sogleich los, um neue Aussagen zu den verdächtigen Initialen zu erbeuten. Beseht euch in der Profil-Sektion diese Aussagen von Baker sowie Brown, und stellt euch der nächsten Frage.

Frage 03: Wer hat gelogen?
Antwort: K. Baker

Baker verriet sich selbst, indem er von den Initialen des Kalenders erzählte. Bravo, Detektiv! Um den Probefall abzuschließen, müssen wir dem Captain bloß noch den Abschlussbericht liefern.

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer hat die Wand verunstaltet?
Antwort: Kenny Baker
Frage 02: Welcher Gegenstand hat die Identität des Graffiti- Künstler verraten?
Antwort: KB

Fall 1: Tod in der Vorstadt

Jetzt wirds ernst: Im ersten echten Mordfall wurde Howard Loman (42) in seinem Wohnzimmer umgebracht, durch einen Messerstich direkt ins Herz. Unsere Ermittlungen beginnen also in der Wohnung des Opfers: Begutachtet in der Wohnstube den genauen Fundort der Leiche. Überall liegen Fensterscherben herum…

Frage 01: Wie wurde das Fenster zerschlagen?
Antwort: Von außen zerschlagen

Die Scherben liegen in der Wohnung, was auf einen Raubmord schließen lassen könnte – der Täter wäre folglich durch das Fenster in die Wohnung eingebrochen.

Frage 02: Was sagt uns die Lage der Scherben noch?
Antwort: Wann das Fenster kaputt ging
Frage 02.2: Wann wurde das Fenster zerschlagen?
Antwort: Nach dem Mord

Wenn es sich um einen klassischen Raubmord handeln würde, wäre die Leiche nicht mit Glasscherben bedeckt gewesen… Hat hier jemand den Tatort manipuliert!? Zumindest kann das Fenster nicht vor dem Mord eingeschlagen worden sein. Nun ist es an der Zeit, eine Vermutung aufzustellen – wer könnte eurer Meinung nach den Mord begangen haben?

Frage 03: Warum wurde das Fenster zerschlagen?
Antwort: Um einen Überfall vorzutäuschen

Natürlich, jemand wollte diesen Raummord bloß darstellen – um von sich selbst abzulenken? Interessante Theorie, die wir im Zwischenbericht darlegen sollten.

BERICHT

Frage 01: Was haben wir bisher rausgefunden?
Antwort: Der Raub war vorgetäuscht
Frage 02: Woher wussten Sie, dass der Raubüberfall nur vorgetäuscht war?
Antwort: GLASSCHERBEN

Zurück am Tatort – es gilt herauszufinden, ob die Tatwaffe aus dem Haus stammt oder der Mörder sie mitbrachte. Fingerabdrücke gibt es leider nicht. Schauen wir uns den Beweisgegenstand aber an, erkennen wir die Eingravierung Bassary und Audran. Untersucht die Küche, in der sich ein Messerblock mit zwei freien Plätzen befindet – und tatsächlich, sie wurden von der bekannten Marke Audran hergestellt. Dennoch lässt sich so noch nichts beweisen! In der schwarzen Kiste daneben liegt ein Werbeprospekt – man wirbt dafür, sein Messerset mittels einer Namensgravur einmalig zu machen…

Frage 04: Was gibt es über die Tatwaffe zu sagen?
Antwort: Es gehört zum Haushalt
Frage 04:2: Wie lässt sich das beweisen?
Antwort: Schwarze Schachtel

Wieder ein Puzzleteil mehr, dass uns auch der Lösung dieses Mordfalls ein Stückchen näher bringt…

BERICHT

Frage 01: Was sagt das Messer aus?
Antwort: Woher die Waffe stammt
Frage 02: Welches Wort verbindet die Tatwaffe mit den Messern im Haus?
Antwort: Audran

Na also, es kommt Licht ins Dunkel. Wie Abbot überprüfte, ist Audran der Mädchenname von Alice Loman, der Frau des Opfers. Zurück am Tatort gilt es, weitere Fragen zu beantworten – können wir anhand unserer Ermittlungen bereits jemanden fest ausschließen?

Frage 05: Wer wäre verdächtig, wenn der Raubüberfall echt wäre?
Antwort: I. Parks

Da wir von einem vorgetäuschten Raubüberfall ausgehen, lässt sich der vorbestrafte Isaac Parks ausklammern. Und der Todeszeitpunkt des Opfers, hilft auch der weiter?

Frage 06: Wie lautet Lomans geschätzte Todeszeit?
Antwort: 10.30

Wie in der Fallbeschreibung steht, traf die Polizei um 12.30 Uhr am Tatort ein – der Obduktionsbericht schätzt den Todeszeitpunkt zwei Stunden früher ein. Ergo: 10.30 Uhr. Nun lässt sich auch der letzte Verdächtige ausschließen.

Frage 07: Wer kann es nicht gewesen sein, wenn der geschätzte Todeszeitpunkt richtig ist?
Antwort: K. Davis

Kevin Davis kam erst um 11. Uhr in New York an, er scheidet also ebenfalls aus. Bleibt natürlich nur noch die Ehefrau des Toten, Alice Loman – untersuchen wir den Tatort weiter, speziell die verwüstete Komode. Hier wurde viel älteres Geschirr zerschlagen… Zeigt eurer Kollegin die Teetasse, die als einziges noch heil geblieben ist.

Frage 08: Was ist an dem Sideboard ungewöhnlich?
Antwort: Nicht alles ist kaputt

Korrekt: Frau Loman konnte die Tasse nicht runterschmeißen, weil auch dort ihr Mädchenname Audran eingraviert war. Deshalb war sie ihr also zu wertvoll… Trotzdem brauchen wir noch letzte Beweise. Untersucht die Einkaufstasche, die auf dem Tisch steht – und Tatsache, an einem Apfel finden wir Blutspritzer! Wir nehmen den Gegenstand in unsere Beweisakte auf.

Frage 09: Was bedeutet ein blutverschmierter Apfel?
Antwort: Er widerspricht der Aussage
Frage 09.2: In welchem Teil widerspricht er der Aussage?
Antwort: Ihr Mann war tot, als sie zurück kam

Der Apfel fiel wahrscheinlich auf den Fußboden, während Frau Loman ihr Opfer erstach – dort bekam er versehentlich Blutspritzer ab. Wäre ihr Mann schon tot gewesen, als sie vom Einkauf zurück kam, müsste das Obst natürlich sauber sein. Alles klar, sie ist die Mörderin!

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer hat Howard Loman umgebracht?
Antwort: A. Loman
Frage 02: Was denken Sie über den Kassenzettel?
Antwort: Sie hat kein Alibi

Fall 2: Die Hand des Toten

Auch im Todesfall des Glücksspielers Mickey Snider geht es gleich rasant zur Sache: Der Kerl soll Selbstmord begangen haben, während er mit seinen drei ehemaligen Schulfreunden zusammensaß. Passierte das tatsächlich so? Betreten wir die kleine Wohnung im New Yorker Stadtteil Bronx, und machen uns an die Arbeit.

In der Ecke befindet sich ein rotes Sofa, darüber das Einschussloch – und sogar die verwendete Kugel steckt noch drin, die Sniders Schädel durchbohrte. Des Weiteren sammeln wir Papierschnipsel in der Nähe der Sitzgruppe auf, die wir nun zusammenzusetzen versuchen. Nach Fertigstellung dieses kleinen Puzzles wird die Notiz, die die Wörter Blue Gloves, Hudson Devils sowie die Buchstaben M, R, W und B enthält, der Beweisakte hinzugefügt – ein kleines Stück des Zettels fehlt jedoch.

Frage 02: Wo ist der fehlende Papierfetzen?
Antwort: Beweisakte
Frage 02.2: Wo befindet er sich?
Anwort: Zettel mit Aufschrift 400

Frage 03: Wofür standen die Buchstaben in der Notiz?
Antwort: Namen von Leuten

Richtig, die Initialen passen zu den vier betroffenen Personen, die mit dem Fall zusammenhängen.

Frage 04: Wer ist mit den Namen Blue Gloves und Hudson Devils gemeint?
Antwort: Baseball-Teams

Untersucht ihr nämlich den Fernseher, erwähnt Marcy das gestrige Baseball-Spiel, in dem die beiden Mannschaften gegeneinander spielten. Fahren wir fort: Was gibt es noch Auffälliges in dem Zimmer? Ein verschlossener Safe, hier könnten weitere Beweise verborgen sein. In der nächsten Frage sollen wir den Gegenstand bestimmen, der einen Hinweis auf die Zahlenkombination gibt… Diesen Kombinationshinweis finden wir unter dem Schreibtisch (vor der Seite rangehen), der wohl von der Pinnwand gefallen ist.

Jetzt Mittag. 3 Stunden zurückdrehen und dann vor auf 13 Uhr. Das Öffnen des Tresors mit dieser Kombination ist etwas verwirrend formuliert: Ihr dürft das Zahlenschloss nicht als eine Uhr sehen, sondern müsst eine volle Umdrehung mit einer Stunde gleichsetzen. Wir beginnen bei 12 Uhr. Dreht das Kombinationsschloss also drei volle Runden nach links (9 Uhr) und dann vier Drehungen nach rechts (13 Uhr) – geschafft! Ihr findet Geldscheine (400$) und vier Baseball-Handschuhe, von jeder Person ein Paar.

Frage 07: Was bedeutet die Notiz? Die vier Leute in diesem Zimmer, haben…
Antwort: Sport angesehen
Frage 07.2: Die haben Folgendes dabei gemacht:
Antwort: Eine Baseball-Wette abgeschlossen

Langsam wird der Fall klarer: Die Zahl 400 auf der Notiz standen für das im Tresor verborgene Geld, damit keiner einen Rückzieher macht. Alle vier Personen haben anscheinend gewettet, wer in diesem Baseball-Endspiel siegt. Auf, erstatten wir Bericht!

BERICHT

Frage 01: Können wir beweisen, dass ein Glücksspiel veranstaltet wurde?
Antwort: Wettnotiz

Die Rahmenbedingungen für die absurde Fallsituation wären geklärt. Wir müssen dennoch herausfinden, ob es tatsächlich Selbstmord war. Untersucht den Schreibtisch, worauf die Anordnung der dort befindlichen Gegenstände eine neue Frage auslöst.

Frage 08: Was verrät der Schreibtisch über Snyder?
Antwort: Linkshänder

Stifthalter und Schreibtischlampe lassen in dieser Stellung vermuten, dass das Opfer Linkshänder war – einen richtigen Beweis dafür haben wir allerdings noch nicht. Oder?

Frage 09: Gibt es irgendeinen Beweis dafür, dass Snyder Linkshänder war?
Antwort: Mickey Snyders Handschuh

Frage 10: Was hat das Ihrer Meinung nach zu bedeuten?
Antwort: Vorgetäuschter Suizid
Frage 10.2: Warum glauben Sie, dass es Mord war, nur weil er Linkshänder war?
Antwort: Waffe in rechter Hand

Das erscheint logisch: Snyder hätte sich wohl kaum mit seiner schwachen Hand erschossen, als Linkshänder. Jemand muss ihm die Waffe in die Hand gelegt haben, um einen Selbstmord vorzutäuschen.

BERICHT

Frage 01: Und wie wurde Snyder ermordet?
Antwort: Schuss durch Schläfe
Frage 02: Inwiefern hat der Mörder es denn nach Selbstmord aussehen lassen?
Antwort: Waffe in die Hand gelegt

Es ist definitiv an der Zeit, die Verdächtigen mit den Beweise zu konfrontieren und neue Aussagen einzuholen. Wer könnte nach diesen neuen Erkenntnissen der Mörder sein? Ihr dürft eine unverbindliche Vorauswahl treffen. Weiter gehts mit den Ermittlungen, diesmal beschäftigen wir uns mit dem Motiv.

Frage 11: Warum wurde Snyder getötet?
Antwort: Er wollte den Gewinn nicht auszahlen
Frage 11.2: Warum hätte er den anderen den Gewinn nicht gönnen sollen?
Antwort: Weil er die Wette verloren hatte
Frage 11.3: Gibt es weitere Belege?
Antwort: Die Wettnotiz wurde zerrissen

Laut Aussagen kam es zum Streit und die Notiz wurde zerrissen – von Snyder, der die Wette verloren hatte und sich somit aus der Affäre ziehen wollte.

Frage 12: Wer hat die Wette gewonnen?
Antwort: W. Cannon und B. Maguire
Frage 12.2: Wer hat kein Motiv?
Antwort: R. Flynn

Wie es auf dem Zettel vermerkt war, setzten Flynn und Snyder auf die falsche Mannschaft und verloren – damit wäre von Flynn also kaum ein Streit ausgegangen, da er sowieso kein Geld hätte fordern können. Bleiben nur noch zwei Verdächtige übrig!

Es gilt, die verwendete Kugel zu finden, die Mickeys Kopf durchschlagen hat… Zeigt Marcy das Einschussloch über dem roten Sofa, das in der Ecke steht. Als nächste Aufgabe sollt ihr auf der Tatortskizze die Flugbahn der Kugel einzeichnen – da man Snyder ja von rechts durch die Schläfe geschossen hat, muss die von ihm rechts sitzende Person auch der Absender gewesen sein. Jetzt können wir die Sitzordnung rekonstruieren!

Frage 14: Wo hat Cannon gesessen?
Antwort: Gegenüber des Opfers
Frage 14.2: Wo hat Flynn gesessen?
Antwort: Links des Opfers
Frage 14.3: Wo hat Maguire gesessen?
Antwort: Rechts des Opfers

Wir haben unseren Täter. Da Flynns rechte Seite mit Blut besudelt war, muss er links gesessen haben. Maguires Aussage ist allerdings falsch. Cannon kann Snyder nicht erschossen haben, da er gegenüber des Opfers saß und die Flugbahn somit nicht gepasst hätte. Schnell zum Abschlussbericht!

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer war der Mörder?
Antwort: B. Maguire
Frage 02: Was gibt es für Beweise dafür, dass Maguires Aussage nicht stimmt?
Antwort: Kugel

Fall 3: Eilmeldung

Prima, die ersten beiden Fälle haben wir unbeschadet überstanden… Heute scheint allerdings kein normaler Tag im Kriminalbüro zu sein: Betsy Blake, die smarte Schwester unserer Partnerin Marcy, wurde laut den Fernsehnachrichten entführt! Als wir zu Marcy nachhause fahren um ihr auszureden, heute ins Büro zu kommen, flieht plötzlich ein Auto vor ihrem Haus.

Unsere Aufgabe: Nummernschild und Farbe des Fahrzeugs merken! Das Schild zieren stets andere Ziffern, wir brauchen uns aber nur die Zahlen selbst merken, während Marcy sich an die Buchstaben des Kennzeichens erinnert. Die Farbe des Wagens ist stets Weiß.

Hoffentlich haben wir damit eine heiße Spur zum Entführer! Die brenzlige Angelegenheit wird später fortgeführt, während wir uns im Kriminalbüro wieder einem normalen Mordfall widmen.

Fall 4: Untersuchungszimmer des Todes

Dass Menschen manchmal in Krankenhäusern sterben, ist eigentlich keine Besonderheit – solange das krankheitsbedingt geschieht. Der Diabetespatient Khalid Ebrahimi wurde allerdings vergiftet und starb noch während einer laufenden Untersuchung an einem Krampfanfall… Fahrlässigkeit des behandelnden Arztes? Fahren wir ins Willhelm Hospital!

Hier angekommen, erfahrt ihr von dem mitgebrachten Prüfkoffer – dieser enthält chemische Tests, um eventuelle Giftspuren an Gegenständen nachzuweisen. Geht zum Tisch und schnappt euch der Reihe nach alle wichtigen Beweise: die benutzte Spritze, das Fläschchen Insulin, das Spritzen-Tablett sowie das Erkältungsmittel, welches rechts neben den Akten liegt und nicht ganz einfach zu erkennen ist. Am Bett lehnt noch der Tropf-Ständer, den wir ebenfalls beschlagnahmen. Aus Ebrahimis Krankenakte lässt sich entnehmen, welchen Behandlungen er unterzogen worden ist.

Testet jetzt die verwendete Spritze auf Nervengift und anschließend auf Blut – beides ergibt positive Reaktionen! Auch am Tropf lässt sich mittels Tests Blut feststellen.

Frage 01: Welches Beweisstück wurde positiv auf Gift getestet?
Antwort: Spritze

Zumindest können wir bereits sicher sein, dass es Mord war – und auch die Tatwaffe ist ermittelt worden. Bevor wir diese Erkenntnis Captain Abbot berichten, dürft ihr eine unverbindliche Vermutung bezüglich des Täters treffen.

BERICHT

Frage 01: Warum glauben Sie nicht, dass ihn das Erkältungsmittel getötet hat?
Antwort: Das Mittel wurde nicht benutzt
Frage 02: Sie haben Mittel, um diese These zu unterstützen, oder?
Antwort: Ebrahimis Krankenakte

Zurück am Tatort können wir also davon ausgehen, dass unser Opfer mit der Spritze vergiftet wurde -fragt sich bloß, wie der Mörder das Nervengift an den beiden Leibwächtern vorbeischmuggeln konnte, obwohl jeder untersucht wurde?

Frage 02: Wie wurde das Gift in die Spritze gefüllt?
Antwort: Das Mittel war schon im Zylinder
Frage 02.2: Hat der Mörder nicht einfach das Insulin und das Nervengift vermischt?
Antwort: Nein, das ist nicht möglich
Frage 02.3: Welchen Beweis dafür gibt es?
Antwort: Nadel der Spritze

Richtig – das Gift kann nicht in die Spritze gezogen worden sein, da außerhalb der Nadel keine Spuren des Nervengifts festgestellt werden konnten. Der Mörder scheint den Zylinder vorher präpariert zu haben…

Frage 03: Wie gelang es dem Mörder, das Gift in die Spritze zu bringen?
Antwort: Der Zylinder wurde innen bestrichen

Ein cleverer Schachzug des Täters – wollte er den Mord damit jemanden anhängen? Im Bereich der Verdächtigen wäre nach neuesten Erfahrungen auch Rosario Esteban, die die Spritzen hereinbrachte.

Frage 04: Ist Esteban unsere Mörderin?
Antwort: Nein, sie wars nicht
Frage 04.2: Wie belegen Sie diese Erkenntnis?
Antwort: Tablett mit den Spritzen
Frage 04.3: Worin besteht das Problem, wenn man Esteban beschuldigt?
Antwort: Alle Spritzen waren verpackt

Die junge Krankenschwester kann Ebrahimi kaum umgebracht haben, da alle Spritzen noch verpackt waren, als sie sie hereinbrachte. Merkwürdig…

Frage 05: Wie hätte man es vermeiden können, von den Leibwächtern ertappt zu werden?
Antwort: Gift wurde im Zimmer aufbewahrt

Und wo ließe sich ein Medikament unauffälliger unterbringen als im Medikamentenschrank – untersucht das schwere Mobiliar. Das orangefarbene Nervengift befindet sich im mittleren Regal ganz rechts, wobei ihr zuerst die weißen Platten nach links schieben müsst, wenn in der hinteren Reihe auch die grünen Fläschchen nach links gerückt sind. Nehmt das Mordmedikament in die Beweisakte auf und fahrt zurück zur Mordkommission.

BERICHT

Frage 01: Was hat es mit der Spritze auf sich?
Antwort: Sie wurde manipuliert
Frage 02: Wann hat der Mörder die Spritze präpariert?
Antwort: Während der Untersuchung

Mit neuen Aussagen im Gepäck, fahnden wir nun explizit nach dem Zeitpunkt der Vergiftung und damit auch nach dem Täter selbst. Kontrolliert die Besucherliste genaustens.

Frage 06: Wer hat das Gift auf die Innenseite des Zylinders aufgetragen?
Antwort: E. Green
Frage 06.2: Was macht Sie so sicher, dass sie es gewesen ist?
Antwort: Sie hat gelogen
Frage 06.3: Welcher Teil ihrer Aussage war gelogen?
Antwort: Dass sie ständig bei Hilton war
Frage 06.4: Wie sind Sie darauf gekommen, dass sie das Gift aufgetragen hat?
Antwort: Besucherliste
Frage 06.5: Können Sie sagen, zu welcher Uhrzeit genau?
Antwort: 13.15-13.20 Uhr

Anhand einer fehlerhaften Aussage der Krankenschwester Green und der Besucherliste lässt sich feststellen, dass nur sie den furchtbaren Mord begangen haben kann. Aber was für ein Motiv hat sie gehabt? Der Abschlussbericht steht bereits zur Auswahl, wer jedoch die volle Punktzahl haben möchte, sollte sich im Untersuchungszimmer weiter umschauen… Nanu? Unter dem Bett liegt ein Schlüssel, der zufälligerweise auch die verschlossenen Schubladen auf dem Schreibtisch öffnet. Hiltons Bericht, ein vom vorher verdächtigten Arzt verfasster Text, enthält scheinbar eine Menge neuer Hintergrunddetails.

Frage 07: Hiltons Bericht… Was ist damit?
Antwort: Wollte alles auffliegen lassen

Das Willhelm Hospital scheint nicht ganz unbefleckt zu sein: Hiltons Bericht enthält Informationen über gefälschte Krankenakten und dreiste, vielleicht sogar illegale Medikamententests… Doch was hat unsere Mörderin damit zutun?

Frage 08: Warum hat Green Ihres Erachtens nach Ebrahimi getötet?
Antwort: Auf Befehl
Frage 08.2: Wer kommt als Auftraggeber in Frage?
Antwort: V. Moltisanti
Frage 08.3: Bei welchem Beweis mussten sie an den Auftraggeber denken?
Antwort: Hiltons Bericht

In dem Bericht standen Informationen, die Moltisanti als korrupten Politiker und dem Krankenhaus selbst sehr gefährlich hätten werden können…

Frage 09: Wer hat Green den Mordauftrag gegeben, nachdem Moltisanti den Mord angeordnet hatte?
Antwort: J. Willhelm
Frage 09.2: Warum wollte Willhelm Hilton den Mord in die Schuhe schieben?
Antwort: Hilton wollte ihn verpfeifen
Frage 09.3: In welcher Beziehung standen denn Green und Willhelm zueinander?
Antwort: Komplizen

Sehr gerissen und hinterhältig: Der Krankenhausdirektor selbst, Jurgen Willhelm, ließ den Mordauftrag von Moltisanti ausführen und wollte gleichzeitig Hilton aus dem Weg schaffen, der die furchtbaren Zustände im Krankenhaus auffliegen lassen wollte.

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Die Person, die das Gift in die Spritze gegeben hat, ist…
Antwort: E. Green
Frage 02: Wie hat sie das Gift in die Spritze gegeben, wenn das Opfer die ganze Zeit im Zimmer war?
Antwort: Er hat ihr dabei zugesehen
Frage 03: Warum ist ihm denn nichts aufgefallen?
Antwort: Er wusste nicht, dass es Gift war

Fall 5: Im Netz der Spinne

Endlich eine Ermittlung an der frischen Luft! Francoise Arletty, eine junge und attraktive Studentin, wurde am späten Abend im Troy Square Park ermordet. Außer drei Zeugenaussagen von Leuten, die sich etwa zur geschätzten Todeszeitpunkt im Park aufhielten, gibt es allerdings wenig Anhaltspunkte…

Um die Ortsbeschreibungen der Zeugen bewerten zu können, müssen wir die unvollständige Karte des Parks ausfüllen. Einzuzeichnen sind: das Denkmal, die Rutsche, die Bank mit dem Graffiti, die Bank mit dem Wort Thirteen (Dreizehn) und die Bank mit dem Wort BOMB. Selbst wenn ihr kleine Probleme mit der ersten Orientierung haben solltet, man hat unendlich Versuche. Nun gilt es, die verschiedenen Aussagen gegenüberzustellen und die Lage der Personen zur Tatzeit festzustellen.

Frage 02: Von wo nach wo ist Otto durch den Park gelaufen?
Antwort: Vom linken West- zum rechten Osttor
Frage 02.2: Zeigen Sie mir, von wo Otto das Auto und die Gestalt gesehen hat?
Antwort: Hinter der Bank mit der Aufschrift Thirteen (Dreizehn)

Frage 03: Wo war Rebecca Priestley laut ihrer Aussage?
Antwort: Auf einer Bank mit der Aufschrift Thirteen (Dreizehn)
Frage 03.2: Wo war das fahrende Auto, das Priestley gesehen hat?
Antwort: Straße, südlich ihrer Bank gelegen

Frage 04: Wo war Charlie Michaels laut ihrer Aussage?
Antwort: Auf einer Bank mit einem Graffiti
Frage 04.2: Wo war das fahrende Auto, das Michaels gesehen hat?
Antwort: Straße, südlich seiner Bank gelegen

Zumindest ein bisschen Klärung in Sachen Orientierung. Überprüfen wir die Aussagen bezüglich des Autos aber, so kommt Verwirrung auf – widersprechen sich nicht einige Aussagen?

Frage 05: Wie viele Aussagen widersprechen einander?
Antwort: Nur eine Aussage ist widersprüchlich

Otto Herrschels Aussage passt nicht zu den anderen beiden. Bevor wir die ersten Erkenntnisse unserem Chef mitteilen, wählt euch einen vermuteten Täter unter den Personen aus.

BERICHT

Frage 01: Was haben Sie herausgefunden, als Sie die Aussagen über den Vorfall miteinander verglichen haben?
Antwort: Widersprüchliche Aussagen
Frage 02: Gab es abgesehen davon noch irgendwelche anderen Widersprüche?
Antwort: Streitende Stimmen

Der Fall scheint immer noch verzwickt zu sein, da sämtliche Aussagen kleine Instimmigkeiten in sich bergen… Helfen die neusten Befragungen zu anderen, ebenfalls im Park befindlichen Zeugen weiter?

Frage 06: Welche Teile der Aussagen von Otto und Michaels widersprechen sich?
Antwort: Michaels Standort & Position des Autos

Frage 07: Was fällt auf, wenn man die Aussagen von Priestley und Michaels vergleicht?
Antwort: Streitende Stimmen & Einander nicht gesehen

Frage 08: Wo widersprechen sich die Aussagen von Otto und Priestley?
Antwort: Die besetzte Bank & Position des Autos

Einige Unklarheiten kamen bei diesem Vergleich der Aussagen zum Vorschein – doch können wir keinerlei klare Erkenntnisse vorweisen, welche Personen lügen und welche sich irren. Beschäftigen wir uns einmal nur mit Otto und seiner Variante des Erlebten.

Frage 09: Welcher Teil seiner Aussage widerspricht den Aussagen der anderen Zeugen?
Antwort: Die Bank mit dem Wort Thirteen (Dreizehn)

Genau, laut Ottos Aussagen saß niemand auf dieser Bank… Hat er einen Fehler bei der Aussage gemacht, gab es ein Missverständnis?

Frage 10: Warum könnte Otto das für die Bank mit dem Wort Thirteen (Dreizehn) gehalten haben?
Antwort: Bank mit der Aufschrift BOMB
Frage 10.2: Auf welchen Teil der Bank hat er aus Versehen geschaut?
Antwort: B

Darauf muss man erstmal kommen: Otto H. sah den Buchstaben von Weitem und dachte an die Zahl 13. Ein Irrtum also?

Frage 11: Warum hat Otto es als 13 gelesen?
Antwort: Er konnte nur das B lesen

Nun soll man sich für Kollegin Marcy so positionieren, wie auch unser Augenzeuge den Buchstaben B gesehen haben muss – stellt euch also zwischen das Denkmal und die Rutsche, und blickt unter dem Rüssel der Elefantenrutsche hindurch. Ihr erkennt eindeutig die Zahl 13! Toller Einfall, tolles Ergebnis. Erstatten wir Bericht!

BERICHT

Frage 01: Wofür hat Otto B gehalten?
Antwort: THIRTEEN

Auf diese Art und Weise ergeben vielleicht vorher unstimmige Aussagen einen Sinn – es dauert nur Sekunden, und schon haben wir neue Aussagen geliefert bekommen, die das Denkmal und die Rutsche betreffen… Unscheinbar, doch vielleicht helfen sie uns irgendwie, den Mörder zu entlarven.

Frage 12: Gibt es jetzt Aussagen, die einander nicht mehr widersprechen?
Antwort: Otto & Priestley

Scheint nur noch Michaels mit einer unstimmigen Aussage übrig zu bleiben. Untersuchen wir die Gegebenheit noch einmal!

Frage 11: Wer hat eine widersprüchliche Aussage gemacht?
Antwort: C. Michaels
Frage 11.2: Welchen Beweis gibt es dafür?
Antwort: Denkmal

Das ist der verräterische Punkt: Michaels spricht von einem blauen Denkmal, die anderen aber von einem rötlichen – das bedeutet, Michaels muss das Monument von der Seite aus betrachtet haben, von der auch das Auto wegfuhr. Somit hat er gelogen, um die Polizei auf eine falsche Spur zu locken. Gute Arbeit.

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer ist der Mörder?
Antwort: C. Michaels
Frage 02: In welcher Aussage haben Sie einen Fehler gefunden?
Antwort: DENKMAL


Fall 6: Hausuntersuchung

Neuigkeiten im Falle der entführten Betsy Blake: Milt Ponzini ist mitsamt Adresse dem gesuchten Autokennzeichnen zugeordnet worden. Stattet ihr dem miserabel gepflegten Kerl in seiner Unterkunft einen Besuch ab, so gilt es, nach Hinweisen zu Betsys Veschwinden zu suchen… Ihr habt bloß drei Versuche, seid also vorsichtig mit euren Vermutungen! In einer Ecke nahe den Mülltonnen glitzert schließlich etwas Rotes – der Lippenstift von Betsy. Bingo.

Doch bevor ihr den äußerst verdächtigen Ponzini wirklich mit eurem Fund konfrontieren könnt, ist er bereits geflohen. Jetzt sucht die Polizei erst recht nach ihm!

Fall 7: Eine tödliche Theorie

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt unseren Detektiven nicht… Ihr werdet an eine Universität gerufen, an der am Vorabend Andrew Hinze, ein Mathematikprofessor im Alter von 52 Jahren ums Leben gekommen ist. Der Verdächtigen-Kreis begrenzt sich diesmal auf drei seiner Studenten.

Es gilt als erstes herauszufinden, weswegen Hinze sich zu besagter Tageszeit noch in seinem Labor befand, wobei er für gewöhnlich immer schon um 18 Uhr das Uni-Gelände verließ. Gehen wir zuerst die Beweisakte durch – auf dem beschriebenen Briefpapier, welches in der Kleidung des Opfers gefunden wurde, steht die Notiz Triff mich im Labor um 23 Uhr, Emily.

Frage 01: Warum ist Hinze Ihrer Meinung nach an diesem Abend so lange geblieben?
Antwort: Wartete auf jemanden

Sollte Emily Coates ihren Professor um diese später Uhrzeit bestellt haben, um ihn dann eiskalt zu ermorden? Wäre zumindest denkbar. Untersucht den großen Schreibtisch – zwischen dem blutigen Briefpapier nahe des Drehstuhls finden wir einen künstlichen Nagel. Und dieser große Karton…? Wie man erstaunt feststellen kann, sind noch viele weitere Seiten des gleichen Briefpapiers extra bestellt worden – es muss sich um ein und dieselbe Sorte handeln. Ebenfalls auf dem Fußboden liegt eine Uhr herum, die anscheinend bei 22 Uhr stehen geblieben ist.

Frage 02: Worauf wurde die Notiz geschrieben?
Antwort: Auf spezielles Briefpapier
Frage 02.2: Wann wurde die Notiz geschrieben?
Antwort: Am Tag des Verbrechens
Frage 02.3: Wann wurde es geliefert?
Antwort: 14.00 Uhr

Da auf der Pappschachtel ein Aufkleber mit der Lieferungszeit klebt, war es kein Problem, auch die Entstehungszeit dieser Notiz nachzuvollziehen. Was hat es aber mit dem künstlichen Nagel auf sich? Hat ihn der Mörder beim Kampf verloren?

Frage 03: Wer würde Ihrer Meinung nach künstliche Nägel tragen?
Antwort: E. Coates

Wie sich aus der Profilakte entnehmen lässt, würde ganz eindeutig die modebewusste Emily künstliche Fingernägel Ihr Eigen nennen. Erste Informationen, die unseren Boss interessieren dürften – vorher ist wieder eine Vermutung abzugeben, wer diesmal der Täter sein könnte.

BERICHT

Frage 01: Was haben Sie noch, das unsere Verdächtigen eingrenzt?
Antwort: Wann die Notiz geschrieben wurde
Frage 02: Wann hätte jemand die Notiz im Labor hinterlassen können?
Antwort: 14.00-18.00 Uhr
Frage 03: Können Sie jetzt den Kreis der Verdächtigten verkleinern?
Antwort: Ja
Frage 04: Wer hätte die Notiz nicht schreiben können?
Antwort: M. Dyer

Einen der drei Studierenden konnten wir theoretisch bereits ausschließen – denn Michael Dyer verließ die Universität bereits um 13 Uhr, um Fußball zu spielen und hätte somit nicht mehr an das um 14. 00 Uhr gelieferte Briefpapier gelangen können. Bevor wir am Tatort das gerade aufgeschlossene Bücherregal betrachten, sollten wir uns um die Tatzeit kümmern.

Frage 04: Bestimmen Sie anhand des Tatorts, wann Hinze ermordet wurde.
Antwort: 22.00 Uhr

Die kaputte Uhr steht genau auf 22 Uhr – das ist der entscheidende Hinweis bezüglich der Tatzeit, auch wenn in der Notiz eigentlich von 23 Uhr die Rede war. Nun aber zum Bücherregal, das die Notizbücher unserer Verdächtigen enthält und mit interessanten Vermerkungen versehen ist… Und wo wir gerade dabei sind: Untersucht auch die Tageszeitung auf dem kleinen Besuchertisch – hier wird über Hinzes gefeiertes Theorem und die Gerüchte einer Autorenschaft berichtet.

Frage 05: Wer wurde als Mitwirkender in Hinzes Theorem genannt?
Antwort: E. Coates

Offiziell ist Emily Coates die Mitwirkende an dem erfolgreichen Aufsatz, wobei sie allerdings noch sehr jung und zudem neu im Labor des Matheprofessors ist… Eine Lüge also? Und ob uns die gefundenen Notizbücher jetzt weiterhelfen?

Frage 06: Was hatten Hinze und Emily Coates für eine Beziehung?
Antwort: Liebhaber
Frage 06.2: Wie das? Erklären Sie.
Antwort: Coates Notizbuch

Studentin und Professor – offenbar waren die beiden verliebt ineinander gewesen, wie das Notizbuch von Emily belegt. Doch warum wollte sie ihn dann ermorden?

Frage 07: Wer hat wirklich an Hinzes Theorem geforscht?
Antwort: K.L. Yang

Genau, anhand der vielen detaillierten Beschreibungen in Yangs Notizbuch lässt sich bestimmen, dass sie in Wirklichkeit die Mitwirkende an der wissenschaftlichen Arbeit war… Das wirft natürlich ein ganz anderes Licht auf den Fall.

Was gibt es zum medizinischen Gutachten zu sagen, das Caotes bandagierte Finger betrifft? Sie soll sich stark verbrannt haben, als sie Essen aus dem heißen Ofen holen wollte.

Frage 08: Wann hat Emily Coates sich die Finger verbrannt?
Antwort: Am 15. vor 10 Uhr

Das Gesundheitsprotokoll vom 15. um 10 Uhr beweist Coates Unschuld: Mit einer derart schweren Verletzung hätte sie ein Messer nicht halten können – zudem stimmt das Anwesenheitsprotokoll damit überein, dass sie zu spät ins Labor kam. Hat jemand ihre Unterschrift auf dem Notizzettel gefälscht? Wäre ja dann eine Erklärung.

Frage 09: Finden Sie einen besonderen Buchstaben, der den wirklichen Notiz-Schreiber entlarvt.
Antwort: a bei K.L. Yang

Yang kam zum Verhängnis, dass sie ihre eigene Handschrift nicht vollständig unterdrücken konnte – ist die asiatische Studentin die Mörderin? Auf ins Büro!

BERICHT

Frage 01: Von wem ist die Notiz?
Antwort: K.L. Yang
Frage 02: Wie haben Sie das herausgefunden?
Antwort: Aus der Schrift
Frage 03: Welcher Buchstabe war am auffälligsten?
Antwort: A

Tatsache ist trotz dieser Erkenntnisse, dass Yang ein ziemlich gutes Alibi hat. Aber auch wir kommen voran: In der Profilsektion finden sich ab sofort neue Aussagen zu dem Fingernagel und dem Briefpapier.

Frage 10: Wessen Aussage war zweifelhaft?
Antwort: M. Dyer
Frage 10.2: Was an Dyers Aussage lässt Sie zweifeln?
Antwort: Ich habe um 14. Uhr Fußball gespielt…

Michael Dyer wusste von der Notiz und deren Lieferung, obwohl er zwischen 13 und 21 Uhr Fußball gespielt hat. Auch danach, also während das Verbrechen geschah, hat er kein Alibi… Wie ist das zu verstehen?

Frage 11: Wann hat Michael Dyer von der Notiz erfahren?
Antwort: Nach 21.30 Uhr

Nach seinem Fußballspiel hätte Dyer von der Briefpapier-Notiz erfahren können, die Yang geschrieben hat. Merkwürdig – und wie ist der künstliche Fingernagel dabei zu betrachten?

Frage 12: Er wurde also hinterlassen…
Antwort: Nach dem Mord?
Frage 12.2: Wer würde einen künstlichen Nagel als Beweis hinterlassen?
Antwort: M. Dyer
Frage 12.3: Wenn Dyer den Beweis hinterlassen hat, was hätte er übersehen?
Antwort: Coates hatte sich die Finger verletzt

Dyer wusste als einziger Verdächtiger nicht, dass sich Coates die Finger verletzt hatte… Er verließ das Labor bereits um 13 Uhr. Deswegen manipulierte er diesen Beweis, um den Verdacht auf Coates zu lenken.

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer ist der Mörder, verdammt nochmal?
Antwort: M. Dyer
Frage 02: Woher wissen Sie, dass der Nagel erst nach dem Mord platziert wurde?
Antwort: Der künstliche Nagel war auf dem blutigen Spezialbriefpapier

Fall 8: Verfolgungsjagd

Im Fernsehen wird von Betsys Tod berichtet – was einen nur allzu verständlichen Schock für unsere arme Marcy mit sich bringt, die das dauernde Nichtstun nicht mehr aushält und auf eigene Faust loszieht. In der Detektiv-Agentur von Mark Sullivan angekommen, erblickt sie plötzlich vorm Fenster Ponzinis Auto und es beginnt eine heiße Verfolgungsjagd auf zwei Bildschirmen…

Weicht geschickt den Hindernissen aus, indem ihr das Gefährt entweder ganz nach links oder nach rechts lenkt. Da man nie besonders schnell unterwegs ist, sollte dieser Minispiel-Einschub kein größeres Problem darstellen.

Und das Ergebnis? Laut des gestellten Ponzinis sollte er Betsy lediglich im Auftrag Sullivans entführen und in einer Fabrik festhalten, um Werbung für seine Agentur zu betreiben – merkwürdigerweise ist Betsy in ihrem früheren Versteck aber nicht mehr aufzufinden und Warren Sullivan verschwunden…

Fall 9: Stromausfall

Wenn Marcy mit einem Mordfall abgelenkt werden kann, dann durch einen mit derartig extremen Bedingungen und Tatsachen: Die gerade mal 18-jährige Carol Schwartz, ein sorgenfreies und beliebtes Mädchen, wurde während eines Stromausfalls kaltblütig ermordert und ihre Leiche in Stücke geschlagen… F. Cheng, Hotelbesitzer in Chinatown, fand das zerstückelte Opfer schließlich in einem seiner Zimmer.

Im Hotel angelangt, weht noch immer ein Hauch von Tod vom Fenster herein – auf dem Fußboden liegt eine schwere Axt. Sicherlich die Tatwaffe? Wir überprüfen das später. Weiterhin findet sich nahe des Bettes eine Pinzette – interessant. Fangen wir aber besser damit an, die persönlichen Sachen des Opfers zusammenzusuchen.

Frage 01: Wählen Sie alle persönlichen Sachen aus, die sie bei sich hatte.
Antwort: Kleindung und Schuhe & Portmonnaie
Frage 01.2: Warum hatte sie so wenig Sachen bei sich?
Antwort: Sie wollte eigentlich nicht ins Hotel

Richtig – Schwartz hatte keine weiteren Sachen mitgenommen, da sie nach einem Streit mit ihrer Mutter sofort wegrannte.

Frage 02: Also – wurde sie mit der Axt getötet?
Antwort: Nein
Frage 02.2: Was beweist das?
Antwort: Die Beweisakte
Frage 02.3: Welcher Beweis bestätigt das?
Antwort: Kopf des Opfers

Offensichtlich wurde die Leiche mit der Axt nur zerstückelt, als sie bereits tot war. Eine Wunde genau an der Halsschlagader zeigt uns, dass ein kleines scharfes Messer die Todesursache war. Nun stellt sie die Frage, wo Schwartz die Halsschlagader aufgeschnitten wurde – immerhin hätte sie dadurch Unmengen von Blut verlieren müssen. Für diesen Fall haben wir die Chemikalie Luminol, die bei Dunkelheit Blutspuren, auch wenn sie bereits weggeschwischt wurden, blau leuchten lässt. Dann mal los!

Benutzt das Spray zuerst an den Flecken auf dem Bett – ihr erkennt den schwachen Umriss eines menschlichen Körpers… Allzu viel Blut gab es hier jedoch nicht. Macht im Bad weiter und untersucht den Duschknopf – anscheinend hat ihn jemand mit blutigen Händen berührt. Kontrolliert jetzt noch den Ausfluss. Tatsächlich: Eine riesige Blutlache wird durch das Luminol erkennbar, die eindeutig darauf hinweist, dass unser Opfer im Bad gestorben ist.

BERICHT

Frage 01: Wissen Sie mit Sicherheit, dass das Opfer im Hotelzimmer ermordet wurde?
Antwort: Ja, im Hotelzimmer
Frage 02: Wo wurde das Opfer umgebracht?
Antwort: BADEZIMMER

Zurück am Tatort, widmen wir uns den Flecken auf dem Bett… Was haben die nur zu bedeuten?

Frage 03: Warum ist hier nicht viel Blut in die Laken geflossen? Antwort: Das Opfer auf dem Bett war nass
Frage 03.2: Was beweist das?
Antwort: Die Beweisakte
Frage 03.3: Was beweist, dass die Leiche des Opfers nass war?
Antwort: Kopf des Opfers

Der Täter hat die Leiche des Mädchens also im Badezimmer abgewaschen und anschließend mit noch nassem Körper aufs Bett gelegt – deshalb ließen sich auch nur schwache Blutspuren auf dem Laken nachweisen. Das nächste Problem: Wann wurde das Opfer zerstückelt?

Frage 04: Ist unser Opfer zerstückelt worden, als es noch am Leben war?
Antwort: Tot zerstückelt
Frage 04.2: Können Sie das beweisen?
Antwort: Die Profile
Frage 04.3: Welche Aussage sagt uns, ob sie lebendig zerstückelt wurde?
Antwort: F. Cheng
Frage 04.4: Könnte etwas darauf hinweisen, dass sie noch nicht zerstückelt war, als Cheng sie fand?
Antwort: Auf dem Bett sind keine Blutspuren

Die äußeren, sichtlichen Ereignisse in diesem Mordfall scheinen wir durchleuchtet zu haben – dennoch lassen sich keinerlei stichfeste Schlüsse auf den Täter ziehen. Vielleicht erfahren wir mehr, wenn wir herausfinden, ob sich Mörder und Opfer gekannt haben.

Frage 05: Bateman hat Unbekannte getötet. Kannte unser Mörder das Opfer?
Antwort: Ja
Frage 05.2: Wie kommen Sie darauf, dass der Mörder das Opfer gekannt hat?
Antwort: Die Beweisakte
Frage 05.3: Was beweist, dass der Mörder den Namen des Opfers kannte?
Antwort: Rumpf des Opfers
Frage 05.4: War im Hotel etwas, das auf den Namen des Opfers schließen ließ?
Antwort: Nichts
Frage 05.5: Wer, außer Bateman, kannte das Opfer nicht?
Antwort: F. Cheng

Auf dem Rücken des ermordeten Frau wurde mit der Axt Carol ist tot eingeritzt… Der asiatische Hotelbesitzer kannte Schwartz nicht und hätte auch keine Gelegenheit gehabt, ihren Namen zu erfahren. Er ist damit aus dem Kreis der Verdächtigen auszuklammern. Machen wir jetzt mit der eingeritzten Schrift an der Wand weiter, zu der Chengs Aussage einige Infos bereithält.

Frage 06: Sie wissen also, wann die Schrift eingeritzt wurde, richtig?
Antwort: Nach Chengs Kontrollgang
Frage 06.2: Was beweist, dass die Schrift noch nicht da war, als Cheng hereinkam?
Antwort: Wandpartikel von der Axt in den Wunden

Als Cheng während des Stromausfalls seinen Kontrollgang machte, befand sich die Leiche eindeutig noch in einem Stück – und die Schrift war noch nicht in die Wand geritzt. Apropos Schrift: Können wir bestimmen, wann hingegen die Worte auf Schwartz Rücken eingeritzt wurden?

Frage 07: Wann wurden die Worte Carol ist tot in ihren Rücken geritzt?
Antwort: Nach Chengs Kontrollgang
Frage 07.2: Gibt es Beweise vom Tatort, dass die Worte nach Chengs Kontrollgang eingeritzt wurden?
Antwort: Flecken auf dem Bett
Frage 07.3: Wie können die Flecken auf dem Bett Beweismittel sein?
Antwort: Das steht in der Beweisakte
Frage 07.4: Was beweist uns, wann die Worte in ihren Rücken geritzt wurden?
Antwort: Rumpf des Opfers
Frage 07.5: In welchem Punkt stimmt der Fall nicht mit Batemans Vorgehensweise überein?
Antwort: Das Herz wurde herausgenommen

Die drastische Art und Weise, wie man Leiche und Tatort hinterließ, würde auf Serienmörder Bateman schließen… Nur das herausgenommene Herz passt nicht in diese absurde Theorie. Kann unser Captain weitere hilfreiche Informationen heranschaffen? Bevor wir zu ihm gehen, wählt ihr aber erstmal wieder einen vermuteten Täter aus.

BERICHT

Frage 01: Was stimmt bei diesem Fall mit den früheren Fällen von Bateman überein?
Antwort: Worte in den Rücken geritzt & Schrift an der Wand
Frage 02: Aber warum sollte der Mörder das mehrere Stunden nach der Ermordung tun?
Antwort: Er verließ das Zimmer und kam später zurück

Unser Chef hat Recht: Nach einem typischen Mordfall à la Bateman sieht das längst nicht mehr aus – bleiben also Benjamin Smith und Evie Cooper als Hauptverdächtige. Was hat es mit dem entfernten Herz auf sich, warum sollte der Mörder es herausnehmen? Einige neue Aussagen, bei denen jede Person über dieses Organ befragt wurde, könnten weiterhelfen…

Frage 08: Wann hat der Mörder das Herz herausgenommen?
Antwort: Direkt nach dem Mord

In den Beweisen und medizinischen Untersuchungen erkennen wir, dass das Herz direkt nach Schwartz Tod entfernt wurde – doch warum? Der Mörder verließ sogar das Hotel, um erst Stunden später zurückzukehren, wie wir herausfanden.

Frage 09: Können wir herausfinden, ob dieser Mord geplant war?
Antwort: Er war geplant
Frage 09.2: Was beweist das?
Antwort: Die Beweisakte
Frage 09.3: Was beweist, ob das Ganze geplant war oder nicht?
Antwort: Rumpf des Opfers
Frage 09.4: Worauf sollten wir bei dem Rumpf achten?
Antwort: Auf die Schnitte in der Herzgegend

Der Schnitt in Schwartz Brustgegend wurde sterilisiert – es muss also vom Mörder geplant gewesen sein, ihr das Herz herauszunehmen… Furchtbar. Wie konnte er jedoch planen und bemerken, dass Schwartz die Nacht plötzlich im Hotel verbringen wollte?

Frage 10: Wo hatte der Mörder die Instrumente, wenn er nicht wusste, wo sie sein würde?
Antwort: Das Opfer wurde verfolgt
Frage 10.2: Warum denken Sie, dass die Instrumente nicht im Hotel versteckt waren?
Antwort: Der Mörder wusste nicht, dass sie kam
Frage 10.3: Woher wissen wir, dass der Mörder das Opfer nicht ins Hotel gelockt hat?
Antwort: Schwartz wollte nicht im Hotel übernachten

So muss es gewesen sein: Der Mörder verfolgte sie und wartete auf eine Möglichkeit, mit dem mitgebrachten Besteck ihr Herz herauszunehmen. Bleibt die Frage, weshalb er dann sich die Mühe machte, ihre Gliedmaßen abzutrennen…

Frage 11: Warum hat der Mörder die Leiche zerstückelt?
Antwort: Um den Mord jemandem anzuhängen
Frage 11.2: Wem wollte der Mörder das Verbrechen anhängen?
Antwort: C. Bateman

Natürlich, unser Mörder wollte Bateman als Schuldigen dastehen lassen und ahmte deshalb die grausame Art und Weise nach, mit der Leiche und dem Tatort umzugehen. Erstatten wir noch einmal Bericht!

BERICHT

Frage 01: Was wollte der Mörder?
Antwort: HERZ
Frage 02: Aber warum sollte der Mörder das mehrere Stunden nach der Ermordung tun?
Antwort: Er verließ das Zimmer und kam später zurück

Na schön – alle Verdächtigen haben ein Alibi, manche ein besseres als andere Personen. Dr. Smith hatte ein Röntgenbild bei sich, da er angeblich die neue Röntgenmaschine seiner Klinik testete. Bateman las in der Bibel, Cooper ging spazieren und will den Mörder gesehen haben und Cheng hat die Leiche natürlich entdeckt. Neben neuen Aussagen ist jetzt auch die besorgte Pinzette eingetroffen, die Marcy bestellt hat. Inwiefern kann sie uns weiterbringen?

Frage 12: Was ist an der Pinzette verändert worden?
Antwort: Die Fertigungsnummer wurde abgekratzt
Frage 12.2: Aber warum hat der Mörder die Fertigungsnummer darauf abgekratzt?
Antwort: Um den Besitzer nicht preiszugeben

Die eingravierte Nummer auf der Pinzette vom Tatort wurde absichtlich abgekratzt, damit man ihren Besitzer nicht feststellen kann. Kommen wir zum Eingemachten: die Alibis.

Frage 13: Lügt irgendjemand in seiner Aussage?
Antwort: Ja
Frage 13.2: Wer lügt bei der Aussage?
Antwort: B. Smith & E. Cooper
Frage 13.3: Was beweist, dass Cooper lügt?
Antwort: Kaputtes Fenster am Tatort
Frage 03.4: Sind irgendwelche Angaben in Smith Aussage falsch?
Antwort: Die Zeit auf dem Röntgenbild
Frage 13.5: Warum denn?
Antwort: Zur angegebenen Zeit gab es keinen Strom
Frage 13.6: Wissen Sie, wer lügt, um sich selbst ein Alibi zu verschaffen?
Antwort: Benjamin Smith

Sieht ganz danach aus, als ob uns Smith mit seiner falschen Röntgenaufnahme an der Nase herumführen wollte – damit macht er sich absolut verdächtig… Nur reichen die Beweise nicht für eine Festnahme.

Frage 14: Nennen Sie mir alle Dinge, die der Mörder am Tatort zurückgelassen hat.
Antwort: Pinzette & Axt
Frage 14.2: Besitzen die beiden Gegenstände irgendeine Gemeinsamkeit?
Antwort: Sie identifizieren den Mörder nicht
Frage 14.3: Waren das die einzigen Dinge, die der Mörder zum Hotel mitgebracht hat?
Antwort: Nein, da war noch mehr
Frage 14.4: Was bedeutet das?
Antwort: Der Mörder tat mit allen Instrumenten das Gleiche
Frage 14.5: Wie können wir den Mörder identifizieren?
Antwort: Die persönlichen Sachen der Verdächtigen überprüfen

Der Fall wird immer transparenter… Unser Mörder kann höchstwahrscheinlich damit überführt werden, wenn wir in seinen persönlichen Sachen überall feststellen, dass die Identifizierungs-Merkmale entfernt worden sind.

BERICHT

Frage 01: Was soll ich denn überprüfen?
Antwort: Die persönlichen Sachen des Mörders
Frage 02: Wessen persönliche Sachen soll ich überprüfen?
Antwort: B. Smith

Dr. Smith ist der Mörder – anscheinend wollte er das Herz für eine Organtransplantation verwenden, deshalb wand er die Konservierungslösung an, als er es aus dem Körper schnitt. Trotzdem… Ein entscheidender Beweis fehlt noch, eine Begebenheit im Tathergang erscheint unlogisch.

Frage 15: Was war Simth wahres Ziel und wofür brauchte er die Konservierungslöung?
Antwort: Er wollte das Herz transplantieren
Frage 15.2: Für wen hat er das Herz gebraucht?
Antwort: Für seine Tochter
Frage 15.3: Warum zerstückelte er die Leiche nicht sofort und schrieb die Schrift an die Wand?
Antwort: Er hatte keine Zeit

So also ist das passiert – damit Smith seiner herzkranken Tochter das Organ transplantieren konnte, musste er den Tatort sofort verlassen. Und hatte deshalb erst Stunden später die Gelegenheit, seine Spuren zu verwischen und den Mord Bateman in die Schuhe zu schieben.

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer steckt hinter diesem seltsamen Verbrechen?
Antwort: B. Smith
Frage 02: Warum hat er dem Opfer befohlen, die Kleidung auszuziehen?
Antwort: Um keine Zeit zu verlieren
Frage 01: Warum hat er ihre Leiche gewaschen?
Antwort: Um sie für die Herzentnahme vorzubereiten
Frage 02: Warum konnte Smith seine Tochter nicht operieren?
Antwort: STROMAUSFALL
Frage 02: Wovor hatte Smith Angst?
Antwort: Dass er kein Herz finden würde

Fall 10: Das geheime Treffen

Das Telefon klingelt aufgeregt und ein kurz angebundener Sullivan am anderen Ende fordert uns auf, zu zweit zu einem geheimen Treffpunkt zu kommen. Okay, er möchte ja bloß reden… Wir erscheinen also wie verabredet zum gemütlichen Kaffeeklatsch, der sich allerdings ganz schnell als hinterhältige Falle herausstellt – gesichtslose Ganoven schießen auf uns! Gut, dass es dermaßen schlecht ausgebildete Schützen sind.

Erledigt sie, indem ihr per Stylus und immer wieder nachgeladener Munition die einzelnen Silhouetten trefft. Nach einigen Perspektivwechseln innerhalb der alten Fabrik habt ihr auch schon gewonnen, doch von Warren Sullvian immer noch keine Spur.

Fall 10: Das geheime Treffen

Das Telefon klingelt aufgeregt und ein kurz angebundener Sullivan am anderen Ende fordert uns auf, zu zweit zu einem geheimen Treffpunkt zu kommen. Okay, er möchte ja bloß reden… Wir erscheinen also wie verabredet zum gemütlichen Kaffeeklatsch, der sich allerdings ganz schnell als hinterhältige Falle herausstellt – gesichtslose Ganoven schießen auf uns! Gut, dass es dermaßen schlecht ausgebildete Schützen sind.

Erledigt sie, indem ihr per Stylus und immer wieder nachgeladener Munition die einzelnen Silhouetten trefft. Nach einigen Perspektivwechseln innerhalb der alten Fabrik habt ihr auch schon gewonnen, doch von Warren Sullvian immer noch keine Spur.

Fall 11: Poetische Gerechtigkeit

Währenddessen verfolgt im Kriminalbüro ein Todesfall den nächsten – der angebliche Selbstmord des Romanautors Brandon Taylor bereitet den Ermittlern besondere Kopfschmerzen… Einige Indizien deuten eher auf strikt geplantes Vorgehen eines Täters aus, wobei das Opfer jedoch in einem von innen verriegelten Kellerraum starb, eine Flasche und einen Korkenzieher in der Hand. Außerdem gab es einen unterschriebenen Abschiedsbrief. Todesursache: Vergiftung durch Chlorgas.

Wenn hier wirklich ein Selbstmord stattgefunden hatte, ist der Abschiedsbrief von essentieller Bedeutung – untersucht ihn in der Beweisakte und legt euer Augenmerk besonders auf die Zahl in der Ecke.

Frage 01: War an dem Abschiedsbrief etwas Seltsames?
Antwort: Ja
Frage 01.2: Was war an dem Abschiedsbrief seltsam?
Antwort: Die Zahl
Frage 01.3: Was soll daran seltsam sein?
Antwort: Da steht S. 324

Eine Seitenangabe auf einem Abschiedsbrief? Taylor war zwar Schriftsteller, aber wo sollte die Absicht hinter diesem ungewöhnlichen Fakt stecken?

Frage 02: Warum steht auf dem Abschiedsbrief Seite 324?
Antwort: Er ist Teil eines Romans
Frage 02.2: Warum hat er den Abschiedsbrief dann unterschrieben?
Antwort: Taylor war der Name des Charakters

Der Lektor des ermordeten Autors, Patric Jucaud, spricht in seiner Aussage von dem Titelhelden Taylor als verwendete Romanfigur. Trotzdem ist das kein eindeutiges Mittel, um die Selbstmord-Theorie zu widerlegen. Wichtiger könnte sein, wie das Bleichmittel und der Säurereiniger sich vermischen und damit das Opfer umbringen konnten…

Frage 03: Wie ist das Bleichmittel zu dem Lappen gekommen? Antwort: Es ist langsam auf dem Boden dorthin geflossen
Frage 03.2: Deutet im Zimmer irgendetwas darauf hin?
Antwort: Spur des verschütteten Bleichmittels

Irgendwie scheint es jemand geschafft zu haben, dass Bleichmittel zu verschütten und automatisch zum Lappen laufen zu lassen… Ein konstruierter Fallmechanismus also?

Frage 04: Hatte noch jemand anderes Zugang zu dem Zimmer?
Antwort: Ja
Frage 04.2: Wer hätte diesen Keller in eine Falle verwandeln können?
Antwort: J. Taylor
Frage 04.3: Erinnern Sie sich, wo sie war?
Antwort: Auf Geschäftsreise

Leider sind wir noch nicht wirklich weiter gekommen – Taylors Frau hatte Zugang zum Keller und könnte die Falle somit gestellt haben, hat aber ein stabiles Alibi. Trotzdem hätte sie ihren Plan vor ihrer Abfahrt durchführen können… Betrachten wir den Fall mal von dieser Sichtweise: Warum floh Taylor nicht aus dem Raum, als er das giftige Gas roch? Einen Schlüssel fand man schließlich in der Hosentasche.

Frage 05: Warum hat Taylor das Zimmer nicht verlassen?
Antwort: Er hat geschlafen
Frage 05.2: Wo ist der Beweis für diese Überlegung?
Antwort: In der Beweisakte
Frage 05.3: Was beweist, dass das Opfer nicht aus dem Keller fliehen konnte?
Antwort: Weinglas

Taylor war durch das Schlafmittel betäubt, das sich in seinem Weinglas befand. Wurde es absichtlich hineingegeben? Und wenn ja, wie konnte der Mörder wissen, welches Glas aus dem Regal benutzt wurde? Auch eine nähere Untersuchung dieses Mobiliars bringt uns nicht voran, weshalb wir erstmal Abbot über die derzeitigen Lage Bericht erstatten sollten.

BERICHT

Frage 01: Mit was für einem Fall haben wir es hier zu tun?
Antwort: Das ist noch nicht klar
Frage 02: Was war es dann?
Antwort: Teil eines Romans

Wer auch immer diese Falle vorbereitet hat, müsste theoretisch nicht einmal im Haus oder in der Stadt gewesen sein – lediglich das Bleichmittel muss irgendwie umgekippt sein. Aber wie, und weshalb floss es ausgerechnet auch noch in die korrekte Richtung? Untersucht dazu das Weinregal, um die nächste Frage auszulösen.

Frage 06: Wissen Sie, warum das so ist?
Antwort: Sie haben sich in dieselbe Richtung bewegt
Frage 06.2: Wie konnte das passieren?
Antwort: Der Raum ist nicht eben

…Was sich auch nachweisen lässt, wenn wir die mitgebrachten Murmeln auf dem Boden hinterm Weinregal kullern lassen! Dennoch ist damit nicht geklärt, wie der vermeintliche Mörder das Bleichmittel exakt zum richtigen Zeitpunkt umkippen konnte.

Frage 07: Können Sie sich vorstellen, ob das ein Teil der Falle gewesen sein könnte?
Antwort: Ja
Frage 07.2: Wie könnte der Mörder das Weinregal und den unebenen Boden ausgenutzt haben?
Antwort: Wird eine Flasche herausgezogen, rollen die anderen
Frage 07.3: Was würde die Flaschen am Rollen hindern?
Antwort: Wenn die Flasche ganz links herausgezogen wird

Clevere Herangehensweise, durch das Rollen der Weinflaschen das Bleichmittel umzustoßen. Probieren geht über Studieren, also lassen wirs auf einen Versuch ankommen. Schaut die einzelne, verkehrt liegende Weinflasche an, um die Aufgabe freizuschalten. Dazu stellen wir das Bleichmittel einfach auf den kleinen Holzklotz, und sehen wie unser Experiment Früchte trägt… So könnte es gewesen sein. Allerdings musste der Mörder irgendwie eine zeitliche Verzögerung erreichen, damit Taylor das Schlafmittel vorher noch trinken konnte.

Frage 09: Wie wurde es zeitlich umgesetzt, dass Taylor den Wein trinken konnte und dann eingeschlafen ist?
Antwort: Die Flasche mit dem Bleichmittel war präpariert worden
Frage 09.2: Wieso ist das Bleichmittel nur langsam ausgelaufen?
Antwort: Durch ein in den Verschluss gestecktes Tuch
Frage 09.3: Wofür sollte der Lappen gut sein?
Antwort: Um das Fallgeräusch zu dämpfen

Das vorbereitete Bleichmittel mitsamt Flasche war gegen viele Eventualitäten gesichert – sogar das auftretende Geräusch beim Umkippen hatte der Mörder bedacht und durch den Lappen gedämpft. Eine spontane Vermutung, wer Taylor letztendlich umbrachte, ist an dieser Stelle anzustellen, bevor wir dann noch einmal ins Büro zurück fahren.

BERICHT

Frage 01: Zeigen Sie mir alles, was für die Kellerfalle benutzt wurde?
Antwort: Weinflasche & Flasche Bleichmittel & Weinregal & Kleiner Holzklotz & Gewohnheiten des Opfers & Beschaffenheit des Raumes

Inzwischen gibt es auch neue Aussagen bezüglich der Blumen, die im Zimmer standen… Angeblich war Brandon Taylor nie ein besonderer Fan hübscher Zierpflanzen. Warum dann also diese Blumen? Im Kellerflur, wenn wir durch die offene Tür schreiten, sieht man einen Lieferkarton vom 20. Juli – nach mehrmaligem Untersuchen finden wir darin den Lieferzettel, dessen Nummer mit den weißen Blumen übereinstimmt.

Frage 10: Haben Sie herausgefunden, wann die Blumen geliefert wurden?
Antwort: 20. Juli
Frage 10.2: Woher haben Sie diese Information?
Antwort: Vom Tatort
Frage 10.3: Vom Tatort?
Antwort: Lieferkarton

Soweit, so gut. Aber Moment mal… Warum sind die Blumen im Keller weiß, wenn auf der Lieferung von roten Pflanzen die Rede war und sogar ein rotfarbiges Blütenblatt am Lieferschein gefunden wurde?

Frage 11: Haben Sie herausgefunden, warum die Blumen in dem Zimmer weiß waren?
Antwort: Sie waren weiß gebleicht
Frage 11.2: Was hat die Blumen ausgebleicht?
Antwort: Chlorgas

Die Blumen wurden nicht etwa vertauscht oder ähnliches, sondern verblichen schlicht und einfach durch das Chlorgas. Und wenn wir das in Verbindung zu den neuen Aussagen setzen…?

BERICHT

Frage 01: Wessen Aussage ist widersprüchlich?
Antwort: L. Yancey
Frage 02: Von welcher Art Widerspruch reden Sie?
Antwort: Von der Farbe der Blumen
Frage 03: Welchen Beweis haben wir, dass Yancey nicht die Farbe von Weißwein gemeint hat?
Antwort: Taylor hat nie Weißwein getrunken
Frage 04: Woher wissen Sie, dass Taylor keinen Weißwein mochte?
Antwort: Aus den Profilen
Frage 05: Wessen Aussage beweist, dass Taylor keinen Weißwein mochte?
Antwort: K. Atwood

Yancey hat definitiv Rotwein gemeint, sie kannte die Neigungen des Opfers, zumindest was das Getränk anbelangt. Allerdings war das Kellerzimmer dunkel, sodass sie möglicherweise die Blumen in einer anderen Farbe gesehen haben könnte – oder?

Frage 12: Hat Yancey die Blumen wirklich gesehen, als sie noch eine andere Farbe hatten?
Antwort: Nein
Frage 12.2: Wo ist der Beweis?
Antwort: Tür am Tatort

Tatsächlich, ihre Aussage scheint fehlerhaft zu sein… Laut ihrer Beschreibung habe sie die Blumen von außerhalb des Zimmers gesehen, allerdings standen die Blumen hinter der Tür. Ein Rätsel scheint gelöst, doch das nächste wartet bereits.

Frage 13: Wie konnte Yancey also sichergehen, dass Taylor das Glas mit dem Schlafmittel nahm?
Antwort: Sie reichte ihm das Glas
Frage 13.2: Wie konnte der Mörder also sicherstellen, dass Taylor das eine Glas nahm?
Antwort: Der Mörder war mit dem Opfer im Zimmer
Frage 13.3: Woher haben Sie den Beweis, dass Yancey mit Taylor im Zimmer war?
Antwort: Aus den Profilen
Frage 13.4: Welche Aussage beweist, dass das Opfer und Yancey zusammen im Zimmer waren?
Antwort: K. Atwood

Laut der Aussage des Butlers trug er den Karton direkt in den Keller… Und keiner kannte den Inhalt, außer Yancey, die also ins Zimmer gelassen wurde. Warum, ist momentan noch unklar – ganz ähnlich wie die Limonade, die Taylor in seiner toten Hand hielt.

Frage 14: Warum hat Taylor Ihrer Meinung nach die Limonadenflasche in der Hand?
Antwort: Er wollte sie jemandem geben
Frage 14.2: Wissen Sie, warum sie die Flasche Limonade in seiner Hand gelassen hat?
Antwort: Das Opfer nahm sie, als der Mörder das Zimmer schon verlassen hatte
Frage 14.3: Wann hat sie also das Zimmer verlassen?
Antwort: Bevor das Opfer eingeschlafen war

Anscheinend mochte der Mörder keinen Alkohol, weshalb Taylor im gerade Limonade einschenken wollte – aber unser Täter verließ unter einem Vorwand das Zimmer, in dem sich allmählich das giftige Gas ausbreitete. So fand der Schriftsteller also seinen Tod…

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer ist der Mörder?
Antwort: L. Yancey
Frage 02: Welche Beweise sprechen dafür, dass der Mörder mit dem Opfer zusammen im Keller war?
Antwort: Schlafmittel & Limonadenflasche & Lieferzeit der Blumen
Frage 03: Zeigen Sie mir den Beweis, dass es Jennifer nicht getan haben kann.
Antwort: Abschiedsbrief

Fall 12: Die Wahrheit

Unsere Rahmengeschichte fiebert ihrem Höhepunkt entgegen: Endlich taucht Sullivan zu einem Verhör auf, der zu Marcys Enttäuschen allerdings nichts weiteres von Betsy weiß… Auch eine Spur zu Ponzini scheint es nicht mehr zu geben, außer einem Foto, dass Robert Kline geschossen haben soll. Als wir jedoch endlich bei dem Kerl ankommen, finden wir nur noch seine Leiche – Kline beging Selbstmord, weil er die tote Betsy auf dem Gewissen hätte. … Tot?! Angeblich brachte Kline Marcys Schwester in einen Keller eines Parkhauses, das abgerissen werden sollte. Nichts wie hin.

Das einstürzende Parkhaus ist in drei Untergeschosse eingeteilt, die ihr innerhalb von 5 Minuten durchkämmt haben müsst – irgendwo dort muss Betsy sich noch aufhalten, also Beeilung! Die erste Etage sollte ohne größere Hürden zu durchqueren sein, sucht einfach die halboffene Tür, die euch ins 2. Kellergeschoss führt: Hier müsst ihr dann bis zur nördlichen Seite gelangen, wobei immer wieder Felsgerümpel vom Boden fällt… Bahn euch einen Weg an den Trümmern vorbei.

In der letzten Kelleretage ist schließlich erst der nördliche Raum zu erreichen und zu durchqueren, bis ihr im östlichen Raum die betäubte Betsy findet. Vertrödelt keine Zeit, lasst euch von herabfallenden Trümmern nicht entmutigen und beachtet die Karte. Sollte zu schaffen sein!

Fall 13: In der Sackgasse

Der letzte und zugleich außergewöhnlichste Fall bringt unsere bislang furchtlosen Ermittler in die stinkende Kanalisation, direkt unter den stinkenden Straßen von New York… Zwei Leichen sollen sich dort befinden, so die Informationen eines mysteriösen Anrufers. Bloß ein Streich? Wir gehen den Unklarheiten auf den Grund, per Funkgeräten halten wir außerdem zum Captain Kontakt.

Die Karte des New Yorker Untergrundes ist alt und unvollständig – zwei Leitern müssen wir noch eintragen, sobald wir sie in dem ungemütlichen Labyrinth aufgespürt haben. Berührt auch alles, was euch ansonsten noch auffällt (Kartons, Gittertüren…) – die sind später noch von Bedeutung! Stakt zuerst solange durchs Wasser, bis ihr ein Gittertor erreicht und schließlich lilafarbenes Abwasser erspäht. Geht weiter, ignoriert eine massive Metalltür und haltet euch weiter links, biegt links und dann rechts ab, wo sich endlich die erste Leiter befinden müsste. Ihre Position auf der Karte: südlich des Eingangs, an der rechten Ecke der T-förmigen Weggabelung.

Zurück zur Metalltür – dreht per Touchpad den Griff, um das schwere Gerät zu öffnen. Haltet euch nun rechts und geht die Gänge solange ab, bis ihr eine der beiden Gittertüren findet. Spaziert man durch die erste, gelangt ihr in einen abgetrennten Raum mit einem roten Werkzeugkoffer (bitte mitnehmen!), passiert man das andere Gittertor, solltet ihr bei der letzten Leiter landen. Sie ist genau westlich der zuvor vermerkten Leiter einzutragen. Nun sollten wir den angeblichen Fundort der Leichen ausfindig machen…

Zeichnet dazu einfach in eurer Tatortskizze Linien zwischen der westlichen und östlichen, und dann zwischen der nördlichen und südlichen Leiter – ihr Treffpunkt ist der gesuchte Ort. Und wo ist das? Ihr müsst zu dem lila Wasser zurück, wo sich eine dunkle Fließe auf dem Grund abhebt… Berührt den auffälligen Bereich, um einen Kasten zu Tage zu fördern. Ups – kein einfacher Kasten, keine Leichen, sondern eine Bombe! Hauptgewinn. Dazu eine ziemlich ernst klingende Bombendrohung. So wie es aussieht, müssen wir die Sprengladung entschärfen.

Frage 03: Bauen Sie die ganze Kiste mithilfe des Werkzeugs auseinander.
Schritt 1: Drähte mit dem Drahtschneider durchtrennen
Schritt 2: Zwei Sechskantschrauben mit dem Schraubenschlüssel lösen
Schritt 3: Zwei Nägel mit dem Schraubenzieher entfernen
Schritt 4: Die restlichen Nägel (auch die verbogene) mit der Zange herausziehen

Prima! In der Zwischenzeit haben auch die Evakuierungsarbeiten begonnen und einige Verdächtige wurden ins Verhör genommen, die wir allesamt gut kennen… Von Milt Ponzini bis Kenny Baker sind einige zwielichtige Gestalten wieder mit vor der Partie. Wir widmen uns indes dem komplizierten Schaltkreis der Bombe – und finden einen Brief. Er scheint codiert und muss die Hinweise enthalten, mit denen wir den Sprengstoff entschärfen können. Ob das gut geht? Der erste Punkt: Nur dieser Ort ist lila gefärbt.

Frage 04: Haben Sie herausgefunden, wo der lila gefärbte Ort ist?
Antwort: Der Ort, in den das Abwasser fließt

Vielleicht muss man gar nicht so kompliziert denken – wie das lila Wasser um uns herum, gibt es auch im Schaltkreis lilafarbene Bereiche…

Frage 05: Worauf basiert die Bombenkonstruktion?
Antwort: Auf dem Grundriss der Kanalisation

Die geheime Botschaft zur Bombenentschärfung lässt sich nur ermitteln, wenn wir die Karte mit den übrigen Objekten versehen. Dann können wir alle Elemente auf den Schaltkreis übertragen! Es fehlen der Boiler, ein Ölfass, ein Schreibtisch, ein Ventil, zwei Trümmerhaufen und ein Pappkarton. Habt ihr manche Türen vorher schon berührt, markiert sie Marcy automatisch – für alles andere müsst ihr nochmals separat durch die Kanalisation stapfen, bevor man sich wirklich an die Entschärfung der Bombe wagen kann.

Frage 07: Suchen Sie gründlich.
Schritt 1: Mit dem Drahtschneider das grüne Kabel durchtrennen, das sich oberhalb des untersten gelben Stift-Kontakts befindet
Schritt 2: Mit dem Schraubenschlüssel die mittlere Schraube auf der rechten Seite solange nach rechts drehen, bis alle drei Lämpchen leuchten
Schritt 3: Die oberste Lampe mit der Zange zerdrücken
Schritt 4: Mit dem Drahtschneider das lange westliche Kabel durchtrennen
Schritt 5: Mit der Zange die südlich gelegene Sicherung in rechteckiger Form zerbrechen (siehe Boiler)
Schritt 6: Mit dem Drahtschneider drei vertikale Goldkontakte durchtrennen: direkt über der eben zerstörten Sicherung, diagonal daneben und abermals diagonal daneben (siehe Positionen der Gittertüren)
Schritt 7: Mit dem Kupferdraht den östlichen und südlichen gelben Stift-Kontakt verbinden
Schritt 8: Mit dem Drahtschneider alle übrigen grünen Kabel durchtrennen
Schritt 9: Mit dem Kupferdraht den nördlichen und westlichen gelben Stift-Kontakt verbinden
Schritt 10: Mit dem Schraubenschlüssel die südwestliche Schraube solange nach links drehen, bis es nicht mehr geht (siehe Ventil)
Schritt 11: Mit dem Drahtschneider das schwarze Stromkabel kappen

Es gibt einen lauten Knall – aber unser todesmutiges Bombenkommando lebt noch, auch wenn einige Trümmer um sie herum den Weg versperren. Die obere Hälfte der Kiste, auf der sich der verzwickte Schaltkreis befand, ist abgefallen… Darunter nun die richtige Bombe, wobei es einen roten und einen blauen Draht gibt. Unsere Überlebenschance ist also 50:50, grandios. Gibt es Hinweise, die einem eine solch schwierige Entscheidung erleichtern? Untersucht das gelbe Warnsymbol, um zumindest etwas über den Bombenleger zu erfahren.

Frage 10: Nun was lässt sich daraus auf den Bombenleger schließen?
Antwort: Kennt den Grundriss der Kanalisation

Okay, die gesuchte Person muss sich mit dem Untergrund New Yorks auskennen… Kann man bereits Verdächtige ausschließen?

Frage 11: Können Sie einen der vier Verdächtigen ausschließen?
Antwort: M. Ponzini

Inzwischen gibt es neue Aussagen der vier in Frage kommenden Personen. Alle beschuldigen sich gegenseitig, wie es scheint.

Frage 12: Wessen Aussage ist widersprüchlich?
Antwort: J. Willhelm
Frage 12.2: Wissen Sie, welche Stelle?
Antwort: Die Holzkiste mit der Bombe

Zwar gehen uns die Ideen und verbleibenden Minuten aus, allerdings können wir nun die Verdächtigen weiter charakterisieren – und somit vielleicht dem Bombenleger auf die Schliche kommen.

Frage 13: Wählen Sie die Merkmale aus, die zum Profil des Bombenlegers passen.
Antwort: Kennt sich mit Viren aus

Jetzt gehts um die sprichwörtliche Wurst – und wahrscheinlich um das Leben vieler Menschen, einschließlich unseres eigenen. Bevor wir aber vorschnell ein Kabel auswählen, haltet ein und beseht euch den Zeitungsartikel nochmals… Auch Marcy wird ihn sich anschließend ansehen und dadurch die Beweisakte aktualisieren: Es ist die Rede von einer blauen und einer roten U-Bahnlinie, die parallel verliefen.

Frage 09: Haben Sie herausgefunden, welcher Draht durchtrennt werden muss?
Antwort: Beide
Frage 09.2: Warum sind Sie sich so sicher, dass wir beide durchtrennen sollten?
Antwort: Ein Beweis aus der Beweisakte
Frage 09.3: Welchen Beweis meinen Sie?
Antwort: Codierte Nachricht
Frage 09.4: Wie sind Sie denn darauf gekommen?
Antwort: Der Artikel in der Zeitung
Frage 09.5: Nun, welche Stelle in dem Artikel sollten wir uns ansehen?
Antwort: Die Farben der U-Bahnlinien

Das Finale wird dezent sentimental: Tod oder Rettung, das sind die beiden Optionen, die von unserem Geschick abhängen. Wir müssen beide Drähte gleichzeitig durchschneiden, wobei ihr einen auswählt und Marcy den anderen übernimmt – achtet darauf, mittels Stylus einen möglichst geraden Strich nach unten zu ziehen. 3,2,1… Seid ihr nach dem Countdown nicht in viele kleine blutige Körperteilchen zersprengt worden, scheint alles gestimmt zu haben. Halleluja! Ihr seid ein wahrlich mutiges und cleveres Detektiv-Team, das sich sogar dem Bombenleger von Manhattan gestellt hat. Liefert noch den Abschlussbericht und ihr könnt in den verdienten Feierabend gehen!

ABSCHLUSSBERICHT

Frage 01: Wer hat die Bombe in der Kanalisation platziert?
Antwort: J. Willhelm
Frage 02: Was war das besondere Geschenk für ganz Manhattan?
Antwort: VIRUS