1. Versucht möglichst früh, die auf der Karte verzeichneten Schmiedetürme freizuschalten, um sie zur Aufklärung und für Schnellreisen nutzen zu können. Selbst mit einem Rudel Gegner im Schlepptau sollte man die Mauern problemlos erklimmen und die Aktivierung durchführen können.
2. Sammelt anfangs ruhig jedes Kraut ein, an dem ihr vorbei kommt, auch wenn ihr gerade keine Heilung benötigt. Kräuter wachsen nämlich ständig nach und für das Pflücken erhält man Erfahrungspunkte. Später lohnt sich das aufgrund der geringen Menge allerdings nicht mehr.
3. Sterben ist nicht schlimm. Gerade zu Beginn braucht man sich um Machtkämpfe der Uruks noch keinen Kopf zu zerbrechen. Zudem wird man jedes Mal inklusive aller bisher erreichten Fortschritte wiederbelebt und erhält dafür sogar Erfahrungspunkte.
4. Wenn ihr Probleme habt, Artefakte, Ithildin-Bildnisse o. ä. zu finden, markiert sie auf der Karte. Dann verrät der Richtungsmarker, ob sie sich unter oder über euch befinden. Manchmal sind sie auch hinter Wänden, die man nur über kleine Spalte passieren kann, was beim Annähern aber automatisch funktioniert.
5. Nutzt eure Umgebung für Hinterhalte. Ihr könnt euch ganz klassische von hinten anschleichen und lautlos zuschlagen, jemand von unterhalb eines Vorsprungs ungesehen in den Tod zerren oder Opfer für Attentate in Büsche locken. Mit entsprechenden Fähigkeiten könnt ihr Gegner auch mit Sprüngen von oben oder explosiven Schüssen in Feuerstellen o. ä. ausschalten. Wer sich selbst die Hände nicht schmutzig machen will, kann auch Caragors mit Waffeneinsatz aus ihren Käfigen befreien bzw. sie mit dem Abschuss aufgehängter Kadaver selbst zum Ausbruch bewegen.
6. Kennt eure Gegner. So lange nicht alle feindlichen Hauptmänner aufgedeckt sind, solltet ihr einzelne Uruks stets ergreifen und zur Herausgabe von Informationen zwingen. Spezielle Informanten (eingeweihte Uruks oder befreite Sklaven) liefern euch dann Infos zu deren Schwachstellen. Ist ein Hauptmann z. B. anfällig für Schleich- oder Pfeilattacken, könnt ihr ihn, sobald ihr diese Schwäche aufgedeckt habt, mit nur einem passenden Angriff ausschalten und langwierige Kämpfe vermeiden.
7. Positioniert euch als Schütze möglichst in der Nähe einzelner Gegner, wenn gerade keine Pfeildepots vorhanden sind. So könnt ihr diesen bei Bedarf schnappen und durch Aufzehrung Pfeile wiedergewinnen.
8. Versucht von Anfang an, die über die Karte einsehbaren Jagd- und Überlebensherausforderungen zu meistern. Die sind zu Beginn nämlich sehr einfach und durchaus lukrativ. Spinnen (Ungol) und geflügelte Untiere (Höllenhetzer) setzen sich nicht einmal zur Wehr und können meist schon am ersten Schmiedeturm per Bogen ausfindig und kalt gemacht werden, während Kräuter fast überall, Pilze in erster Linie an feuchten, dunklen Orten wachsen.
9. Vorsicht vor gegnerischen Schützen. Da diese etwas aufmerksamer als ihre Nahkampfkollegen sind und aus erhöhter Position meist auch noch ein größeres Sichtfeld haben, sollten sie stets eure ersten Ziele sein. Da sie schon im Vorfeld auf der Karte als Fernangreifer kenntlich gemacht werden, könnt ihr euch natürlich gezielt anschleichen und sie mit Meuchelattacken oder aus sicherer Distanz per Kopfschuss schnell und lautlos eliminieren.
10. Nur die Ruhe. Bereitet euch eine Hauptaufgabe Probleme, erledigt erst weitere Nebenaufträge, um durch Geld (Mirian), Erfahrung und Macht stärker zu werden. Schaut euch die Einsatzorte ruhig einmal abseits der Mission an, um Umgebungsvorteile auszukundschaften. Deckt die Schwächen involvierter Hauptmänner auf und setzt für die Situation vorteilhafte Runen in eure Waffen ein. Letztere lassen sich beliebig oft austauschen und kombinieren; nicht mehr benötigte in bare Münze verwandeln.
Eingesendet von 4P-Tipps-Team